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auf ein Wort V5

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das ganze Machtgebilde dieser Welt so gierig hinhechelt. Sie sind es, die über die Jahrhunderte hinweg die inhumane<br />

Struktur erschaffen haben, die im wahrsten Sinne des <strong>Wort</strong>es „alles <strong>auf</strong> die Spitze treibt“.<br />

Und wenn Sie jetzt glauben, dass ich hier von <strong>ein</strong>em Hirngespinst oder Phantom schreibe, dann irren Sie sich gewaltig.<br />

Da die Illuminaten im L<strong>auf</strong>e der Jahrhunderte entstanden und gewachsen sind, braucht man sich nur die<br />

Geschichte des Geldes und die Finanzierung von Kriegen genau anzusehen, und <strong>auf</strong> dabei immer wiederkehrende<br />

Namen zu achten. Ein Name, der dabei ganz besonders oft in Ersch<strong>ein</strong>ung tritt, ist der Name „Rothschild“.<br />

Den Grundstock zu <strong>ein</strong>em Imperium, das s<strong>ein</strong>esgleichen sucht, setzte <strong>ein</strong> gewisser „Mayer Amschel Rothschild“<br />

(1743-1812), als er im jüdischen Viertel von Frankfurt, gemäß Familientradition, <strong>ein</strong>e eigene Bank gründete (anfänglich<br />

war es nur <strong>ein</strong>e bessere Wechselstube). Mayer Amschel Rothschild verdankte s<strong>ein</strong>en Aufstieg den Wirren<br />

der napoleonischen Zeit, er hatte <strong>ein</strong> untrügliches Gespür dafür, wo sich ergiebige Geldquellen anzapfen ließen,<br />

und wie und wo man Geld investieren muss, dass es sich innerhalb kürzester Zeit vervielfacht. Die Geldquelle, an<br />

die Mayer Amschel Rothschild gelangte, war die ergiebigste von ganz Europa, er kam in die Gunst des Landgrafen<br />

Wilhelm IX. von Hessen-Kassel, dessen persönlicher Bankier er wurde. Sie erinnern sich, der Hochadel von Hessen-Kassel<br />

hatte es zum s<strong>ein</strong>erzeit größten Vermögen von ganz Europa gebracht, und zwar durch den Verleih von<br />

Menschen (Söldner) für Kriege anderer Länder. Und <strong>ein</strong> Großteil dieses Vermögens stand nun dem mittlerweile<br />

angesehenen Bankier Mayer Amschel Rothschild in gewisser Weise zur Verfügung. Mayer Amschel Rothschild hatte<br />

neben 5 Töchtern auch 5 Söhne, die Namen der Söhne waren: Amschel, Salomon, Nathan, Karl und James (Jakob).<br />

Mit diesen fünf Söhnen und mit der Verbindung zum Vermögen von Hessen-Kassel zog Rothschild ins internationale<br />

Bankgeschäft <strong>ein</strong>, die Familie Rothschild erlangte damit neben <strong>ein</strong>em gigantischen Vermögen auch europaweit<br />

gewaltigen Einfluss <strong>auf</strong> Politik und Wirtschaft:<br />

Mayer Amschel leitete die Rothschild-Bank in Frankfurt, s<strong>ein</strong> ältester Sohn Amschel (1773-1855) blieb ebenfalls in<br />

Deutschland und errichtete <strong>ein</strong>e weitere Rothschild-Bank in Berlin. Salomon (1774-1855) errichtete <strong>ein</strong>e Rothschild-Bank<br />

in Wien, in der man sich mitunter um das Vermögen und um die Bankgeschäfte des Hauses „Habsburg“<br />

kümmerte. Nathan (1777-1836) errichtete <strong>ein</strong>e Rothschild-Bank in London, dort war man wesentlich an<br />

Finanzoperationen beteiligt, die den Krieg gegen Napoleon I. betrafen, und festigte so den Einfluss und das Vermögen<br />

des Hauses Rothschild. Karl (1788-1855) errichtete <strong>ein</strong>e Rothschild-Bank in Neapel; und Jakob (1792-<br />

1868) errichtet <strong>ein</strong>e Rothschild-Bank in Paris, er war Zeit s<strong>ein</strong>es Lebens der <strong>ein</strong>flussreichste Bankier Frankreichs.<br />

Von großer Bedeutung war auch die ungewöhnliche Vermählungspolitik des Rothschildclans, 12 der 17 Enkel von<br />

