11.10.2015 Views

auf ein Wort V5

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

amerikanischen Regierung gegen Zinsen zu leihen. Eine Lizenz für unbegrenzte Bereicherung bei gleichzeitiger<br />

Verarmung der Bevölkerung, bedingt durch Währungskrisen und Inflation!<br />

Damit sind wir wieder zurück beim US-Papierdollar und bei den Goldreserven von Fort Knox, die angeblich so hoch<br />

waren, dass das Regierungsversprechen – dass jeder Papierdollar jederzeit in Gold zurückgetauscht werden könne<br />

– gewährleistet war. Und wir sind zurück bei dem Vorhaben, den US-Dollar zur Welthandelswährung zu erheben,<br />

und dass <strong>ein</strong> Weltkrieg dafür die idealen Voraussetzungen schaffen würde.<br />

Nun, der Weltkrieg fand statt, und er war interessanterweise noch gar nicht mal ganz vorbei, da kam es am 1. Juli<br />

des Jahres 1944 zu <strong>ein</strong>er 22-tägigen Währungs- und Finanzkonferenz der Ver<strong>ein</strong>ten Nationen, abgehalten in Bretton<br />

Woods (England).<br />

Die Konferenz, an der 44 Nationen teilnahmen, führte zur Einrichtung des Internationalen Währungsfonds (IWF)<br />

und der Internationalen Bank für Wieder<strong>auf</strong>bau und Entwicklung (Weltbank). Das Abkommen von Bretton Woods<br />

trat im Dezember 1945 nach der Unterzeichnung durch 30 Staaten in Kraft. Ziel war es, nach Ende des 2. Weltkrieges<br />

Welthandel und internationalen Zahlungsverkehr neu zu ordnen und zu stabilisieren. Das neue Weltwährungssystem<br />

beruhte <strong>auf</strong> der Gewährleistung möglichst freier Konvertibilität (Umtauschbarkeit) der Währungen,<br />

bei festen Wechselkursen. Die Mitgliedsstaaten verpflichteten sich, für ihre Währungen entweder Goldparitäten<br />

oder Paritäten (Wertgrößen) zum US-Dollar, der selbst <strong>ein</strong>e Goldparität <strong>auf</strong>wies, zu ver<strong>ein</strong>baren:<br />

Dadurch wurde der US-Dollar zur neuen Leitwährung der Weltwirtschaft!<br />

Von nun an tanzte die ganze Welt nach dem US-Dollar, und somit auch nach Rothschilds Pfeife!<br />

Doch der Gipfel allen Betrugs sollte erst noch kommen, und dieser Betrug wird die ganze Welt über kurz oder lang<br />

ruinieren.<br />

Durch die Währungskonferenz von Bretton Woods wurden 30 Staaten verpflichtet, ihre jeweilige Währung in Gold<br />

abzusichern, oder in US-Dollars, da jeder US-Dollar ja angeblich in Gold gedeckt war. Gold, das in Fort Knox <strong>ein</strong>gelagert<br />

war. Tatsache ist, es hat niemals <strong>ein</strong>e unabhängige Kommission die Bestände von Fort Knox überprüft,<br />

man hat sich <strong>ein</strong>fach <strong>auf</strong> das <strong>Wort</strong> der Amerikaner verlassen. Und wie es um deren <strong>Wort</strong> bestellt war, das sollte<br />

sich im Jahre 1971 nur allzu deutlich herausstellen.<br />

Ende der 60er Jahre fingen viele Amerikaner an, dem US-Dollar – was dessen angebliche Deckung in Gold anbelangte<br />

– massiv zu misstrauen. 1969 wurde Richard Nixon zum Präsidenten gewählt, der Druck der Öffentlichkeit<br />

wuchs mehr und mehr an, die US-Bürger wollten nun nämlich definitiv wissen, wie es um die angebliche Golddeckung<br />

des Dollars bestellt war. Schließlich ordnete Präsident Nixon <strong>ein</strong>e Inventur in Fort Knox an. Das Ergebnis<br />

war niederschmetternd, denn es stellte sich heraus, dass nur lächerliche 11 Milliarden US-Dollars in Gold gedeckt<br />

waren. Dies war, angesichts der mittlerweile weltweit kursierenden Dollarmasse, geradezu <strong>ein</strong> Nichts. Die US-<br />

Regierung <strong>ein</strong>schließlich informierter Bankiers hatte also nicht nur das eigene Volk über Jahrzehnte hinweg massiv<br />

betrogen, sondern – da man den US-Dollar ja 1945 zur Welthandelswährung erhoben hat – die ganze Welt! Und<br />

den absoluten Höhepunkt an Betrug setzte 26 Jahre später der US-Präsident Richard Nixon:<br />

