auf ein Wort V5
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zu <strong>ein</strong>er nicht unerheblichen Einnahmequelle der Psychopharmaindustrie geworden sind, n<strong>ein</strong>, es wird den jungen<br />
Menschen mit zunehmendem Schulalter auch noch <strong>ein</strong> immer größerer Logik- und Sachmist <strong>ein</strong>getrichtert. Und<br />
die jungen Menschen – bereits voll von Schulstress, Frust und Unlust – schlucken dieses legalisierte Verbrechen<br />
tapfer, denn es wird ihnen schon sehr früh gezielt dahingehend Angst suggeriert, dass derjenige, der bei diesem<br />
üblen Spiel mit schlechten Noten abschließt, k<strong>ein</strong>en Ausbildungsplatz bekommt, und somit in der Gosse landet.<br />
Die ständig bewusst knapp gehaltenen Ausbildungsplätze sind <strong>ein</strong> ideales Mittel, um bereits bei Kindern und Jugendlichen<br />
Angst zu erzeugen, und somit deren Kooperationsbereitschaft für den stattfindenden Wahnsinn zu erzwingen.<br />
Letztendlich bestimmt das Kapital, wie unsere Lehrpläne auszusehen haben, und sonst k<strong>ein</strong>er! Es hat nichts mehr<br />
mit Bildung zu tun, was unseren jungen Menschen <strong>auf</strong>gezwungen wird, es hat etwas mit Missbildung zu tun! Wer<br />
tatsächlich glaubt, dass das Bildungsministerium bestimmt, wie Bildung auszusehen hat, der irrt sich gewaltig. Ist<br />
Ihnen noch nicht <strong>auf</strong>gefallen, dass, wenn es um Arbeitsplätze geht, fast immer auch die entsprechend notwendigen<br />
Bildungsmaßnahmen angesprochen werden? Also, wer diktiert im Endeffekt, was, und was nicht gelehrt wird?<br />
Besonders schlimm ist der Akt der Missbildung an den Universitäten, und hier wiederum speziell im naturwissenschaftlichen<br />
Bereich. Bildung kommt von Bild, wie ja anhand des <strong>Wort</strong>es unschwer nachzuvollziehen ist. Der<br />
Mensch soll sich also von etwas <strong>ein</strong> Bild machen. „Sich <strong>ein</strong> Bild machen“ hat etwas mit Freiheit zu tun! Nur, freie,<br />
eigene Bilder sind an den Universitäten im naturwissenschaftlichen Bereich gänzlich unerwünscht! Da geht es um<br />
bereits vorhandene Pläne, Strukturen und dogmatische Lehrsätze, die sich der Studierende am besten so ins Gehirn<br />
pauken soll, dass er sie auswendig herunterleiern kann – dann gibt es Punkte. Irgendetwas zu hinterfragen ist<br />
völlig unerwünscht, dazu ist auch gar k<strong>ein</strong>e Zeit, denn der zu bewältigende Stoff sorgt schon für permanenten<br />
Stress und für <strong>ein</strong> sinnloses In-sich-hin<strong>ein</strong>pauken. Mit Bildung hat das wahrlich nichts mehr zu tun – sondern mit<br />
Prägung! Der freie Geist der Wissenschaft hat sich aus den Lehr- und Bildungsanstalten schon lange verflüchtigt.<br />
Die von den Professoren vertretenen Lehrm<strong>ein</strong>ungen eifrig nachbeten, und dieselben <strong>auf</strong> k<strong>ein</strong>en Fall kritisch hinterfragen<br />
– das ist der Weg hin<strong>auf</strong> zum akademischen Olymp. Und wer endlich perfekt geprägt dort oben angekommen<br />
ist, den schluckt die Industrie, und dort geht es in der Regel in starre, vorgeschriebene, terminkritische<br />
Projekte.<br />
Menschen bilden, bedeutet nicht, <strong>ein</strong> Gefäß zu füllen, sondern <strong>ein</strong> Feuer zu entfachen.<br />
(Aristophanes 445-385 v. Chr.)<br />
Heutzutage sind die Universitäten nur noch Ingenieurlieferanten für die Industrie. Und der Lehr- und Ausbildungsweg,<br />
den die Industrie vorgibt, wird immer komplizierter und spezialisierter. Die zunehmende Spezialisierung wird<br />
