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auf ein Wort V5

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Reichskirche <strong>ein</strong> gewaltiger Dorn im Auge war, musste dieses urchristliche Schrifttum beseitigt werden. Und so<br />

kam es, dass im Jahre 391 n. Chr. die Bibliothek von Alexandrien durch Brandstiftung nahezu völlig vernichtet<br />

wurde. Auftraggeber dieser Brandstiftung war der römisch-christliche Glaubensfanatiker „Theophilus“, dass dieser<br />

jedoch s<strong>ein</strong>e Instruktionen direkt aus Rom hatte, wird von dortiger Seite zwar abgestritten, kann man sich aber<br />

anhand von fünf Fingern abzählen. Außerdem wurden im selben Zuge von Rom aus die Anhänger der christlichen<br />

Urlehre offiziell reichsweit verfolgt und ermordet, was wiederum <strong>ein</strong>e historisch belegte Tatsache ist. Dass bei der<br />

Vernichtung der urchristlichen Schriftstücke nebenbei das gesamte Wissen der Antike verloren ging, war ganz im<br />

Sinne der römischen Kirche, die noch nie <strong>ein</strong> großes Interesse dahingehend hatte, dass die Menschen <strong>auf</strong>geklärt<br />

sind. Aufgeklärte Menschen kann man nämlich nicht mit Dogmen knechten!<br />

Wenn man sich all<strong>ein</strong> vor Augen hält, dass die Menschheit des antiken Abendlandes bereits <strong>ein</strong> enormes astronomisches<br />

Wissen besessen hat, und dass dieses Wissen von der Kirche komplett zerstört worden ist, und zwar so<br />

gründlich, dass plötzlich die Erde per Dogma <strong>ein</strong>e Scheibe zu s<strong>ein</strong> hatte, und gegenteilige M<strong>ein</strong>ungen <strong>auf</strong> dem<br />

Scheiterh<strong>auf</strong>en verbrannt worden sind, dann spricht dies wohl <strong>ein</strong>e sehr deutliche Sprache! Die römische Reichskirche<br />

hat nicht nur im Namen Gottes gemordet und gefoltert, sie hat auch alles an Wissen zerstört, was über die<br />

Jahrtausende gesammelt und bewahrt worden ist – und nicht nur das Wissen, das in Alexandrien <strong>auf</strong>bewahrt war!<br />

Die heutige römisch-katholische Kirche distanziert sich zwar von den <strong>ein</strong>stigen Gräueltaten, aber glauben Sie ja<br />

nicht, dass sich, was die Moral etlicher Führungspersonen im Vatikan anbelangt, da großartig etwas geändert hat.<br />

Eine früher offen ausgelebte Brutalität hat sich lediglich in Heuchelei und verdeckte Operationen gewandelt, und<br />

das Ganze passiert unter dem Deckmantel von Jesus Christus, den <strong>ein</strong>e gefährliche, elitäre klerikale Minderheit<br />

zur nahezu perfekten Tarnung benutzt. Dabei handelt es sich wohlgemerkt um <strong>ein</strong>en Jesus Christus, der in der<br />

Form, wie er von den Kirchen dargestellt und den Gläubigen zur Verehrung gereicht wird, nie existiert hat. Und<br />

damit sind wir bei <strong>ein</strong>em sehr, sehr heiklen Punkt angelangt – bei Jesus Christus und der LIEBE.<br />

Eine bessere Tarnung als <strong>ein</strong>en göttlichen Jesus Christus samt fürsorglicher Mutter Gottes hätte sich die Kirche<br />

nicht ausdenken können! Das war <strong>ein</strong>er der genialsten Schachzüge in der Geschichte der Menschheit, denn mit<br />

diesem erschaffenen Gebilde trifft man bei <strong>ein</strong>er leidenden Menschheit voll ins Schwarze. Ich werde Ihnen kurz<br />

erklären, warum das so ist.<br />

Wie sagt der Volksmund so treffend: „Jeder Mensch braucht <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong> bisschen Liebe!“ – Und das ist nicht nur so<br />

dahergesagt, sondern das stimmt selbstverständlich. LIEBE ist das kostbarste Gut, das im Universum (und darüber<br />

hinaus!) existiert. Wahre LIEBE ist das allerhöchste, was es an schönem Gefühl gibt, und ist durch nichts zu<br />

