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Orientalische Handschriften im Archiv der Franckeschen Stiftungen ...

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<strong>Orientalische</strong> <strong>Handschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Franckeschen</strong> <strong>Stiftungen</strong> zu Halle<br />

64<br />

Signatur AFSt/H K 68<br />

Titel<br />

'Ōr le-Óēt Óereb [Licht zur Zeit des Abends]<br />

Verfasser<br />

Johannes Müller pseud. Johanan Q<strong>im</strong>hi [Jochanan K<strong>im</strong>chi]<br />

Kopist<br />

Heinrich Christian Immanuel Frommann<br />

Entstehungszeit um 1728<br />

Herkunft<br />

Sprache<br />

Deutschland<br />

Hebräisch, Jiddisch<br />

I. Materialbeschreibung<br />

Material<br />

Maße<br />

Blattzahl<br />

Einband<br />

Zustand<br />

Europäisches Papier [unbeschnitten]<br />

21,4 x 17,5 cm / 20,4 x 16,7 cm (17,5 x 13 cm)<br />

84 + Vorsatz [Bl. 82–84 leer]<br />

Halbpergament;<br />

Marmorpapier in Rot-, Grün- und Gelbtönen auf Pappe [Vor<strong>der</strong>- und<br />

Hinterdeckel]<br />

gut [Stockflecke]<br />

II. Inhaltliche Beschreibung<br />

Inhalt<br />

Vollständigkeit<br />

Theologische Fragen und Argumente [Messianität Jesu, Sakramente,<br />

Stellung zur Thora, Trinität u.a.] in Form eines Dialogs zwischen dem<br />

Juden Samuel und einem Rabbi Menachem<br />

vollständig<br />

III. Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Schrift<br />

[Hebräische] Quadratschrift: groß, klar, gleichmäßig<br />

Kursivschrift: klein, einfach<br />

Textgestaltung Der Text ist anfangs in unpunktierter hebräischer Quadratschrift zu 8<br />

Zeilen, <strong>der</strong> dann folgende Text in aschkenasischer Tradition meist zu 23<br />

Zeilen mit schwarzer, jetzt zum Teil verblasster o<strong>der</strong> bräunlich<br />

wirken<strong>der</strong> Tinte geschrieben und mehrfach korrigiert.<br />

Hebräischer Titel auf Titelblatt.<br />

IV. Bemerkungen<br />

Eintrag auf Titelblatt in deutscher und lateinischer Schrift von J. H. Callenbergs Hand [mit schwarzer, jetzt<br />

bräunlich wirken<strong>der</strong> Tinte]: Copie, von H. Frommann verfertigt. u zwar mit einiger Aen<strong>der</strong>ung. und von<br />

<strong>der</strong>selben Hand in hebräischer Quadratschrift 'Ōr le-Óēt Óereb.<br />

Eintrag in lateinischer Schrift auf <strong>der</strong> Innenseite des Vor<strong>der</strong>deckels [mit schwarzer, jetzt bräunlich wirken<strong>der</strong><br />

Tinte]: Instit. und auf <strong>der</strong> Innenseite des Hinterdeckels: Band 2 G.<br />

Vermerk auf Blatt 13v, unten in deutscher Schrift [mit schwarzer Tinte]: Bis hirher hat dieses Jüdische Büchlein<br />

durch gesehen D. Jo. Henr. Michaelis 157 . d. 4. Jan. 1728.<br />

Signatureinträge: auf <strong>der</strong> Innenseite des Vor<strong>der</strong>deckels [mit rotem Buntstift, mit Bleistift durchgestrichen] |129. J. 23.| [mit<br />

blauem Buntstift:] K 68, auf <strong>der</strong> Innenseite des Hinterdeckels [mit blauem Buntstift:] K 68.<br />

157 Johann Heinrich Michaelis (1668–1738), Professor <strong>der</strong> orientalischen Sprachen und Theologie, Leiter des Collegium<br />

Orientale Theologicum und späterer Rektor <strong>der</strong> Universität Halle.<br />

© <strong>Archiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Franckeschen</strong> <strong>Stiftungen</strong> zu Halle/Saale 2003 144

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