21.12.2012 Aufrufe

artecLab - Universität Bremen

artecLab - Universität Bremen

artecLab - Universität Bremen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1. Die Entwicklung des Prototyp 12<br />

1.7 Die Präsentation des Caves am 22.11.2002<br />

Mica - Die Reportage: Schonungslos, Kritisch, Analytisch<br />

1.7.1 MiCaDo<br />

• Der Cave:<br />

Der Prototyp von MiCaDo bestand aus drei Leinwänden,<br />

die an der Decke aufgehängt wurden. Die<br />

Leinwände bestanden aus Stoff und hatten oben<br />

und unten je eine Holzstange (oben zum Aufhängen,<br />

unten als Gewicht und damit für die Spannung).<br />

Angeordnet waren die Leinwände im 30<br />

Grad Winkel, so dass sich daraus eine Art Cockpitsicht<br />

ergab.<br />

Abbildung I.6: Skizze des MiCaDo-Caves.<br />

Nicht unbeachtlicher Vorteil der Aufhängung war<br />

ihre Transportabilität - die Leinwände ließen sich<br />

einfach zusammenrollen. Nachteile dieser rahmenlosen<br />

Konstruktion: Die Leinwände geraten<br />

durch Luftzug in starke Bewegung und schlagen<br />

zudem durch die Aufhängung leichte Wellen. Angeschlossen<br />

war auch eine Druckmatte, die es Benutzern<br />

ermöglichte, sich einer virtuellen Welt<br />

der Madness Engine zu bewegen.<br />

• Präsentation:<br />

Zunächst hat ein Repräsentant von MiCaDo das<br />

Publikum ein bißchen durch die projizierte Welt<br />

geführt, während Stimmen aus dem Off und Gemurmel<br />

von MiCaDolern ein bißchen zum Cave<br />

erklärt haben. Anschließend durfte dann noch<br />

eine geneigte Testperson das Vergnügen haben.<br />

Nun ja, der Autor dieser Zeilen wurde freundlich<br />

genöti... gebeten, besagte geneigte Testperson zu<br />

sein.<br />

Die Kontrolle via Druckmatte erwies sich als<br />

nicht ganz so simpel, wie es vorher aussah. Nach<br />

verschiedentlicher Bekanntschaft mit den Wänden<br />

und Hindernissen der virtuellen Umgebung<br />

bekam der Nutzer ein gewisses Gefühl für die<br />

Steuerung.<br />

Warum sah das dann bei Simon so einfach und<br />

flüssig aus? Ganz einfach: Er hat die Steuerung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!