Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />
• Zeit<br />
• Energieverbrauch (maximal)<br />
• Strecke (Tageshöhenmeter, Gesamthöhenmeter, Steigung/Gefälle in Prozent, aktuelle Höhe)<br />
• Optimaler Trainingspulsbereich<br />
• Pulsobergrenze<br />
Messungen elektronische Pulsmessung wahlweise über<br />
• Ohrclip<br />
• Handpulssensoren<br />
• Pulsuhr<br />
• Verschiedene gespeicherte Trainingsprogramme, Pulsgesteuertes Training - Vergleich der individuellen<br />
Leistung<br />
Leistungsverbesserung bei gleicher Strecke und gleichen Gegebenheiten<br />
Fahrrad<br />
Anhang<br />
• Manuelle Belastungssteuerung (Watt)<br />
• Übertragung der Herzfrequenz<br />
• Angabe der maximalen Herzfrequenz<br />
• Durchschnittliche Herzfrequenz<br />
• Vollelektronische Wirbelstrombremse regelt drehzahlunabhängig den Belastungswiderstand<br />
• Gespeicherte Wattgesteuerte Trainingsprogramme<br />
• Pulsgesteuertes Programm<br />
• Manuelle Belastungssteuerung -> dosierbares individuelles Training<br />
Das Messsystem soll die ins Pedal- und Kurbelsystem eingebrachten Kräfte und damit die Leistung und<br />
das Drehmoment für beide Seiten (rechts/links) getrennt messen. Damit ist die Bestimmung der vortriebswirksamen<br />
Kraft und des biomechanischen Wirkungsgrades für das einzelne Bein möglich. Die<br />
vortriebswirksame Kraft und der biomechanische Wirkungsgrad sind Kriterien des Tretmusters beim<br />
Radfahren. Das Tretmuster hat sowohl unter leistungssportlichen als auch unter orthopädischen Gesichtspunkten<br />
eine hohe Bedeutung. Für die Leistungsmaximierung im Radsport ist es notwendig, die<br />
vortriebswirksamen Kräfte zu optimieren, was häufig alltagssprachig mit dem so genannten “runden<br />
Tritt“ bezeichnet wird. Die auf dem Markt erhältlichen Messsysteme lassen keine bilaterale Erfassung<br />
der Kräfte und damit der Leistung oder des Drehmoments zu. Das zu entwickelnde Messsystem soll<br />
möglichst einfach aufgebaut und an die handelsüblichen Pedalsysteme ohne Umbauten montierbar sein.<br />
Die über den Leistungssensor gemessenen Daten werden von einem Mikrokontroller vor-ausgewertet<br />
und einmal pro Kurbelumdrehung drahtlos an die Auswerteeinheit gesendet. Die Auswerteeinheit soll<br />
aus einer Koppelstation mit integriertem Empfangsmodul und einem handelsüblichen Handheld bestehen.<br />
Am Heimcomputer sollen die Daten vom Handheld übertragen werden können, um über eine zu<br />
entwickelnde Software die Analyse der Leistungs- und Drehmomentverteilung vornehmen und Informationen<br />
zu einer entsprechenden biomechanischen Optimierung im Training ausgeben zu können. Die<br />
Software soll biomechanische Informationen in alltagstaugliche trainingswissenschaftliche Anleitungen<br />
umsetzen.<br />
6. Januar 2005 Seite 234