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auf ein Wort V5

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des Atoms zusammenhält. ... Wir müssen hinter dieser Kraft die Existenz <strong>ein</strong>es bewussten und intel-<br />

ligenten Geistes annehmen. Dieser Geist ist die Matrix aller Materie.<br />

Und was sagte der Physiker und Nobelpreisträger Niels Bohr (1885-1962), der als Vater des Atommodells gilt:<br />

Jeder, der von der Quantentheorie nicht schockiert ist, hat sie nicht verstanden!<br />

Und Albert Einst<strong>ein</strong> kam zu der Erkenntnis:<br />

Das tiefste und erhabenste Gefühl, dessen wir fähig sind, ist das Erlebnis des Mystischen. Aus ihm<br />

all<strong>ein</strong> l<strong>ein</strong> keimt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist, wer sich nicht mehr wundern und in<br />

Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot!<br />

Mittlerweile haben die Erkenntnisse der Quantenphysik bei etlichen Physikern zu <strong>ein</strong>em heftigen Bewussts<strong>ein</strong>swandel<br />

mit entsprechendem Umdenken geführt. Dinge und Vorstellungen, die früher für nahezu alle Physiker undenkbar<br />

waren, sind plötzlich gar nicht mehr so undenkbar, wie zum Beispiel: Zeitreisen, Wurmlöcher, Dematerialisation<br />

mit anschließender Materialisation (auch als Beamen bekannt), Multidimensionalität und letztendlich Magie.<br />

Ich habe Ihnen ja schon mehrmals gesagt, dass der Wille Materie be<strong>ein</strong>flussen kann. Nichts anderes ist Magie!<br />

Gerade die Quantentheorie sagt ja, dass alles Geschehen im Universum eigentlich Magie ist. Und das trifft exakt<br />

auch zu! Gottes Wille hat das Universum erschaffen, und alle intelligenten Wesen, da sie ja Teile von GOTT sind<br />

und Bewussts<strong>ein</strong> haben, tragen dadurch automatisch auch magische Fähigkeiten in sich. Und diese Fähigkeiten<br />

werden selbstverständlich nach allen Regeln der Kunst genutzt. Der Wille – und somit die Magie! – ist die lenkende<br />

Kraft im Universum! Nur wir Menschen mit unserem desolaten Bewussts<strong>ein</strong> können da k<strong>ein</strong> Wörtchen mitreden,<br />

sondern sind zur Opferrolle verdammt. Und warum? – Weil wir vergiftet, verblödet, verstrahlt und in Leidenschaften<br />

getrieben werden. Und warum das alles? – Somit sind wir wieder beim Thema, und schauen uns jetzt <strong>ein</strong>mal<br />

an, was an Geschehnissen innerhalb <strong>ein</strong>es Universums so alles abläuft.<br />

Sie wissen bereits, dass Vishnu den ersten Halbgott „Brahma“ erschafft, dieser kümmert sich dann (per Wille) um<br />

die weitere materielle Schöpfung. Brahma erschafft jedoch nur die materielle Struktur im Universum, er kann k<strong>ein</strong>e<br />

Lebewesen erschaffen, wie das oftmals fälschlich dargestellt wird. Lebewesen können überhaupt nicht erschaffen<br />

werden, da sie im Grunde ewig sind. Etwas, das ewig ist, kann weder erschaffen worden s<strong>ein</strong> noch kann es je<br />

sterben. Lebewesen sind winzige Teile von Gottes hoher Natur, also von SEINEM spirituellen Körper, und diese<br />

winzigen Teilchen werden als „Seelen“ bezeichnet. In den Veden werden die Seelen „Atmas“ oder auch „Jivas“<br />

genannt. Sehr oft werden die Seelen auch als kl<strong>ein</strong>e göttliche Funken beschrieben, die aus SEINEM transzendentalen<br />

Körper entstammen, und hinaus in die Materie geschleudert werden. Erst durch die spirituellen, unsterblichen<br />

Teilchen Gottes, die SEELEN, kommt das Leben ins Universum. Man spricht auch davon, dass GOTT der Materie<br />

