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artecLab - Universität Bremen

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5. Fazit 26<br />

5 Fazit<br />

Bei der Präsentation des Prototypes zeigte sich,<br />

dass der Rahmen in der gewählten Bauweise nicht<br />

sehr gut zu transportieren war. Die Höhe der einzelnen<br />

Wände bereitete Probleme beim Durchqueren<br />

von Türen und das fest angebrachte Projektionsmaterial<br />

erwies sich beim Transport als<br />

hinderlich und im Fall des Zeitungspapiers auch<br />

als sehr empfindlich.<br />

Bei der Nutzung des Caves wurde deutlich, dass<br />

die gesamte Konstruktion etwas instabil war. Als<br />

eine einigermaßen praktikable, dennoch verbesserungswürdige<br />

Lösung erwies sich der Ein- und<br />

Ausgang, beim dem eine Seite des Caves auf- und<br />

zugeklappt wurde.<br />

Die vier Materialien, die als Projektionsoberfläche<br />

gewählt worden waren, zeigten ebenfalls verschiedene<br />

Vor- und Nachteile.<br />

Die Folie und das Papier waren schwer zu befestigen<br />

und reagierten sehr empfindlich auf Bewegungen<br />

jeder Art. Die Folie war zudem sehr lichtdurchlässig,<br />

das Bild nicht klar zu erkennen. Das<br />

Papier zeigte sehr gute Projektionsergebnisse.<br />

Die Leinwand zeigte insgesamt das beste Ergebnis.<br />

Zwar war die Struktur des Stoffs bei der Projektion<br />

zu erkennen, dennoch entstand ein klares<br />

und ausreichend helles Bild. Das Material war widerstandsfähig<br />

und ließ sich gut spannen.<br />

Bei Papier und Stoff entstanden jedoch Klebe-<br />

streifen beziehungsweise Nähte, da die Rohmaterialien<br />

nicht ausreichend groß verfügbar waren<br />

und somit ungewollte Schatten bei der Projektion.<br />

Die Methode, mit der ein Rahmen mit Stoff gespannt<br />

wurde, war kompliziert und langwierig<br />

und musste für das Endprodukt neu überdacht<br />

werden.<br />

Die sperrigen Rahmen ließen sich ohne Bespannung<br />

viel einfacher tranportieren. Es ist demnach<br />

sinnvoll, das Material erst am Präsentationsstandort<br />

des Caves zu befestigen und beim<br />

Abbau des Caves wieder abzunehmen.<br />

Für das Endprodukt ergaben sich also folgende<br />

Anforderungen: Zum Einen muss der Rahmen<br />

transportabel gestaltet werden, d.h. er muss in<br />

seine Einzelteile zerlegt werden können, damit<br />

auch kleinere Durchgänge kein Hindernis darstellen.<br />

Des Weiteren muss er stabiler konstruiert<br />

werden als der Prototyp, es muß also stärkeres<br />

Holz verwendet werden.<br />

Die Suche nach dem besten Projektionmaterial<br />

war mit der Präsentation des Prototypes noch<br />

nicht abgeschlossen, ein ideales Material war noch<br />

nicht gefunden. Dies würde weiterer Versuche bedürfen.<br />

Auch für die Bespannung gab es noch keine Lösung,<br />

die alle Anforderungen erfüllte, es wurde

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