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Orientalische Handschriften im Archiv der Franckeschen Stiftungen ...

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<strong>Orientalische</strong> <strong>Handschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Franckeschen</strong> <strong>Stiftungen</strong> zu Halle<br />

33<br />

Signatur AFSt/H Q 30<br />

Titel<br />

Šar‡ al-mu‰taœar 102 [Kurzkommentar]<br />

Verfasser SaÓdaddán MasÓãd ibn ÓUmar ibn ÓAbdallÞh at-TaftÞzÞná 103<br />

Kopist<br />

Entstehungszeit 16. o<strong>der</strong> 17. Jh. [?]<br />

Herkunft<br />

Osmanisches Reich<br />

Sprache<br />

Arabisch<br />

I. Materialbeschreibung<br />

Material<br />

Maße<br />

Blattzahl<br />

Einband<br />

Zustand<br />

<strong>Orientalische</strong>s Papier [unterschiedliche Stärke, gewachst]<br />

20,7 x 15 cm / 20,6 x 14,5 cm (15 x 6,5 cm)<br />

184 + Vorsatz [Bl. 183–184 leer]<br />

Halble<strong>der</strong> [rotbraun];<br />

Kamm-Marmorpapier in Blau-, Rot-, Weiß- und Orangegelbtönen auf<br />

Pappe [Vor<strong>der</strong>-, Hinterdeckel und Klappe];<br />

Spiegel aus Kamm-Marmorpapier in Blau-, Rot-, Weiß- und<br />

Orangegelbtönen<br />

gut [Bl. 1 Tintenfraß; Einband mechanisch beschädigt]<br />

II. Inhaltliche Beschreibung<br />

Inhalt Kommentar zu Tal‰áœ al-MiftÞ‡ von Êaóáb D<strong>im</strong>ašq 104<br />

Vollständigkeit<br />

vollständig<br />

III. Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Schrift<br />

Textgestaltung<br />

NastaÓláq: klein, einfach, klar<br />

Der Text ist zu 19 Zeilen mit schwarzer Tinte geschrieben und<br />

unvokalisiert.<br />

Grundtext und Kommentar werden durch rote Überstreichungen<br />

unterschieden. Text endet trichterförmig.<br />

Auf je<strong>der</strong> Verso-Seite links unten steht das erste Wort <strong>der</strong> folgenden<br />

Recto-Seite unvokalisiert in schwarzer Tinte.<br />

Die Randglossen auf den Blättern 1v–8v sind schräg, manchmal auch auf<br />

dem Kopf stehend und bei dem zu erläuternden Wort beginnend um den<br />

Schriftspiegel mit schwarzer Tinte geschrieben. Die Blätter 9r–95r<br />

enthalten nur noch vereinzelt Randbemerkungen.<br />

102 Šar‡ al-mu‰taœar von at-TaftÞzÞná zu Tal‰áœ al-MiftÞ‡ von Êaóáb D<strong>im</strong>ašq.<br />

103 SaÓdaddán MasÓãd ibn ÓUmar ibn ÓAbdallÞh at-TaftÞzÞná (722/1322–791/1389 [bzw. 792/1390 o<strong>der</strong> erst 797/1395]). Zu at-<br />

TaftÞzÞná siehe Carl Brockelmann: Geschichte <strong>der</strong> arabischen Litteratur, Bd. 2. Leiden 1949, S. 278–280 und Suppl. Bd.<br />

2. Leiden 1938, S. 301–304; The Encyclopaedia of Islam. New Edition X. Leiden 2000, S. 88–89.<br />

104 Tal‰áœ al-MiftÞ‡ von ÀalÞladdán Abã ÓAbdallÞh Mu‡ammad ibn ÓAbdarra‡mÞn ibn ÓUmar al-Qazwáná (666–739/1268<br />

1338), in den Quellen auch Êaóáb D<strong>im</strong>ašq genannt. Zu Tal‰áœ al-MiftÞ‡ siehe Carl Brockelmann: Geschichte <strong>der</strong><br />

arabischen Litteratur, Bd.1. Leiden 1943, S. 353 und Suppl. Bd. 1. Leiden 1937, S. 516. Zu Êaóáb D<strong>im</strong>ašq siehe Carl<br />

Brockelmann: Geschichte <strong>der</strong> arabischen Litteratur, Suppl. 2. Leiden 1938, S. 15; The Encyclopaedia of Islam. New<br />

Edition IV. Leiden 1990, S. 863–864.<br />

© <strong>Archiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Franckeschen</strong> <strong>Stiftungen</strong> zu Halle/Saale 2003 82

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