Leben <strong>ein</strong>haucht oder dass GOTT SEINEN Samen ins Universum gibt. Egal, wie man diesen Vorgang nennt oder<br />

beschreibt, Tatsache ist, dass GOTT Teilchen von SICH direkt mit der Materie in Kontakt und somit in Konflikt<br />

bringt. GOTT schleudert praktisch winzige Teilchen SEINES Körpers hinaus in SEINE unpersönliche Strahlung, und<br />

hin<strong>ein</strong> in SEINE niedere Natur – in die materiellen Universen. Das, was ER, was SEINE transzendente Persönlichkeit<br />

anbelangt, sonst strikt von<strong>ein</strong>ander trennt, nämlich SEINE hohe von SEINER niederen Natur, wird in der materiellen<br />

Schöpfung zusammengebracht. Ich sage es hier noch <strong>ein</strong>mal in aller Deutlichkeit: GOTT, als<br />

PERSÖNLICHKEIT, klinkt sich aus dem Vorgang der materiellen Schöpfung vollständig aus.<br />

Zwar durchdringt und erhält SEIN Bewussts<strong>ein</strong> alles Erschaffene, jedoch wird das Leben der unzähligen allmächtigen<br />

Erweiterungen Gottes, durch die ER in der spirituellen Welt (Vaikuntha) die ewige Glückseligkeit genießt, von<br />

der leidigen materiellen Schöpfung nicht berührt. Jetzt stellt sich sofort wieder die Frage, warum gibt es dann die<br />

materielle Schöpfung überhaupt? – Ein kl<strong>ein</strong> wenig Geduld noch, wir werden das Rätsel schon noch lösen!<br />

Ich habe vorhin, gemäß dem Gesetz „wie oben, so unten!“, GOTT mit <strong>ein</strong>er Sonne verglichen. Die Sonne ist SEIN<br />

spiritueller Körper, die Strahlung der Sonne ist das Brahmajyoti, welches den spirituellen Himmel darstellt, in dem<br />

SEIN ewiger Körper (das Planetensystem Vaikuntha) schwebt. Weiterhin b<strong>ein</strong>haltet das Brahmajyoti auch noch<br />

das Potential der materiellen Schöpfung, die niedere Energie, genannt Brahman. Wie unsere Wissenschaft längst<br />

herausgefunden hat, gibt es an der Oberfläche unserer Sonne ständig Ausbrüche (Eruptionen) der Sonnenmasse.<br />

Manche Ausbrüche sind so starker Natur, dass dabei Teilchen von der Sonne weg hinaus ins All oder besser gesagt<br />

hinaus in ihren Strahlungsbereich geschleudert werden. Diese Teilchen beginnen <strong>ein</strong>e lange, lange Reise, und damit<br />

verbunden auch <strong>ein</strong>e Entwicklung, bis sie schließlich als Kometen von der Sonne wieder <strong>ein</strong>gefangen werden,<br />

und in ihren Leib zurückkehren. – Wie oben, so unten!<br />

Das Erschaffen des Universums durch den Halbgott Brahma und die Beseelung des Universums durch Vishnu gehen<br />

Hand in Hand vonstatten. In dem Moment, in dem die Teilchen Gottes (Seelen) mit der Materie in Kontakt<br />

kommen, beginnt ihr Entwicklungs- und Leidensweg. Die spirituellen Seelen werden zu <strong>ein</strong>em Ding, sie werden,<br />

wie immer wieder in den Veden zu lesen ist, „bedingt“. Das bedeutet, sie bekommen <strong>ein</strong>e materielle Umhüllung,<br />

machen <strong>ein</strong>en gewissen Entwicklungsprozess durch, vergehen (die Hülle stirbt), und werden, da sie ja unsterblich<br />

sind, wieder geboren. Um ans Ziel ihrer Entwicklung zu gelangen, haben die Seelen <strong>ein</strong>en gewaltigen Prozess im<br />

Universum zu absolvieren. Jedes Teilchen (Seele) Gottes muss, was s<strong>ein</strong>e Entwicklung anbelangt, alle vier Naturreiche<br />

durchschreiten – Mineralreich, Pflanzenreich, Tierreich, Mensch. Am Anfang hat <strong>ein</strong>e Seele nur das imma-<br />

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