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<strong>Pressemitteilung</strong> Budgetierung von Personalmitteln an Schulen startet im nächsten Schuljah<br />

<strong>Pressemitteilung</strong> Budgetierung von Personalmitteln an Schulen startet im nächsten Schuljah<br />

<strong>Pressemitteilung</strong><br />

Budgetierung von Personalmitteln an Schulen startet im nächsten Schuljahr –<br />

Interessierte Schulen gesucht<br />

Mit Beginn des nächsten Schuljahres startet das Thüringer Kultusministerium einen<br />

Pilotversuch zur Budgetierung von Personalmitteln an Schulen im Freistaat. Während die<br />

Entscheidung über den Personaleinsatz von Lehrern und Erziehern bislang im<br />

Kultusministerium und den Schulämtern liegt, soll im Rahmen des Pilotversuchs ein Teil des<br />

Personals von der Schule selbst ausgewählt werden. Thüringens Kultusstaatssekretär Kjell<br />

Eberhardt (CDU) sagte dazu: „Wir wollen die Eigenverantwortung der Thüringer Schulen<br />

stärken. Es geht darum, die bereits vorhandenen Freiräume auch tatsächlich zu nutzen und<br />

ggf. zu erweitern. Die Schulen haben die Chance zur Eigenprofilierung – alles mit dem Ziel,<br />

unsere Kinder und Jugendlichen optimal zu fordern und zu fördern.“<br />

Im Rahmen des Pilotversuchs werden den Schulen Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt,<br />

mit denen vorwiegend Lehrkräfte für spezielle Aufgabenfelder, aber auch Vertretungs- und<br />

Aushilfskräfte finanziert werden können. An den Grundschulen ist darüber hinaus ein Einsatz<br />

im Rahmen der Rhythmisierung und Ganztagsbetreuung möglich. Der Anteil der<br />

Haushaltsmittel, der der Schule zur Verfügung gestellt wird, ist schulartbezogen auf 3 bis 5<br />

Prozent des Personalbedarfs der Schule begrenzt. Mit diesen Mitteln können befristete<br />

Arbeitsverträge oder auch Honorarverträge geschlossen werden. Die Schule hat die alleinige<br />

Entscheidung über die Verwendung der Mittel, die Staatlichen Schulämter sind für den<br />

Abschluss der Verträge und die Bewirtschaftung der Mittel zuständig.<br />

Der Pilotversuch gliedert sich in drei Phasen. In einer ersten Phase, die mit dem nächsten<br />

Schuljahr startet, soll die Erprobung an Grundschulen, Förderschulen berufsbildenden<br />

Schulen und Spezialgymnasien erfolgen. Deshalb ist in dieser Phase vorgesehen, bis zu fünf<br />

Grundschulen, bis zu drei Förderschulen, die drei Sportgymnasien und bis zu fünf<br />

berufsbildende Schulen in das Projekt einzubeziehen. Im darauffolgenden Schuljahr<br />

2008/2009 soll der Pilotversuch auf weitere Schulen ausgeweitet werden. Parallel dazu wird<br />

geprüft, ob eine flächendeckende Einführung ab dem Schuljahr 2010/2011 sinnvoll ist.<br />

Ab sofort werden interessierte Schulen gesucht. Diese können sich bis zum 18. Mai 2007<br />

unter Vorlage ihres Schulentwicklungskonzeptes im Thüringer Kultusministerium, Abteilung<br />

1, Referat 1A 2, Postfach 900 463, 99107 Erfurt bewerben. Voraussetzung ist die Teilnahme<br />

am Entwicklungsvorhaben „Eigenverantwortliche Schule“.<br />

http://lev-thueringen.de/spiegel/20070516195528/20070501220719/index.html [16.05.2007 22:34:05]

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