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Orientalische Handschriften im Archiv der Franckeschen Stiftungen ...

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<strong>Orientalische</strong> <strong>Handschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Franckeschen</strong> <strong>Stiftungen</strong> zu Halle<br />

34<br />

Signatur AFSt/H Q 33<br />

Titel A‰lÞq-i ÀalÞlá 105<br />

Verfasser<br />

Mu‡ammad ibn AsÓad ÀalÞluddán ad-DawÞná<br />

Kopist<br />

Ibn ÉÞ‚‚á Ma‡mãd Mu‡ammad<br />

Entstehungszeit 2. al-Mu‡arram 947/9. Mai 1540<br />

Herkunft<br />

Osmanisches Reich<br />

Sprache<br />

Persisch<br />

I. Materialbeschreibung<br />

Material<br />

Maße<br />

Blattzahl<br />

Einband<br />

Zustand<br />

<strong>Orientalische</strong>s [?] Papier [gewachst]<br />

19,8 x 11,3 cm / 20 x 11,2 cm (14 x 6,5 cm)<br />

114 [Bl. 113-114 leer]<br />

Braunes Le<strong>der</strong> mit mandelförmigem Ornament in Blindpressung auf<br />

Vor<strong>der</strong>-, Hinterdeckel und Klappe;<br />

Dublüren aus braunem Le<strong>der</strong> mit Rahmenlinien<br />

gut [Buchblock teilweise von Buchrücken gelöst, Vor<strong>der</strong>deckel von<br />

Rücken gelöst]<br />

II. Inhaltliche Beschreibung<br />

Inhalt<br />

Vollständigkeit<br />

A‰lÞq-i ÀalÞlá von Mu‡ammad ibn AsÓad ÀalÞluddán ad-DawÞná<br />

Kolophon [Bl. 112]<br />

[Zum Inhalt siehe auch August Müller: <strong>Orientalische</strong> <strong>Handschriften</strong>. In:<br />

Programm <strong>der</strong> Lateinischen Hauptschule in Halle für das Schuljahr 1875–1876.<br />

Halle 1876, S. 33, Cod. XXXIII.]<br />

vollständig<br />

III. Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Schrift<br />

Textgestaltung<br />

NastaÓláq: klein, schräg, klar, gleichmäßig<br />

Der Text [Bl. 1v–112r] ist zu 19 Zeilen mit schwarzer Tinte geschrieben<br />

und ist unvokalisiert. Auf je<strong>der</strong> Verso-Seite links unten steht das erste<br />

Wort <strong>der</strong> folgenden Recto-Seite.<br />

Blatt 12r enthält am Rand von <strong>der</strong>selben [?] Hand eine Eintragung mit<br />

roter Tinte in arabischer Schrift.<br />

Die letzte Zeile [Bl. 112] wird links am Schriftspiegel entlang nach oben<br />

bis zur ersten Zeile fortgeführt.<br />

Der Kolophon endet trichterförmig.<br />

Blatt 1r enthält Eintragungen in arabischer Schrift mit schwarzer Tinte<br />

von unterschiedlicher Hand und aus späterer Zeit.<br />

Titel auf Unterschnitt in schwarzer Tinte.<br />

105 Eigentlich LawÞmiÓ al-išrÞq fá makÞr<strong>im</strong> al-a‰lÞq [Sch<strong>im</strong>mer <strong>der</strong> aufgehenden Sonne über den edlen Sitten], unter dem<br />

Namen A‰lÞq-i ÀalÞlá bekanntestes Werk des persischen Philosophen Mu‡ammad ibn AsÓad ÀalÞluddán ad-DawÞná<br />

(830/1427–908/1502-3). Zu ad-DawÞná siehe The Encyclopaedia of Islam. New Edition II. Leiden 1991, S. 174. Zu<br />

A‰lÞq-i ÀalÞlá siehe Jan Rypka: Iranische Literaturgeschichte. Leipzig 1959, S. 301.<br />

© <strong>Archiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Franckeschen</strong> <strong>Stiftungen</strong> zu Halle/Saale 2003 84

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