21.03.2015 Aufrufe

Orientalische Handschriften im Archiv der Franckeschen Stiftungen ...

Orientalische Handschriften im Archiv der Franckeschen Stiftungen ...

Orientalische Handschriften im Archiv der Franckeschen Stiftungen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Orientalische</strong> <strong>Handschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Franckeschen</strong> <strong>Stiftungen</strong> zu Halle<br />

IV. Bemerkungen<br />

Eintrag auf <strong>der</strong> Innenseite des Hinterdeckels in deutscher Schrift [mit Bleistift]: Arabische Handschrift. Cod. VII.<br />

Signatureinträge: auf <strong>der</strong> Innenseite des Vor<strong>der</strong>deckels [mit dunkelroter Tinte:] D, 2., auf <strong>der</strong> Innenseite des Hinterdeckels<br />

[mit Bleistift:] A 9 [mit hellroter Tinte:] Q 7 [mit rotem Buntstift:] |A 9|.<br />

Exlibris auf <strong>der</strong> Innenseite des Vor<strong>der</strong>deckels: BIBLIOTHECA ORPHANOTROPHEI HALENSIS.<br />

Bibliotheksstempel auf <strong>der</strong> Innenseite des Hinterdeckels: Haupt-Bibliothek Franckesche <strong>Stiftungen</strong> Halle/Saale.<br />

Zwischen den Blättern 131 und 132, 205 und 206, 214 und 215 [Ende von Sure 41 (fuœœilat) und Anfang von<br />

Sure 42 (aš-šãrÞ)], 233 und 234 [Ende von Sure 51 (aµ-µÞriyÞt) und Anfang von Sure 52 (aó-¿ãr), 252 und 253<br />

[Sure 67 (al-mulk)] liegen sehr kleine Papierschnitzel, die wahrscheinlich als Lesezeichen dienten. Auf den<br />

Papierschnitzel zwischen den Blättern 252 und 253 ist in vokalisierter arabischer Schrift mit schwarzer Tinte<br />

Mu‡ammad geschrieben.<br />

Zwischen den Blättern 195 und 196 liegt ein 5,5 x 3 cm großer Streifen Papier mit einer handschriftlichen Notiz<br />

in Arabisch und zwischen den Blättern 264 und 265 ein 5 x 7 cm großes, stark beschädigtes und vergilbtes, mit<br />

schwarzer Tinte in arabischer Schrift beschriebenes Stück Papier.<br />

Zwischen den Blättern 205 und 206 liegen zwei getrocknete Blumen.<br />

Die Wege, die diese Handschrift ging, sind nicht bekannt. Wahrscheinlich gehört sie auch zu den in den<br />

Türkenkriegen erbeuteten Schriften, die <strong>im</strong> Laufe des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts nach Halle in den Besitz <strong>der</strong><br />

Glauchaschen Anstalten gelangt sind.<br />

V. Literaturhinweise<br />

Arnold, Friedrich August und Müller, August: Verzeichnis <strong>der</strong> orientalischen <strong>Handschriften</strong> <strong>der</strong> Bibliothek des<br />

Hallischen Waisenhauses. Beson<strong>der</strong>s abgedruckt aus dem Programm <strong>der</strong> Lateinischen Hauptschule. Halle<br />

1876. In: Beiträge zur Erschließung <strong>der</strong> arabischen <strong>Handschriften</strong> in deutschen Bibliotheken. Hg. v. Fuat<br />

Sezgin. Bd. 3. Frankfurt/Main 1987, S. 43, Cod. VII.<br />

Müller, August: <strong>Orientalische</strong> <strong>Handschriften</strong>. In: Programm <strong>der</strong> Lateinischen Hauptschule in Halle für das<br />

Schuljahr 1875–1876. Halle 1876, S. 27, Cod. VII.<br />

Corani textus arabicus: ad fidem librorum manuscriptorum et <strong>im</strong>pressorum et ad praecipuorum interpretum<br />

lectiones et auctoritatem / recensuit indicesque triginta sectionum et suratarum addidit Gustavus Flügel.<br />

Lipsiae 1834.<br />

© <strong>Archiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Franckeschen</strong> <strong>Stiftungen</strong> zu Halle/Saale 2003 28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!