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artecLab - Universität Bremen

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3. Sensorik und Aktorik 66<br />

Abbildung II.31: Schematische Darstellung eines Gelenks.<br />

Da die beiden Gelenkhälften, wie oben beschrieben,<br />

durch ein Achsenkreuz verbunden werden<br />

sollten, mussten sie so konstruiert sein, dass sie<br />

sich nicht gegenseitig behinderten. Würde man<br />

die Gelenke gleich groß bauen, so führte es zu einem<br />

eingeschränkten Bewegungsspielraum. Eine<br />

der Gelenkhälften ist somit kleiner als die andere.<br />

Die Gelenke sind miteinander verstrebt, sodass<br />

sie, ähnlich wie beim menschlichen Arm, durch<br />

Knochen verbunden sind. Um zu verhindern, dass<br />

die Gelenke durch zu harte Bewegungen vom Benutzer<br />

auseinanderbrechen, sind die Knochen des<br />

künstlichen Ober- und Unterarms so konzipiert,<br />

dass sie sich der Länge nach ausdehnen konnten.<br />

Diese Konstruktion besteht aus drei Aluminiumrohren,<br />

wobei zwei Rohre mit kleinerem Durchmesser<br />

jeweils in ein Ende des Größeren geschoben<br />

wird. Die kleineren Alurohre sind mit einem<br />

Gummizug verbunden, der durch das Innere<br />

des äußeren Alurohrs verläuft (siehe Abbildung<br />

II.32).<br />

Abbildung II.32: Armknochen.<br />

Wird der A.R.M. durch den Benutzer gestreckt,<br />

so fängt diese Konstruktion einen Teil der Kraft<br />

ab, die sonst auf die Gelenke gewirkt und so im<br />

schlimmsten Fall zu Beschädigungen geführt hät-

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