auf ein Wort V5
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was technisch auch k<strong>ein</strong> großes Problem darstellt, und ebenso gängige Praxis ist. Und nun setzt sich <strong>ein</strong>e seltsame<br />
Maschinerie in Gang. Bei der Polizei geht plötzlich <strong>ein</strong> Hinweis <strong>ein</strong>, dass Sie im Internet antisemitische Propaganda<br />
betreiben, und dass sich der Hinweisende dadurch persönlich beleidigt fühlt. Wenn Sie Glück haben, dann schenkt<br />
die Polizei diesem Hinweis nicht allzu viel Bedeutung, doch das kann sich sehr schnell ändern. Und zwar dann,<br />
wenn nach und nach immer mehr Beschwerden und Hinweise bezüglich Ihrer angeblichen antisemitischen Internet-Äußerungen<br />
bei der Polizei <strong>ein</strong>gehen, und noch dazu von verschiedenen – sch<strong>ein</strong>bar unabhängigen – Personen.<br />
Ruck zuck wird der Staatsschutz aktiviert, über Ihren Provider (Dienstleister, der Ihnen den Internet-Zugang<br />
ermöglicht) werden Ihre Personalien ermittelt, Ihre Wohnung wird durchsucht, Computer und sonstiges Material<br />
wird beschlagnahmt, und ehe Sie sich versehen, stehen Sie wegen angeblicher Volksverhetzung vor Gericht. Dass<br />
diese Vorgehensweise samt Abl<strong>auf</strong> nicht an den Haaren herbeigezogen ist, beweisen etliche aktenkundige Fälle<br />
aus der Vergangenheit. Selbst wenn sich nach und nach die Wahrheit herausstellt, und Sie Ihre Unschuld beweisen<br />
können, so haben Sie dennoch <strong>ein</strong>e ganze Menge Ärger, Zeit<strong>auf</strong>wand und Kosten davongetragen, und Sie<br />
werden sich gut überlegen, ob es nicht doch besser ist, zukünftig <strong>auf</strong> <strong>ein</strong>e Veröffentlichung Ihrer Wahrheit zu verzichten.<br />
Es kann auch sehr viel schlimmer kommen, und zwar dann, wenn Sie zu allem Übel noch <strong>ein</strong>en Richter<br />
erwischen, der, um es <strong>ein</strong>mal vorsichtig auszudrücken, <strong>ein</strong>e seltsame Gesinnung hegt. Denn sollten Sie tatsächlich<br />
glauben, dass die komplette Richterschaft untadelig und teilweise noch nicht von subversiven Elementen durchzogen<br />
und unterwandert ist, dann sind Sie <strong>ein</strong> Träumer.<br />
Merken Sie sich gut: auch das Internet ist, was bestimmte Informationen anbelangt, mit größter Vorsicht zu genießen,<br />
wie ich Ihnen hoffentlich verständlich machen konnte. Und zum Abschluss gebe ich Ihnen noch <strong>ein</strong>en heißen<br />
Tipp: Richten Sie in punkto Wahrheitsfindung Ihr Augenmerk immer <strong>auf</strong> Personen, die von Presse, Medien und<br />
staatlichen Instanzen stets nachhaltig attackiert und niedergemacht werden, den Hintergrund dazu liefert folgender<br />
genialer Spruch, den Bruce Lee s<strong>ein</strong>erzeit getätigt hat:<br />
Wenn du sehr heftig kritisiert wirst, dann musst du irgendetwas richtig machen,<br />
denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat. (Bruce Lee)<br />
Doch nun zurück zum Phänomen ZEIT.<br />
Glaubt man den schier ungeheuerlichen Ausführungen, die in verschiedenen Publikationen über das Montauk-<br />
Projekt geäußert werden, dann stellen diese glatt jeden abgedrehten Science Fiktion Film in den Schatten, denn<br />
unter anderem wird dort behauptet, dass gezielte Eingriffe in die Zeit möglich sind, und dass dahingehend auch<br />
Manipulationen stattgefunden haben und höchstwahrsch<strong>ein</strong>lich auch noch stattfinden. Das hört sich äußerst gewagt<br />
und wüst an, und es taucht vor allem <strong>ein</strong>e Problematik <strong>auf</strong>, die das Hauptargument derer ist, die die Möglichkeit<br />
<strong>ein</strong>er Zeitmanipulation (Zeitreisen) abstreiten – das PARADOXON!<br />
