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artecLab - Universität Bremen

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Projekte an der <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong> können spannende<br />

Abenteuer sein. Spannend in mehrfacher<br />

Hinsicht.<br />

Ein gutes Projekt erzeugt gruppendynamische<br />

Spannungen bis zum Bersten, zerbricht aber<br />

nicht, sondern lernt diese Spannungen auszuhalten.<br />

Ein gutes Projekt erzeugt Spannungen<br />

zwischen dem fantastisch Wünschbaren und<br />

dem realistisch Möglichen. Nicht die stromlinienförmige,<br />

termingerechte Umsetzung früh spezifizierter<br />

Anforderungen in ein nützliches Produkt<br />

sind nach meinem Verständnis von Projektarbeit<br />

anzustreben - das lernen die Studen-<br />

Vorwort<br />

ten in der beruflichen Realität schnell - sondern<br />

kreative, lustvolle Selbstverwirklichung. Das geht<br />

nur an der <strong>Universität</strong>: „Usability“ versus „Enjoyment“.<br />

Nicht die oberflächliche Spaßgemeinschaft,<br />

sondern die befreiende Spielgesellschaft.<br />

Naive oder zwanghafte Wissenschaftler bezweifeln<br />

die Fruchtbarkeit eines derartig unstrukturiert<br />

spielerischen Vorgehens. Der Erfolg von Mi-<br />

Casa ist eine Bestätigung „offener“ Projekte. Ich<br />

freue mich mit den MiCasa-Mitgliedern über ihren<br />

Erfolg. Sowohl der Prozess als auch das Produkt<br />

sind beeindruckend. Ich bedauere, dass ich<br />

nicht aktiver und gleichberechtigter in dem Projekt<br />

mitarbeiten konnte.<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Wilhelm Bruns<br />

<strong>Bremen</strong>, Sept. 2004

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