Mathematik 1 - Homepage von Georg Hoever - FH Aachen
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1 Funktionen 18<br />
Definition 1.19<br />
Sei I ⊆ R ein Intervall. Eine Funktion f : I → R heißt<br />
Beispiel 3:<br />
monoton wachsend<br />
fallend<br />
streng monoton wachsend<br />
fallend<br />
:⇔ für x, y ∈ I, x < y gilt f(x) ≤<br />
≥ f(y),<br />
:⇔ für x, y ∈ I, x < y gilt f(x) <<br />
> f(y).<br />
streng monoton fallend monoton wachsend<br />
f(x) = x 3 ist streng monoton wachsend auf R.<br />
Beispiel 4:<br />
f(x) = x 2 ist streng monoton fallend auf R ≤0 und streng monoton<br />
wachsend auf R ≥0 .<br />
Definition 1.20<br />
Sei f : M → N eine Funktion mit Wertemenge W = {f(x)|x ∈ M}.<br />
f heißt umkehrbar (injektiv) :⇔ für x1 �= x2 gilt f(x1) �= f(x2).<br />
Die Funktion f −1 : W → M, die jedem y ∈ W das (eindeutige) x ∈ M mit<br />
f(x) = y zuordnet, heißt Umkehrfunktion.<br />
Bemerkung:<br />
Die Bezeichnung f −1 ist nur ein Symbol; damit ich nicht 1<br />
f gemeint!<br />
Beispiel 5:<br />
M N<br />
a<br />
c<br />
b<br />
d<br />
2<br />
1<br />
5<br />
3<br />
4<br />
1.2. Eigenschaften <strong>von</strong> Funktionen<br />
f<br />
nicht umkehrbar