Von Leuten, die auszogen, Geschlechterverhältnisse zu verändern …

Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendhilfe
dessen Selbstverständnis eher basisdemokratisch ist, scheint es eine besondere
Herausforderung zu sein, sich mit den formellen und informellen hierarchischen
Strukturen auseinander zu setzen, insbesondere wenn es um
Geschlechterverhältnisse geht – was durch die qualitativen Daten bestätigt
wird (siehe z.B. Kapitel 6: Lernprozesse mit offenem Ausgang, Kapitel 8:
Berichte aus der Praxis, Kapitel 5: Gender Mainstreaming im Gestrüpp der
Interessen und Haltungen in einer Organisation; vgl. dazu auch Meuser
2004; Höyng/Puchert 1998; Liebig 2000).
Baer, S. (2002): Gender Mainstreaming als Operationalisierung des Rechts auf Gleichheit. Ausgangspunkte,
Rahmen und Perspektiven einer Strategie. In: Bothfeld, S./Gronbach,
S./Riedmüller, R. (Hrsg.): Gender Mainstreaming – eine Innovation in der Gleichstellungspolitik.
Zwischenberichte aus der politischen Praxis; Frankfurt/Main: Campus; S.41–62
Dokumentation (2004): Dokumentation der Fachtagung: Gender Mainstreaming in der Kinder- und
Jugendhilfe, Bonn, 11.9.2003. Deutsches Jugendinstitut (Helming, E./Schäfer, R.)(Hrsg.), München:
DJI, Manuskript,www.dji.de/kjhgender
Höyng, S./Puchert, R. (1998): Die Verhinderung der beruflichen Gleichstellung. Männliche Verhaltensweisen
und männerbündische Kultur. Bielefeld: Kleine Verlag
Liebig, B. (2000): Organisationskultur und Geschlechtergleichstellung. Eine Typologie betrieblicher
Geschlechterkulturen. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien 18. Jg.,
H. 3, S. 47–66
Meuser, M. (2004): Doing Gender in Organisationen. Vortrag auf dem DJI-Workshop „Gender
Mainstreaming in der Kinder- und Jugendhilfe“ am 29.4.04 in Halle/Saale;
www.dji.de/kjhgender/Vortrag290404meuser.pdf
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