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Mathematik 1 - Homepage von Georg Hoever - FH Aachen

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6 Integralrechnung 68<br />

Definition 6.6<br />

a� �b<br />

a�<br />

Für a < b setzt man f(x)dx := − f(x)dx und f(x)dx := 0.<br />

Satz 6.7 (Rechenregeln)<br />

Sind f, g : [a, b] → R integrierbar, so gilt:<br />

b<br />

1. Für c ∈ [a, b] ist<br />

�b<br />

�c<br />

�b<br />

f(x)dx = f(x)dx + f(x)dx.<br />

2.<br />

3.<br />

a<br />

b<br />

�<br />

(f(x) + g(x))dx =<br />

a<br />

b<br />

a<br />

�b<br />

a<br />

c<br />

a<br />

�b<br />

f(x)dx + g(x)dx.<br />

�<br />

�b<br />

λ · f(x)dx = λ · f(x)dx (λ ∈ R).<br />

a<br />

Beispiel 5:<br />

�1<br />

0<br />

Bemerkung:<br />

(2x + 3)dx =<br />

�1<br />

0<br />

= 2 · 1<br />

2<br />

a<br />

�<br />

2xdx +<br />

0<br />

1<br />

a<br />

�<br />

3 dx = 2 ·<br />

+ 3 · (1 − 0) = 4.<br />

0<br />

1<br />

a<br />

�<br />

xdx +<br />

0<br />

1<br />

3 dx<br />

Oft kann man Symmetrien bei der Integralberechnung ausnutzen:<br />

1. f gerade ⇒<br />

�c<br />

−c<br />

2. f ungerade ⇒<br />

�c<br />

f(x)dx = 2 · f(x)dx<br />

�c<br />

−c<br />

0<br />

f(x)dx = 0<br />

3. Die Symmetrien <strong>von</strong> sinx und cosx ergeben z.B.<br />

2π �<br />

0<br />

sinxdx = 0<br />

2π<br />

Literatur: [Stingl] 8.1; [Dürr] 14.1; [Rie] 8.1; [Pap1] V.2<br />

π<br />

π�<br />

sin(2x)dx = 0<br />

6.1. Definition des Integrals und elementare Eigenschaften<br />

0<br />

−<br />

a c b<br />

+ −<br />

π<br />

+<br />

π�<br />

cos xdx = 0<br />

0

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