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Orientalische Handschriften im Archiv der Franckeschen Stiftungen ...

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<strong>Orientalische</strong> <strong>Handschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Franckeschen</strong> <strong>Stiftungen</strong> zu Halle<br />

Hinweise zur Handhabung des Katalogs<br />

Die Beschreibung <strong>der</strong> sehr unterschiedlichen orientalischen <strong>Handschriften</strong> erfolgt in zwei Gruppen nach ihrer<br />

vorwiegend orientalischen o<strong>der</strong> europäischen Herkunft. Innerhalb <strong>der</strong> beiden Gruppen sind sie nach Sprachen<br />

und Themen geordnet.In einer dritten Gruppe werden die <strong>Handschriften</strong> beschrieben, die aufgrund fehlen<strong>der</strong><br />

Angaben nicht best<strong>im</strong>mten Entstehungsorten und Themen zuzuweisen sind.<br />

Die <strong>Handschriften</strong> sind fortlaufend nummeriert. Die Zahl ist oben links auf den Einzelbeschreibungen <strong>der</strong><br />

<strong>Handschriften</strong> zu finden.<br />

Die Hinweise in den Registern beziehen sich auf diese fortlaufend vergebenen Dokumentennummern.<br />

Zu beachten ist, dass diese Nummern kein Bestandteil <strong>der</strong> Signatur sind und bei Bestellungen nicht anzugeben<br />

sind.<br />

Die Transkription hebräischer, arabischer, persischer und türkischer Personennamen, Titel und Termini erfolgte<br />

nach den Regeln <strong>der</strong> Deutschen Morgenländischen Gesellschaft.<br />

Die Schreibung und Ordnung <strong>der</strong> Namen orientalischer Autoren entspricht den von Fuat Sezgin in Geschichte<br />

des arabischen Schrifttums verwendeten Prinzipien.<br />

Die Einzelbeschreibungen beginnen mit Angabe <strong>der</strong> Signatur, dann folgen <strong>der</strong> Titel des Werkes mit deutscher<br />

Übersetzung, <strong>der</strong> Name des Verfassers bzw. Übersetzers, <strong>der</strong> Name des Kopisten, die Angabe <strong>der</strong> bekannten<br />

o<strong>der</strong> geschätzten Entstehungszeit <strong>der</strong> Handschrift, <strong>der</strong> tatsächlichen o<strong>der</strong> vermuteten Herkunft und <strong>der</strong> Sprache<br />

<strong>der</strong> Handschrift.<br />

Zu Titeln, Verfassern, Übersetzern, Kopisten, Orten und Begriffen werden in Fußnoten Erläuterungen und<br />

Literaturhinweise gegeben. Aus den übersetzten Titeln lässt sich meist nicht auf den Inhalt <strong>der</strong> Handschrift<br />

schließen, da es sich bei den arabischen, persischen und türkischen Titeln jener Zeit in <strong>der</strong> Regel um Ziertitel<br />

handelt.<br />

Die Datumsangaben erscheinen als Kombination von Hi‚ra-Datum und Datum <strong>der</strong> christlichen Zeitrechnung,<br />

getrennt durch Schrägstrich, o<strong>der</strong> nur als Datum <strong>der</strong> christlichen Zeitrechnung.<br />

Geographische Angaben werden in Umschrift o<strong>der</strong> in eingedeutschter Schreibweise nach aktuellen<br />

Enzyklopädien wie<strong>der</strong>gegeben.<br />

Daran schließen sich Angaben zum Material, den Maßen, zur Blattzahl, zum Einband und Erhaltungszustand <strong>der</strong><br />

Handschrift an.<br />

Die Maße des Buchblocks und des Blattes sind in cm, <strong>im</strong>mer Höhe x Breite angegeben und durch Schrägstrich<br />

getrennt. Die Schriftspiegelmaße stehen in runden Klammern hinter den Band- und Blattgrößen.<br />

Diesen Angaben folgt eine ausführliche inhaltliche Beschreibung mit Angaben zur Vollständigkeit <strong>der</strong><br />

Handschrift.<br />

Den inhaltlichen Informationen schließen sich ausführliche Angaben zur Schrift und Textgestaltung an.<br />

Ergänzungen zum Inhalt <strong>der</strong> Handschrift o<strong>der</strong> zur Textgestaltung werden, wenn sie nicht schon in den<br />

entsprechenden Fel<strong>der</strong>n erfolgt sind, in den Fußnoten gegeben.<br />

Ergänzende Angaben o<strong>der</strong> Hinweise stehen in eckigen Klammern.<br />

Nicht eindeutige Angaben o<strong>der</strong> Vermutungen sind mit einem Fragezeichen in eckigen Klammern versehen.<br />

Koranverse werden <strong>im</strong>mer nach <strong>der</strong> kufischen Verszählung <strong>der</strong> offiziellen ägyptischen Koranausgabe<br />

angegeben. Die mitunter erfolgte zweite Versangabe in runden Klammern bezieht sich auf die Verszählung <strong>der</strong><br />

Koran-Ausgabe von Gustav Flügel aus dem Jahre 1834.<br />

In den Bemerkungen zur Handschrift werden alle später erfolgten handschriftlichen Einträge in Deutsch und<br />

Lateinisch so wie<strong>der</strong>gegeben, wie sie in <strong>der</strong> Handschrift zu finden sind.Dort, wo es sinnvoll erschien, wurden die<br />

in deutscher Kurrent-Schrift o<strong>der</strong> lateinischer Schrift erfolgten abgekürzten Einträge in ihrem vollen Wortlaut<br />

wie<strong>der</strong>gegeben. Die ergänzten Buchstaben stehen in spitzen Klammern, durchgestrichene Wörter o<strong>der</strong><br />

Satzstellen in senkrechten Strichen.Wenn möglich, werden auch Informationen über die Wege <strong>der</strong> Handschrift<br />

gegeben. Außerdem erfolgen Angaben zu alten und neuen Signaturen, Bibliotheksstempeln und Exlibris.<br />

Die Wie<strong>der</strong>gabe späterer handschriftlicher Einträge erfolgt in kursiver Schrift.<br />

© <strong>Archiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Franckeschen</strong> <strong>Stiftungen</strong> zu Halle/Saale 2003 5

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