Mathematik 1 - Homepage von Georg Hoever - FH Aachen
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6 Integralrechnung 65<br />
2. Falls f integrierbar ist, ist der Grenzwert der Zwischensummen tatsächlich eindeutig.<br />
3. Eine Riemannsche Zwischensumme kann man zur numerischen Berechnung eines<br />
Integrals benutzen:<br />
�b<br />
a<br />
f(x)dx ≈<br />
n�<br />
f(�xk) · ∆xk.<br />
k=1<br />
4. Statt der Integrationsvariablen x bei<br />
wählen, z.B.<br />
Beispiel 1:<br />
�b<br />
a<br />
f(t)dt.<br />
f : [a, b] → R, x ↦→ c.<br />
Sei Z eine Zerlegung <strong>von</strong> [a, b], Z = (x0, x1, . . . , xn),<br />
also a = x0 < x1 < . . . < xn = b und<br />
�xk ∈ [xk−1, xk] entsprechende Zwischenstellen.<br />
Dann gilt:<br />
S (f, Z, �xk) =<br />
�b<br />
a<br />
n�<br />
f(�xk) · ∆xk =<br />
k=1<br />
f(x)dx kann man auch andere Bezeichner<br />
n�<br />
c · (xk − xk−1) = c ·<br />
k=1<br />
= c · � (x1 − x0) + (x2 − x1) + . . . + (xn − xn−1) �<br />
= c · (−x0 + xn)<br />
= c · (b − a).<br />
Also ist f integrierbar mit<br />
�b<br />
Zu f(x) = −1 ist beispielsweise<br />
a<br />
f(x)dx = c · (b − a).<br />
�2<br />
1<br />
f(x)dx = (−1) · (2 − 1) = −1.<br />
(Eine Fläche unterhalb der x-Achse wird negativ gewertet.)<br />
Satz 6.4<br />
f : [a, b] → R ist stetig ⇒ f ist integrierbar.<br />
6.1. Definition des Integrals und elementare Eigenschaften<br />
c<br />
a b<br />
n�<br />
(xk − xk−1)<br />
k=1<br />
−1<br />
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