Von Leuten, die auszogen, Geschlechterverhältnisse zu verändern â¦
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Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendhilfe<br />
ren <strong>die</strong> Jungen untereinander, wie <strong>die</strong> Mädchen – welchen Niederschlag<br />
finden geschlechtsgebundene Werte und Normen? Wie wird der Prozess des<br />
Antizipierens <strong>die</strong>ser Vorgaben bei Jungen – wie bei Mädchen sichtbar? Welche<br />
Aspekte werden in der Gruppe der Jungen hervorgehoben? Wirken sich<br />
<strong>die</strong> methodischen Angebote auf <strong>die</strong> Dynamik innerhalb der Jungengruppe<br />
entdramatisierend oder <strong>zu</strong>spitzend aus? Wie wirkt sich das Verhalten von<br />
Kolleginnen, wie das von Kollegen auf <strong>die</strong>sen Prozess des doing gender aus?<br />
Wie werden <strong>die</strong> Normen in der Gruppe verhandelt, wie in der gegengeschlechtlichen<br />
Beziehung (zwischen Klientel und Betreuerin/Betreuer) Welchen<br />
Einfluss haben <strong>die</strong> tonangebenden Jungen in einer Gruppe, welchen<br />
Einfluss haben <strong>die</strong> weniger tonangebenden Personen (männlich oder weiblich)?<br />
Was begünstigt <strong>die</strong> Entwicklung eines normativen Raums, was entdramatisiert<br />
<strong>die</strong> Normierungen und <strong>die</strong> durch Geschlechternormen geprägten<br />
Gruppendynamiken?“<br />
Acker, J. (1990): Hierarchies, Jobs, Bo<strong>die</strong>s: A Theorie of Gendered Organizations. In: Gender &<br />
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Stimmungswechsels. Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag<br />
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Wissen in <strong>die</strong> berufliche Praxis Eingang finden kann. Königstein/Taunus: Ulrike Helmer<br />
Verlag<br />
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in der Kinder.pdf<br />
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