übertreffen. Nur, das Fatale an der ganzen Sache ist, dass es <strong>auf</strong> dieser Welt viel zu wenig dieses kostbaren Gutes<br />

gibt – darüber dürfte ja wohl k<strong>ein</strong> Zweifel bestehen. Und so, wie die Lage seit etlichen Jahren unverkennbar ausschaut,<br />

schwindet der Bestand an LIEBE mehr und mehr, denn diese Welt wird immer kälter, gieriger, egoistischer<br />

und liebloser – wie der L<strong>auf</strong> des Geschehens <strong>ein</strong>deutig zeigt, und wie aus vieler Leute Mund zu vernehmen ist.<br />

Was bitte bleibt denn in dieser Situation als <strong>ein</strong>ziges Mittel übrig, damit man überhaupt noch irgendwie leben<br />

kann?<br />

Die HOFFNUNG!<br />

Sehen Sie, und mit genau dem Mittel, das sich „Hoffnung“ nennt, hat man Jesus Christus inklusive Maria gezielt<br />

ausgestattet. Die beiden sind zum Hoffnungsträger Nummer Eins geworden. Ohne Hoffnung könnte k<strong>ein</strong> gläubiger<br />

Mensch mehr leben, der all das Elend und Leid dieser Welt sieht und ertragen muss. Und all diese gläubigen Menschen<br />

hoffen und beten zu Jesus Christus und zu Maria, dass von göttlicher Seite <strong>ein</strong>gegriffen wird, und dass somit<br />

endlich etwas passiert. Doch das <strong>ein</strong>zige, was passiert, ist <strong>ein</strong>e anhaltende Verschlimmerung der Lage –<br />

und sonst gar nichts!<br />

Aber das kümmert die Gläubigen nicht, sie werden ihren Herrn Jesus und Mutter Maria um nichts <strong>auf</strong> der Welt<br />

<strong>auf</strong>geben, selbst über den Tod hinaus – so geloben sie – wollen Sie an die beiden glauben. Und das kann man<br />

ihnen auch in k<strong>ein</strong>em Fall verdenken, denn es ist der <strong>ein</strong>zige Strohhalm im wüsten Weltgeschehen, an den sie sich<br />

überhaupt noch klammern können. Und sollte <strong>ein</strong>er daherkommen, und noch so viele Argumente und Hinweise<br />

dahingehend präsentieren, dass diese Art der Darstellung von Jesus samt Maria nur <strong>ein</strong>e taktische Maßnahme von<br />

dunklen Kräften ist, dann werden sie das <strong>auf</strong> k<strong>ein</strong>en Fall akzeptieren, denn den letzten Strohhalm – mag er auch<br />

noch so dünn und brüchig s<strong>ein</strong> – lassen sie sich verständlicherweise nicht wegnehmen. Ich weiß, von was ich hier<br />

spreche, denn ich war selbst <strong>ein</strong> glühender Verehrer dieses künstlichen Gebildes, und es hat mich sehr viel Kraft<br />

gekostet, mich davon zu lösen. Doch ich musste mich davon verabschieden, weil es nicht der Wahrheit entspricht,<br />

was uns hier seit Jahrtausenden geschickt und mit enormem Pomp und Aufwand präsentiert wird. Die Wahrheit<br />

über GOTT erfahren Sie noch sehr ausführlich im letzten Kapitel, dann werden Sie – falls Ihr Bewussts<strong>ein</strong> es zulässt<br />

– dem hier Geschriebenen voll und ganz zustimmen.<br />

Sie sehen also, wie perfekt der Schachzug war, Jesus und Maria in solch <strong>ein</strong>e göttliche Position zu erheben. Und<br />

dass dieser Schachzug tatsächlich vollzogen worden ist, darüber wird es für denjenigen, der sich <strong>ein</strong>mal näher und<br />

objektiv mit dieser Thematik befasst, k<strong>ein</strong>erlei Zweifel mehr geben, denn die Beweise dahingehend sind erdrückend.<br />

All<strong>ein</strong> die historisch belegten Beschlüsse des Konzils von Nicäa genügen voll<strong>auf</strong>, um in dieser Sache klar zu<br />

sehen, es gibt jedoch noch viele andere Quellen, die in dieser Angelegenheit die Wahrheit ans Licht bringen. Gerade<br />

die von der Kirche abgelehnten apokryphen Schriften geben <strong>ein</strong> ganz anderes Bild von Jesus wider, als jenes,<br />

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