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auf ein Wort V5

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Die Lebewesen in dieser bedingten Welt sind M<strong>ein</strong>e ewigen fragmentarischen Teile. Weil sie <strong>ein</strong><br />

bedingtes Leben führen, kämpfen sie sehr schwer mit den sechs Sinnen, zu denen auch der Geist<br />

gehört.<br />

(BG.15.7)<br />

Einem, der geboren wurde, ist der Tod sicher, und <strong>ein</strong>em, der gestorben ist, ist die Geburt gewiss.<br />

Deshalb solltest du bei der unvermeidlichen Erfüllung d<strong>ein</strong>er Pflicht nicht klagen. (BG.2.27)<br />

Wie <strong>ein</strong> Mensch alte Kleider ablegt und neue anlegt, so gibt die Seele alt und unbrauchbar gewordee-<br />

ne Körper <strong>auf</strong> und nimmt neue an. (BG.2.22)<br />

Das Lebewesen in der materiellen len Welt trägt s<strong>ein</strong>e verschiedenen Lebens<strong>auf</strong>fassungen von <strong>ein</strong>em<br />

Körper zum anderen, wie der Wind Düfte mit sich trägt. (BG.15.8)<br />

Die aktiven Sinne sind der leblosen Materie überlegen; der Geist steht über den Sinnen; die<br />

Intelligenz steht über dem Geist, und die Seele steht sogar noch über der Intelligenz. (BG.3.42)<br />

Das Lebewesen, das <strong>ein</strong>en neuen grobstofflichen Körper annimmt, erhält <strong>ein</strong>e bestimmte Art von<br />

Augen, Ohren, Zunge, Nase und Tastsinn, die um den Geist gruppiert sind. Auf diese<br />

Weise genießt es <strong>ein</strong>e bestimmte Auswahl von Sinnesobjekten.<br />

(BG.15.9)<br />

Wenn man also weiß, dass man transzendental zu den materiellen Sinnen, dem Geist und der<br />

Intelligenz ist, sollte man das niedere Selbst durch das höhere Selbst beherrschen, und so, kraft<br />

spiritueller ler Stärke, die unersättliche F<strong>ein</strong>din, die Lust, bezwingen.<br />

(BG.3.43)<br />

Beim Betrachten der Sinnesobjekte entwickelt der Mensch Anhaftung an sie; aus solcher<br />

Anhaftung entwickelt sich Begierde, und aus Begierde geht Zorn hervor. (BG.2.62)<br />

Aus Zorn entsteht Täuschung, und der Täuschung folgt die Verwirrung der Erinnerung. Wenn die<br />

Erinnerung nerung verwirrt ist, geht die Intelligenz verloren, und wenn die Intelligenz verloren ist, fällt man<br />

wieder in den materiellen Sumpf zurück.<br />

(BG.2.63)<br />

Wer nicht im transzendentalen Bewussts<strong>ein</strong> gründet, kann weder <strong>ein</strong>en beherrschten Geist noch<br />

stetige Intelligenz besitzen, ohne die k<strong>ein</strong>e Möglichkeit zum Frieden besteht. Und wie kann es Glück<br />

ohne Frieden geben?<br />

(BG.2.66)<br />

Gleich <strong>ein</strong>em Boot <strong>auf</strong> dem Wasser, das von <strong>ein</strong>em Sturm hinweg gerissen wird, kann die<br />

Intelligenz des Menschen schon von <strong>ein</strong>em der Sinne davongetragen werden, <strong>auf</strong> den der Geist<br />

sich richtet. (BG.2.67)<br />

Die Sinne sind so stark und ungestüm, dass sie sogar den Geist <strong>ein</strong>es Mannes gewaltsam<br />

fortreißen, der Unterscheidungsve<br />

terscheidungsvermögen besitzt, und der bemüht ist, sie zu beherrschen. (BG.2.60)<br />

Ein Mensch muss sich durch s<strong>ein</strong>en Geist erheben, nicht erniedrigen. Der Geist ist der Freund der<br />

bedingten Seele, aber auch ihr F<strong>ein</strong>d. (BG.6.5)<br />

Für den, der den Geist bezwungen hat, ist der Geist der beste Freund; doch für den, der dies<br />

versäumt hat, wird der gleiche Geist zum größten F<strong>ein</strong>d. (BG.6.6)<br />

Daher verfügt jemand, dessen Sinne von den Objekten zurückgezogen sind, über stetige<br />

Intelligenz.<br />

(BG.2.68)<br />

Wer imstande ist, s<strong>ein</strong>e Sinne von den Sinnesobjekten zurückzuziehen, so wie die Schildkröte ihre<br />

Glieder in den Panzer <strong>ein</strong>zieht, gründet in wirklichem Wissen. (BG.2.58)<br />

Ein gläubiger Mensch, der sich in transzendentales Wissen vertieft und s<strong>ein</strong>e Sinne<br />

beherrscht, erlangt sehr schnell den höchsten spirituellen Frieden. (BG.4.39)<br />

Wer frei von Zorn und allen materiellen Wünschen ist, selbstverwirklicht, selbstdiszipliniert und<br />

ständig um Vollkommenheit bemüht, wird mit Sicherheit in sehr naher Zukunft im<br />

Höchsten befr<br />

freit.<br />

(BG.5.26)<br />

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