Orientalische Handschriften im Archiv der Franckeschen Stiftungen ...

Orientalische Handschriften im Archiv der Franckeschen Stiftungen zu Halle
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Signatur AFSt/H Q 79
Titel
GulistÞn [Rosengarten] 220
Verfasser Abã ÓAbdallÞh Mušarrif[uddán] ibn Muœli‡ SaÓdá 221
Kopist
Georg Jacob Kehr [?]
Entstehungszeit
1. Hälfte 18. Jh.
Herkunft
Deutschland [Halle]
Sprache
Persisch
I. Materialbeschreibung
Material
Maße
Blattzahl
Einband
Zustand
Europäisches Papier [grob, unbeschnitten]
20 x 16,5 cm (16 x 9,5 cm)
24 [Bl. 1 leer]
ngebunden [Heftung]
gut [Stockflecke, Verschmutzungen]
II. Inhaltliche Beschreibung
Inhalt
Vollständigkeit
Anfang von SaÓdás GulistÞn
unvollständig
III. Besonderheiten
Schrift
Textgestaltung
Arabisch: groß, einfach, unregelmäßig, mitunter flüchtig
Der Text ist zu 10 Zeilen mit schwarzer Tinte geschrieben und nur hin
und wieder vokalisiert.
Auf jeder Verso-Seite links unten steht das erste Wort der folgenden
Recto-Seite unvokalisiert in schwarzer Tinte.
Text endet auf Bl. 24v mit dem ersten Wort der folgenden Recto-Seite.
220 GulistÞn [Rosengarten], eine Art Ratgeber für den Umgang mit Menschen, neben BãstÞn [Obstgarten] populärstes
Prosawerk der persischen Literatur, 656/1258 verfasst von Abã ÓAbdallÞh Mušarrif[uddán] ibn Muœli‡ SaÓdá. Siehe
Kindlers Neues Literaturlexikon, Bd. 14. München 1991, S. 579–580.
221 Abã ÓAbdallÞh Mušarrif[uddán] ibn Muœli‡ SaÓdá (zwischen 610 und 615/1213 und 1219–27. Ìu l-‡i‚‚a 691/9.
Dezember 1292 oder zwischen 690 und 694/1291 und 1295) aus Schiraz, in den Quellen auch kurz Šai‰ SaÓdá genannt.
Bekanntester persischer Dichter und Schriftsteller des 13. Jahrhunderts. Siehe The Encyclopaedia of Islam. New Edition
VIII. Leiden 1995, S. 719-723; Jan Rypka: Iranische Literaturgeschichte. Leipzig 1959, S. 241–245.
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