Zunächst muss ich Ihnen erklären, um was es sich bei <strong>ein</strong>em Zeitparadoxon eigentlich handelt.<br />
Das, was wir im weitesten Sinne als Zeit verstehen, setzt sich aus drei Dingen zusammen: aus der Vergangenheit,<br />
aus der Gegenwart und aus der Zukunft. Lassen wir die Gegenwart <strong>ein</strong>mal außer Acht, denn Gegenwart (den Moment)<br />
als Zeitraum gibt es im Universum nicht. Als messbare Zeiträume verbleiben also nur Vergangenheit und<br />
Zukunft, wobei die Vergangenheit immer die Zukunft bestimmt. Angenommen, es wären Zeitreisen möglich, dann<br />
könnten Sie in die Vergangenheit reisen, und dort ihren Vater ermorden, oder ihn zumindest daran hindern, dass<br />
er Sie zeugt. In diesem Fall würden Vergangenheit und Zukunft nicht mehr zusammenpassen, so etwas nennt man<br />
<strong>ein</strong> „Zeit-Paradoxon“ (Unstimmigkeit). Ganz anders schaut die Sache aus, wenn Sie in die Zukunft reisen würden.<br />
Manipulationen in der Zukunft zögen nie <strong>ein</strong> Paradoxon nach sich, denn, wieder zurück in der Gegenwart, würde<br />
sich das kommende Geschehen dahingehend gestalten, wie Sie die Zukunft manipuliert haben. Die tatsächliche<br />
Wirklichkeit schaut jedoch so aus, dass weder bei Zeitsprüngen in die Vergangenheit noch bei Sprüngen in die<br />
Zukunft <strong>ein</strong> Paradoxon entsteht, denn es gibt k<strong>ein</strong>en Zufall im Universum! Wer <strong>ein</strong>mal verstanden hat, dass es<br />
tatsächlich k<strong>ein</strong>en Zufall gibt, der weiß auch – denn es entspricht der logischen Konsequenz –, dass der L<strong>auf</strong> allen<br />
Geschehens exakt vorbestimmt ist. Bei <strong>ein</strong>em bis ins Detail vorbestimmten Geschehen können beliebige Zeitsprünge,<br />
Zeitreisen und Manipulationen durchgeführt werden, denn diese Manipulationen sind im Grunde gar k<strong>ein</strong>e<br />
Manipulationen, sondern es sind fest im Gesamtgeschehen verankerte Aktionen. Sie werden also niemals Ihren<br />
eigenen Vater ermorden oder ihn an Ihrer Zeugung hindern, und somit <strong>ein</strong> Paradoxon hervorrufen können, denn<br />
der L<strong>auf</strong> des Geschehens lässt dies <strong>ein</strong>fach nicht zu. Und es wird derjenige, der tatsächlich <strong>ein</strong>en Zeitsprung in die<br />
Zukunft macht, dort niemals nach s<strong>ein</strong>em Willen manipulieren, sondern es verläuft immer haargenau in der Form,<br />
wie es der L<strong>auf</strong> des Geschehens bereits vorsieht. Diejenigen, die Manipulationen im Zeitgeschehen durchführen,<br />
befinden sich lediglich in der ILLUSION, dass sie die großen Macher und Gestalter des Geschehens sind, wie Sie im<br />
letzten Kapitel noch sehr deutlich sehen werden.<br />
Wenn ich an dieser Stelle mit Nachdruck behaupte, dass alles Geschehen bis ins Detail geplant und vorbestimmt<br />
ist, und dass die Zukunft <strong>ein</strong>sehbar ist, dann mag das für manchen Menschen höchst unglaubwürdig und unvorstellbar<br />
klingen. Wie schaut es eigentlich mit Ihnen persönlich aus? Habe ich Ihre Akzeptanz noch, auch wenn<br />
m<strong>ein</strong>e Behauptungen langsam in schier unvorstellbare Regionen gehen? Nun, wenn es so ist, dass Sie in punkto<br />
vorbestimmtes Zukunftsgeschehen und Zeitmanipulation langsam beginnen, Zweifel an dem von mir hier Geschriebenen<br />
zu hegen, so werde ich Ihnen jetzt <strong>ein</strong>e Möglichkeit <strong>auf</strong>zeigen, die Ihnen den Beweis dahingehend<br />
erbringen kann, dass ich mit m<strong>ein</strong>en Behauptungen Recht habe. Den dahingehenden Beweis, was Ihre persönliche<br />
Zukunft und Ihre bisher durchlebte Vergangenheit anbelangt, finden Sie in Indien – in <strong>ein</strong>er Palmblattbibliothek.<br />
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