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Orientalische Handschriften im Archiv der Franckeschen Stiftungen ...

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<strong>Orientalische</strong> <strong>Handschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Franckeschen</strong> <strong>Stiftungen</strong> zu Halle<br />

27<br />

Signatur AFSt/H Q 25<br />

Titel ÊizÞnat al-fiqh 70 [Schatzkammer <strong>der</strong> islamischen Rechtswissenschaft]<br />

Verfasser Abu l-Laiõ as-Samarqandá 71<br />

Kopist<br />

Georg Jacob Kehr<br />

Entstehungszeit<br />

1. Hälfte 18. Jh.<br />

Herkunft<br />

Deutschland<br />

Sprache<br />

Arabisch<br />

I. Materialbeschreibung<br />

Material<br />

Maße<br />

Blattzahl<br />

Einband<br />

Zustand<br />

Europäisches Papier [grob, dick, unbeschnitten]<br />

21,5 x 17 cm / 20,5 x 16,8 cm (17 x 9,5 cm)<br />

215 + Vorsatz<br />

Braunes Le<strong>der</strong> [Buchrücken und -ecken];<br />

Buntpapier mit floralem Muster auf Pappe [Vor<strong>der</strong>- und Hinterdeckel]<br />

gut bis schlecht [Stockflecke; Buchblock von Buchrücken gelöst,<br />

Bindung zum Teil gelöst; Einband stark mechanisch beschädigt, Farben<br />

verblasst]<br />

II. Inhaltliche Beschreibung<br />

Inhalt<br />

Vollständigkeit<br />

Hanafitische Rechtsbest<strong>im</strong>mungen [Bl. 1v–214v]<br />

Kolophon [Bl. 214v]<br />

vollständig<br />

III. Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Schrift<br />

Textgestaltung<br />

Arabisch: einfach, groß, steil, ungleichmäßig<br />

Der Text ist zu 11 Zeilen mit schwarzer Tinte geschrieben und<br />

unvokalisiert. [10 Zeilen auf Bl. 125v und die ersten Wörter auf Bl. 126r<br />

sind rot durchgestrichen.]<br />

Überschriften, Kapitelanfänge und Schlagworte sind rot hervorgehoben.<br />

Der Kolophon ist mit roter Tinte geschrieben.<br />

Auf je<strong>der</strong> Verso-Seite links unten steht das erste Wort <strong>der</strong> folgenden<br />

Recto-Seite unvokalisiert in schwarzer Tinte.<br />

Bemerkungen zum Text und Erläuterungen arabischer Begriffe sind am<br />

Rand o<strong>der</strong> interlinear in Lateinisch bzw. Arabisch mit schwarzer Tinte<br />

von <strong>der</strong>selben Hand [?] geschrieben.<br />

70 ÊizÞnat al-fiqh, ein Handbuch des hanafitischen Rechts. Siehe dazu August Müller: <strong>Orientalische</strong> <strong>Handschriften</strong>. In:<br />

Programm <strong>der</strong> Lateinischen Hauptschule in Halle für das Schuljahr 1875–1876. Halle 1876, S. 29; Carl Brockelmann:<br />

Geschichte <strong>der</strong> arabischen Litteratur, Bd. 1. Leiden 1943, S. 210; Fuat Sezgin: Geschichte des arabischen Schrifttums, Bd.<br />

1. Leiden 1967, S. 446; The Encyclopaedia of Islam. New Edition I. Leiden 1986, S. 137.<br />

71 Abu l-Laiõ Naœr ibn Mu‡ammad ibn A‡mad ibn IbrÞhám as-Samarqandá (gest. wahrscheinlich zwischen 373/983-4 und<br />

393/1002-3), in den Quellen kurz Abu l-Laiõ o<strong>der</strong> Abu l-Laiõ as-Samarqandá genannt. Zu Abu l-Laiõ as-Samarqandá siehe<br />

Carl Brockelmann: Geschichte <strong>der</strong> arabischen Litteratur, Bd. 1. Leiden 1943, S. 210–211 und Suppl. 1. Leiden 1937, S.<br />

347–348; Fuat Sezgin: Geschichte des arabischen Schrifttums, Bd. 1. Leiden 1967, S. 445–450; The Encyclopaedia of<br />

Islam. New Edition I. Leiden 1986, S. 137.<br />

© <strong>Archiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Franckeschen</strong> <strong>Stiftungen</strong> zu Halle/Saale 2003 66

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