Am 15. August 1971 erklärte Nixon das amerikanische Umtauschversprechen kurzerhand für null und nichtig, es<br />

folgte die Anweisung, Dollar nur noch gegen Dollar <strong>ein</strong>zutauschen. Im Dezember gleichen Jahres wurde der Dollar<br />

offiziell vom Gold gelöst, was im Grunde <strong>ein</strong>e Offenbarung dahingehend war, dass der US-Papierdollar seit jeher<br />

eigentlich nichts anderes als Falschgeld war. Und es war auch <strong>ein</strong>e offizielle Erklärung, dass auch in Zukunft jeder<br />

weitere US-Dollar – wenn auch von nun an gesetzlich legitimiert – nichts anderes als Falschgeld s<strong>ein</strong> wird. Da die<br />

ganze Welt mittlerweile (zur Deckung der eigenen Währung!) Dollarreserven <strong>auf</strong>gebaut hatte – natürlich im Vertrauen,<br />

dass der Dollar durch Gold gedeckt sei –, wurde die ganze Welt in <strong>ein</strong>em Maße betrogen, das man sich<br />

erst <strong>ein</strong>mal <strong>auf</strong> der Zunge zergehen lassen muss. Und wenn Sie jetzt glauben, dass die betrogenen Staaten die<br />

Betrüger in irgend<strong>ein</strong>er Form zur Rechenschaft gezogen haben, dann irren Sie sich gewaltig! Alle betroffenen<br />

Staaten rund um die Welt hielten schön brav das Maul, denn die „glorreiche“ Militärmacht AMERIKA als Betrüger<br />

hinzustellen – noch dazu vollkommen berechtigt, weil es ja der Wahrheit entsprach – dazu fehlte es den hohen<br />

Herren ansch<strong>ein</strong>end an Courage; vielleicht hinderte den <strong>ein</strong>en oder anderen auch s<strong>ein</strong>e Logenzugehörigkeit daran.<br />

Der Internationale Währungsfonds (IWF) war nun ebenfalls nichts anderes als <strong>ein</strong> korrupter, böser Witz, und diesen<br />

Status hat er auch heute noch. Dem amerikanischen Betrug gab man <strong>ein</strong>en finanztechnisch wohlklingenden<br />

Namen, aus der 1945 durch die Währungskonferenz von Bretton Woods zwingend festgelegten „Goldparität“ wurden<br />

nun „die freien Devisen“.<br />

Ein Grund, warum die USA kritiklos die ganze Welt betrügen konnte (und es noch immer kann!), war sicherlich<br />

Amerikas „heroischer“ Einsatz, wenn es darum ging, die Welt vom bösen, bösen Kommunismus zu befreien. Denn<br />

zu Nixons Zeit war gerade die traurige Endphase des Vietnamkrieges im Gange, <strong>ein</strong>em Krieg, der, was die angebliche<br />

„Befreierseite“ anbelangt, nichts anderes als <strong>ein</strong> ungeheuerliches Verbrechen darstellte. Selten gab es in<br />

<strong>ein</strong>em kriegführenden Land seitens der eigenen Bevölkerung so viel massive Kritik und handfeste Demonstrationen,<br />

wie das im Falle von Amerika und dessen militärische Einmischung in Vietnam der Fall war. Und nicht nur in<br />

Amerika gingen die Menschen <strong>auf</strong> die Straße, auch in anderen Ländern wurde gegen den Vietnamkrieg heftig demonstriert.<br />

Aber gegen Demonstrationen, und mögen diese auch noch so berechtigt s<strong>ein</strong>, hat man doch als Staat<br />

glücklicherweise immer <strong>ein</strong> gehöriges Potential an blind funktionierenden Sicherheitskräften parat, die <strong>auf</strong> Befehl<br />

hin die Köpfe derer <strong>ein</strong>schlagen, die für Wahrheit und Menschlichkeit <strong>ein</strong>stehen. Gerade die Amerikaner rühmen<br />

sich ja, wo immer es nur geht, ihres gigantischen Potentials an absolut willenlosen menschlichen Kampfmaschinen,<br />

die es so hervorragend verstehen, <strong>auf</strong> der ganzen Welt so gründlich <strong>auf</strong>zuräumen.<br />

Ich möchte an dieser Stelle für all diejenigen, die uniformiert Befehle ausführen, egal warum und von wem ge-<br />

- 109

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!