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artecLab - Universität Bremen

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6. Der Projekttag 133<br />

6.1.3 Die Bühnenpräsentation<br />

2047 - Das Jahr, in dem wir uns wiedersehen<br />

Jedes Projekt hatte am Projekttag 30 Minuten<br />

lang Gelegenheit, die grundlegenden Inhalte<br />

der vergangenen Projektarbeit auf einer Bühne<br />

vorzustellen. Die Entscheidung bei MiCasa fiel<br />

schnell auf ein Theaterstück, dass natürlich und<br />

nicht gespielt wirken sollte. Gleichzeitig musste<br />

es bestimmte Informationen über die eigene Projektarbeit<br />

enthalten und außerdem darauf hinweisen,<br />

dass die eigentliche Präsentation der Arbeit<br />

nicht wie üblich an einem Stand im MZH, sondern<br />

im Studierhaus stattfinden würde. Darüber<br />

hinaus sollte das Stück amüsant sein und nicht<br />

langatmig wirken. Es fanden sich im Projekt wenig<br />

freiwillige Schauspieler, so dass das Stück außerdem<br />

mit wenig Sprechrollen auskommen muss-<br />

te. Die Entscheidung fiel auf die beliebte Zeitreise,<br />

das Stück sollte in der Zukunft spielen. Zwei<br />

ehemalige Projektmitglieder sollten sich nach vielen<br />

Jahren zufällig auf der Straße begegnen und<br />

über ihre Erfahrungen im Informatikprojekt zu<br />

Studienzeiten sprechen. So konnten lustige Anekdoten<br />

über die <strong>Universität</strong> und Lehrende, wie<br />

über Projektmitglieder und -arbeit eingebracht<br />

werden. Außerdem konnte die Zeitreise genutzt<br />

werden, um mögliche technische Neuerungen vorzustellen,<br />

hierbei waren der Fantasie kaum Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Es entstand das folgende Drehbuch, das nach einigen<br />

Verbesserungen erst zwei Tage vor dem<br />

Projekttag fertiggestellt wurde. Die Schauspieler<br />

probten mit den Autoren erstmals einen Tag vor<br />

Aufführung. Die dritte und letzte Probe fand zwei<br />

Stunden vor dem Auftritt statt.<br />

Inmitten einer Metropole in einem pulsierenden Fluss von Menschen, die hektisch von A nach B laufen<br />

oder anders herum, treffen sich zwei Blicke. Augenblicklich bleiben die beiden Träger dieser Blicke stehen,<br />

und als sie endgültig realisieren, wen sie da getroffen haben, verwandeln sich zwei alltagsgeplagte Gesichter<br />

in Gesichter, die sich viel zu sagen haben scheinen.<br />

REGIE 1: Die Bühne wird überrannt in einer Schleife bis Peez und Sefi gleichzeitig (und immer noch mit<br />

allen Anderen) die Bühne betreten und sich dann die Blicke treffen (Scheinwerfer zur Verdeutlichung).<br />

Nachdem sich Peez und Sefi „erkannt“ haben, gehen sie aufeinander zu und. Ab hier betritt bis auf weiteres<br />

keiner die Bühne.

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