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artecLab - Universität Bremen

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4. Umgebungen und Weltenbau 107<br />

Weiterhin musste, ebenfalls aus Performancegründen<br />

die Anzahl der verwendeten Texturen<br />

für diese Objekte verringert werden. Dies geschah<br />

mit dem Verfahren des Texture Baking , bei<br />

dem die indexModellingsoftware Modellingsoftware<br />

alle, auf den einzelnen Oberflächen des Objekts<br />

verwendeten, Texturen in eine Textur zusammen<br />

rendert. Dadurch reduziert sich allerdings<br />

auch die Auflösung der einzelnen Texturen.<br />

Da aber drei solcher Texturen für dieses eine Objekt<br />

erstellt wurden, ist ein Qualitätsverlust bei<br />

den Texturen kaum zu erkennen.<br />

Des Weiteren musste die Größe der Türen genau<br />

auf die virtuelle Umgebung der Kunsthalle<br />

abstimmt werden. Hierzu wurde der im Unreal<br />

Editor erstellte Grundriss der Kunsthalle in<br />

die Modellingsoftware importiert und die Türen<br />

dementsprechend angepasst. So konnte sichergestellt<br />

werden, dass das dreidimensionale Objekt<br />

beim Importieren in den Unreal Editor genau in<br />

das Level passt.<br />

Die Holztüren wurden in drei unabhängigen Objekten<br />

in die Unreal-Engine importiert; der Rahmen<br />

und beide Türen. So war es möglich einige<br />

Türen geöffnet und andere geschlossen in der<br />

Umgebung zu präsentieren. Unter dieser Voraussetzung<br />

wäre es auch möglich gewesen, die Türen<br />

durch den Benutzer im Cave öffnen und schließen<br />

zu lassen. Diese Interaktionsmöglichkeit hätte allerdings<br />

separat implementiert werden müssen.<br />

Abbildung II.56: Beispiel für TextureBaking.<br />

Für die Fußbodenleisten wurde zunächst davon<br />

ausgegangen, es könnten Grundformen der Fußbodenleisten<br />

erstellt und diese dann in Unreal<br />

Editor aneinandergesetzt werden. Demnach würde<br />

ein gerades Segment, ein Eckstück nach innen<br />

und ein Eckstück nach außen von den Fußbodenleisten<br />

benötigt werden. Diese könnten dann kombiniert<br />

werden, dass sie um die Innenwände aller<br />

Räume in der Kunsthalle laufen.<br />

Es stellte sich als Problem heraus, dass die einzelnen<br />

Stücke der Leisten an verschiedenen Stellen<br />

skaliert mussten. Die Geometrie der Objekte<br />

wurde dadurch lediglich im Maßstab verändert,

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