gezielt als durchweg positiv dargestellt, und alles schreit nach immer mehr Spezialisten. Die Entwicklung hin zum<br />
Spezialen ist jedoch in k<strong>ein</strong>er Weise positiv, sie ist extrem negativ! Ein Spezialist verliert den Weitblick, er verliert<br />
den ungeheuer wichtigen Blick fürs Ganze. In der natürlichen Ganzheit liegen das Geheimnis und das paradiesische<br />
Potential, und „im Detail steckt der Teufel!“ – wie der Volksmund sehr richtig sagt. Die Physiker, Biologen<br />
und die Mediziner kriechen immer mehr ins Detail, und versuchen dort „<strong>auf</strong> Teufel komm raus“ etwas zu bewirken.<br />
Und der Teufel ist herausgekommen! – Wie die, trotz immer mehr Spezialisten, zunehmend verheerenden Zustände<br />
<strong>auf</strong> dieser Welt unmissverständlich <strong>auf</strong>zeigen. Nicht umsonst bezeichnet das Volk die Spezialisten als<br />
„Fachidioten“, und sogar der Duden erklärt den Begriff „Fachidiot“ mit „engstirniger Spezialist“. In der Natur ist<br />
alles mit<strong>ein</strong>ander vernetzt. Doch das für den Menschen unendlich wichtige vernetzte Denken wird von der Wissenschaft<br />
– bedingt durch mehr und mehr Spezialisierung – nahezu vollkommen eliminiert.<br />
Für den Naturwissenschaftler ist die Spezialisierung <strong>ein</strong>e Versuchung, für den Philosophen ist sie<br />
<strong>ein</strong>e Todsünde.<br />
(Karl Popper, österreichischer Physiker, Mathematiker und Philosoph)<br />
Die Naturwissenschaftler haben das natürliche Beobachten verlernt. Es wird nur noch gemessen, zerteilt und<br />
nochmals zerteilt. Und seit Galilei (ital. Physiker und Mathematiker 1564-1642) wird das natürliche Beobachten<br />
durch Experimente ersetzt, die wiederum <strong>auf</strong> der Basis von krückenhaften Lehrsätzen ausgewertet werden. Frei<br />
nach dem Motto: Alles, was messbar ist, zu messen, und was nicht messbar ist, messbar zu machen – und was<br />
nicht messbar gemacht werden kann, abzuleugnen!<br />
Man vertieft s<strong>ein</strong>en Standpunkt solange, bis man <strong>ein</strong>gesunken ist, und gar nichts mehr<br />
um sich herum wahrnimmt.<br />
Spitzenwissenschaftler und somit Spezialisten ersten Ranges werden heutzutage behandelt wie Götter. Vom Kapital<br />
hergezüchtet, von den Medien angepriesen und vom gutgläubigen Volk hofiert – glauben diese Zeitgenossen<br />
tatsächlich, dass sie <strong>ein</strong> für den Menschen nützliches Wissen besitzen. Leider ist sehr oft genau das Gegenteil der<br />
Fall, bestimmte Wissenschaft und die technische Umsetzung selbiger ruiniert unsere Welt in verheerendem Maße.<br />
Doch nach wie vor wird den Bürgern die Wissenschaft von Politik und Wirtschaft als „die Rettung schlechthin“ angepriesen<br />
und verk<strong>auf</strong>t. Wobei ich an dieser Stelle mit Nachdruck betonen will, dass das Übel nicht an der Wissenschaft<br />
(am Forschungsdrang) an sich liegt, sondern am gezielten Missbrauch selbiger. Schauberger war auch Wissenschaftler,<br />
s<strong>ein</strong> Forschungsdrang war enorm. Nur, Schauberger forschte für den Menschen, und nicht gegen ihn.<br />
Ich wage nicht zu prognostizieren, was für <strong>ein</strong>en katastrophalen Zustand diese Welt annehmen muss, bis die<br />
Menschheit endlich erkennt, dass sie nahezu all die Zeit nicht <strong>auf</strong> für den Menschen wertvolles Wissen, sondern<br />
<strong>auf</strong> pure Eitelkeit, politisches Geschwafel, gnadenlose Selbstüberschätzung, Arroganz, Betrug und Profitgier gesetzt<br />
hat. Und dennoch wird irgendwann der Tag kommen, an dem diese Erkenntnis durchbricht, denn, um es<br />
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