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auf ein Wort V5

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Die meisten Menschen glauben tatsächlich, dass diese „unterste Schublade“, in der wir uns derzeit befinden, das<br />

wirkliche Leben ist. Und viele Menschen, die schon <strong>ein</strong>e vage Ahnung von <strong>ein</strong>em anderen Leben haben, stellen<br />

sich so <strong>ein</strong> Leben nach dem Tod als nebulöses Halleluja-Das<strong>ein</strong> vor. Also als <strong>ein</strong> Leben „ohne Hand und Fuß“, wie<br />

es so schön heißt. Das ist <strong>ein</strong> gewaltiger Irrtum! Leben in höher schwingenden Welten (oder Dimensionen) ist<br />

unvergleichlich erlebnisreicher und reeller als unser jetziges Das<strong>ein</strong>, und es gibt in höheren Dimensionen selbstverständlich<br />

auch: Personen, Farben, Formen, Düfte, Töne, Natur usw. Ich werde Ihnen das mal an <strong>ein</strong>em simplen<br />

Beispiel erklären. Schauen Sie sich das folgende Bild an, dort sind zwei Schwingungen (<strong>ein</strong>e höhere/f<strong>ein</strong>stoffliche<br />

und <strong>ein</strong>e niedere/grobstoffliche) dargestellt:<br />

hohe Schwingung<br />

(f<strong>ein</strong>stoffliche Welt)<br />

32 Erlebnispunkte<br />

Erlebnispunkte<br />

Erlebnisfläche<br />

niedrige Schwingung<br />

(grobstoffliche Welt)<br />

12 Erlebnispunkte<br />

Bild 10: Erlebnispunkte/Erlebnisfläche<br />

Sie alle kennen sicherlich <strong>ein</strong>en per Hand geknoteten Wandteppich, der <strong>ein</strong> Bild darstellt, man nennt so <strong>ein</strong> Ding<br />

„Gobelin“. Stellen Sie sich vor, dass jeder <strong>ein</strong>zelne geknüpfte Knoten des Gobelins <strong>ein</strong>en Erlebnispunkt darstellt,<br />

der zum Gesamtbild beiträgt. Hat man nur dicke Fäden zum Knüpfen zur Verfügung, dann kann nur <strong>ein</strong> sehr grobes<br />

Bild entstehen. Ist so <strong>ein</strong> Bildteppich jedoch mit dünnen Seidenfäden geknüpft, dann wird dieses Bild, bei gleicher<br />

Erlebnisfläche, mit wunderschönem Detailreichtum <strong>auf</strong>warten.<br />

Stellen Sie sich Ihr derzeitiges Leben <strong>auf</strong> Erden <strong>ein</strong>mal als Blick <strong>auf</strong> <strong>ein</strong>en grob geknüpften Bildteppich vor. Sie<br />

kennen nichts anderes, und glauben deshalb, dass ihr derzeitiger Blick das Maximum an Erlebbarem sei. Tag<strong>ein</strong><br />

und tagaus über die Jahre Ihres Lebens hinweg leben Sie vor besagtem Bildnis, das für Sie zur Normalität geworden<br />

ist. Nun nimmt Sie jemand an der Hand und sagt, Sie sollen für <strong>ein</strong>en Moment die Augen schließen, was Sie<br />

auch brav tun, anschließend führt dieser jemand Sie in <strong>ein</strong>en anderen Raum (höher schwingende Dimension). Dort<br />

angekommen, öffnen Sie die Augen, und blicken <strong>auf</strong> <strong>ein</strong>en f<strong>ein</strong> geknüpften Bildteppich, der so schön und faszinierend<br />

ist, dass der Blick dar<strong>auf</strong> mit <strong>Wort</strong>en schon gar nicht mehr zu beschreiben ist. Sie sind plötzlich wie verzaubert,<br />

und können sich gar nicht satt sehen an den prächtigen Farben und an den vielen Details, die dieses Bild<br />

Ihnen präsentiert. Auch Ihr Gefühl hat sich durch den Blick <strong>auf</strong> dieses zauberhafte Bild vollkommen verändert. Sie<br />

fühlen sich leicht, fröhlich und überglücklich, <strong>ein</strong>e wohlige Wärme durchstrahlt Ihr ganzes Wesen – und schlagartig<br />

denken Sie sich: „Hier bleibe ich, hier ist es ja paradiesisch im Vergleich zum anderen Raum, dort war es fade,<br />

kalt, unfreundlich und geradezu unwirklich gegenüber dieser Pracht!“ Und in diesem Moment richten Sie den Blick<br />

<strong>auf</strong> diejenige Person, die Sie in diesen Raum geführt hat, und die noch immer Ihre Hand hält, und fragen ganz<br />

leise und zaghaft: „Kann ich denn hier bleiben?“<br />

„N<strong>ein</strong><br />

N<strong>ein</strong>!“, sagt diese Person, „dieser Raum schließt zu <strong>ein</strong>er gewissen Zeit, danach musst Du wieder zurück in den<br />

ersten Raum.“<br />

Ein Gefühl sch<strong>ein</strong>bar unendlicher Traurigkeit überkommt Sie nach dieser nicht gerade frohen Botschaft, und Sie<br />

sagen zu der Person: „Aber das ist ja furchtbar, das überstehe ich nicht!“<br />

„K<strong>ein</strong>e Sorge, lieber Freund, wenn die Zeit abgel<strong>auf</strong>en ist, wirst Du <strong>ein</strong>schlafen, im ersten Raum wieder erwa-<br />

chen, und Du wirst Dich an diesen Raum nicht mehr erinnern.“ – bekommen Sie dar<strong>auf</strong>hin als Antwort.<br />

Mehr schlecht als recht getröstet fragen Sie die Person weiter: „Gibt es denn noch weitere Räume, und wenn ja,<br />

wie schauen denn diese aus?“<br />

„Außer dem ersten und diesem zweiten Raum gibt es noch sechs weitere, also insgesamt acht. Und jeder fol-<br />

gende Raum ist unvergleichlich schöner und faszinierender als der jeweilig vorherige.“ – kommt es als Antwort.<br />

„Noch schöner?! – ja gibt es denn tatsächlich noch <strong>ein</strong>e Steigerung?“ – fragen Sie sofort nach.<br />

„Warum denn nicht!“ – erwidert Ihnen die Person vollkommen selbstsicher.<br />

„Schließen denn alle schönen Räume zu <strong>ein</strong>er gewissen Zeit?“ – wollen Sie jetzt wissen.<br />

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