Mayer Amschel heirateten unter<strong>ein</strong>ander, auch in den folgenden Generationen waren „Fremdvermählungen“ eher<br />

die Ausnahme. So blieben Reichtum und Macht in den eigenen Reihen. Nahezu alle männlichen Nachkommen waren<br />

im Bankgeschäft tätig, der Name Rothschild war aber auch im britischen Parlament vertreten. Macht, Einfluss<br />

und Vermögen wuchsen ins Unermessliche.<br />

Vielleicht bekommen Sie jetzt langsam dahingehend <strong>ein</strong>en Hauch an Ahnung, um was für Kaliber es sich bei denjenigen<br />

Familienclans handelt, die die besagten Illuminaten bilden.<br />

Mit Kriegsfinanzierungen lässt sich das allermeiste Geld verdienen, und nicht nur Geld, sondern auch Macht. Macht<br />

deshalb, weil es den international operierenden Bankiers vor allem darum geht, <strong>ein</strong> Land zu verschulden. An Bargeld<br />

sind sie im Grunde überhaupt nicht interessiert, davon haben sie mehr als genug! Sie sind vielmehr daran<br />

interessiert, dass sich Regierungen uferlos bei ihnen verschulden, denn wer hoffnungslos verschuldet ist, den kann<br />

man als Gläubiger fast nach Belieben manipulieren und knechten. Und ganz besonders dann, wenn es sich um<br />

<strong>ein</strong>e Regierung handelt, die ja unter allen Umständen ihr Gesicht und ihre Liquidität vor dem Volk wahren muss.<br />

„Wer zahlt, schafft an!“ – <strong>ein</strong> Sprichwort, das leider s<strong>ein</strong>e traurige Gültigkeit hat.<br />

Und wenn man schon Kriege finanziert, dann ist es am allerbesten, gleich beide Seiten zu finanzieren. Natürlich<br />

so, dass es möglichst k<strong>ein</strong>er merkt. Beim amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865) wurden die Nordstaaten von<br />

der Londoner Rothschild-Bank finanziert, die Südstaaten bekamen ihre Kriegsfinanzen von der Pariser Rothschild-<br />

Bank. Und dieser Bürgerkrieg, der 620.000 Soldaten das Leben kostete, und der das Land immens verschuldete,<br />

wurde von Rothschild nicht nur finanziert, sondern von dessen Agenten auch provoziert.<br />

Und <strong>ein</strong> Rothschild sollte k<strong>ein</strong> Rothschild s<strong>ein</strong>, wenn man sich banktechnisch nicht auch in Amerika breit machen<br />

würde. Und nicht nur breit machen, sondern selbstverständlich im Spiel der Dollar-druckenden-Zentralbank <strong>ein</strong><br />

gewichtiges Wörtchen mitreden, war man doch schon längst <strong>auf</strong> die <strong>ein</strong>e oder andere Weise in allen europäischen<br />

Zentralbanken etabliert.<br />

Ende des 19. Jahrhunderts starteten die Rothschild-Banken (und die Banken, die bereits von Rothschild kontrolliert<br />

waren!) massive Anstrengungen, um die reiche US-Wirtschaft unter ihre Kontrolle zu bekommen. Angesichts<br />

der enormen Finanzmacht, die den Rothschilds in Europa zur Verfügung stand, dauerte es nicht lange, und man<br />

finanzierte (kontrollierte!) wichtige Teile der amerikanischen Wirtschaft. Ende des 19. Jahrhunderts finanzierten<br />

die Rothschilds folgende amerikanische Großbanken und Großunternehmen: „J.P. Morgan & Co. Bank“ – „Khun &<br />

Loeb Bank“ – „John D. Rockefellers Standard Oil Co.“ – „Harrimans Eisenbahn“ – „Andrew Carnegie’s Stahlwerke“.<br />

Für den Anfang gar nicht schlecht, doch es sollte in punkto Macht, Einfluss und Reichtum noch viel heftiger kommen.<br />

Es waren nämlich vornehmlich die Rothschilds, die die amerikanische Regierung Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

massiv dahingehend bedrängten, <strong>ein</strong>e Zentralbank nach englischem Vorbild <strong>ein</strong>zuführen, und die die unterstützende<br />

Drohung, im N<strong>ein</strong>-Fall <strong>ein</strong>e Währungskrise zu entfachen, letztendlich wahr gemacht haben. Und es waren<br />

natürlich die Rothschilds, die bei der dar<strong>auf</strong>hin errichteten Zentralbank FED die größten Anteile besaßen. Bei<br />

<strong>ein</strong>er Zentralbank, wohlgemerkt, die das Recht hatte, Dollars ohne Gegenwert zu drucken, und diese Dollars der<br />

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