Pressemitteilung
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26.04.2007 [<strong>Pressemitteilung</strong> 087/2007]<br />
26.04.2007 [<strong>Pressemitteilung</strong> 087/2007]<br />
26.04.2007 [<strong>Pressemitteilung</strong> 087/2007]<br />
Immer mehr Mädchen entdecken mit<br />
Girls'Day ihre Zukunft: 2007 höchste<br />
Beteiligung seit Start der Aktion vor<br />
sieben Jahren!<br />
Rund 8.000 Veranstaltungen für mehr als 135.000 Teilnehmerinnen - der heutige siebte<br />
Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag ist der bisher erfolgreichste in Deutschland. An diesem<br />
bundesweiten jährlich stattfindenden Aktionstag können Mädchen Berufsbereiche in Technik,<br />
Handwerk, Naturwissenschaften und Informationstechnologie für sich entdecken.<br />
Mädchen wählen heute immer noch aus einem engen Berufswahlspektrum. Die<br />
Wahrnehmung der Technikberufe wandelt sich aber: Aus Sicht vieler Schülerinnen gelten<br />
gerade diese Branchen nach dem Aktionstag nicht länger als langweilig, sondern als<br />
abwechslungsreich und teamorientiert. Immer mehr Mädchen finden über den Girls'Day zu<br />
ihrem Ausbildungsberuf. Mittlerweile erhält mehr als jedes fünfte beteiligte Unternehmen<br />
Bewerbungen von Girls'Day-Teilnehmerinnen. Auch die Anzahl der Frauen in den<br />
Ingenieurstudiengängen steigt.<br />
Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung betont: "Im spannenden Feld<br />
von Technik und Naturwissenschaften brauchen wir in Deutschland alle Talente. Hier gibt es<br />
reizvolle Berufe und sehr gute Karrierechancen. Mit dem Girls'Day wollen wir Mädchen dazu<br />
ermutigen, sich für technische Fragen zu öffnen."<br />
"Der Girls'Day bietet den Mädchen die Chance, ihre individuellen Interessen und Fähigkeiten<br />
zu erproben und das ganze Spektrum an beruflichen Möglichkeiten zu erkennen, ohne sich<br />
von Rollenklischees den Blick verstellen zu lassen", sagt die Bundesministerin für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen. Sie begleitet heute Schülerinnen, die<br />
den Girls'Day im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin erleben. Die Mädchen lernen Arbeitsabläufe<br />
in einem Fernsehstudio kennen, und können sich über Berufe zum Beispiel in den Bereichen<br />
Kamera, Regie oder Tonbearbeitung informieren, vieles dort selbst ausprobieren und<br />
wertvolle Kontakte knüpfen.<br />
Der Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus<br />
Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Er ist eine Gemeinschaftsaktion mit der Initiative D21,<br />
der Bundesagentur für Arbeit, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, der Bundesvereinigung<br />
der Deutschen Arbeitgeberverbände, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag,<br />
dem Zentralverband des Deutschen Handwerks und dem Bundesverband der Deutschen<br />
Industrie.<br />
Im europäischen Jahr der Chancengleichheit macht das gute Beispiel des Girls'Day auch in<br />
Europa immer mehr Schule. In Österreich, den Niederlanden und Luxemburg findet heute<br />
ebenfalls ein Girls'Day statt. Grenzüberschreitende Austausch-Projekte gibt es von<br />
Deutschland aus mit Luxemburg, Österreich, Polen und den Niederlanden.<br />
Weitere Informationen: www.girls-day.de<br />
Pressekontakt<br />
Dipl. Psych. Carmen Ruffer<br />
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.<br />
Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag | Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10 | 33602 Bielefeld<br />
Telefon: 0521 / 106 7378 | Telefax: 0521 / 106 7377 | eMail: ruffer@girls-day.de<br />
http://lev-thueringen.de/spiegel/20070516195528/20070501220752/index.html [16.05.2007 22:34:06]