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auf ein Wort V5

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che automatisch immer reicher werden, und Arme immer ärmer. Es geht gar nicht anders, und wenn Sie sich das<br />

Weltgeschehen dahingehend betrachten, dann ist es wirklich nicht schwer, dies klar zu erkennen. Und dass dieses<br />

fatale, mörderische System nach außen hin <strong>ein</strong> positives Aussehen bekommt, hat man in bestimmten Teilen der<br />

Welt den „bösen“ Kommunismus installiert. Da das <strong>Wort</strong> Kommunismus „Gem<strong>ein</strong>schaftlichkeit“ bedeutet, und<br />

wahre Gem<strong>ein</strong>schaftlichkeit tatsächlich für <strong>ein</strong> Paradies <strong>auf</strong> Erden sorgen würde, musste dieser Begriff so negativ<br />

wie nur irgend möglich belegt werden. Und das ist denjenigen machtbesessenen Kreaturen, die den Kommunismus<br />

installiert haben, grandios gelungen. Das in der kommunistischen Welt praktizierte Geschehen hat mit Gem<strong>ein</strong>schaftlichkeit<br />

absolut nichts zu tun. Dieser Kommunismus ist nichts anderes als <strong>ein</strong> <strong>auf</strong> die Spitze getriebener<br />

Materialismus, bei dem das Volk in übelster und direkter Weise ausgebeutet wird. Hinzu kommt noch, dass diese<br />

<strong>auf</strong>gezwungene „Gem<strong>ein</strong>schaftlichkeit“ nur durch enorme militärische Präsenz und Korruption <strong>auf</strong>rechterhalten<br />

werden kann, aber das ist Ihnen ja sicherlich bekannt. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass auch der Kommunismus<br />

in die Taschen der internationalen Bankiers wirtschaftet, und zwar in nicht unerheblichem Ausmaße. Im<br />

kommunistischen Russland gab es natürlich auch <strong>ein</strong>e Zentralbank, ihr Name war „Grossbank“. Diese Zentralbank<br />

schöpfte, genauso wie alle anderen Zentralbanken, Werte aus dem Nichts, und sie wurde – natürlich geschickt<br />

getarnt – selbstverständlich auch von den international operierenden Bankiers kontrolliert. Da es das internationale<br />

Kapital war, das den Kommunismus installiert hat, ist diese Tatsache auch nur mehr als natürlich. Es gibt genügend<br />

äußerst <strong>auf</strong>schlussreiche Literatur darüber, wie die internationalen Bankiers Figuren wie Marx, Lenin und<br />

Stalin gezielt <strong>auf</strong>gebaut und finanziert haben, ich möchte gar nicht näher dar<strong>auf</strong> <strong>ein</strong>gehen. Gängige Lehr- und<br />

Geschichtsbücher jedenfalls, geben <strong>ein</strong> vollkommen falsches Bild bezüglich Hintergrundgeschehen von Kommunismus,<br />

Kriegen und Revolutionen. Es heißt nicht umsonst, dass die Sieger auch die Geschichtsbücher schreiben!<br />

Neben der geplanten Negativbelegung des Begriffes „Gem<strong>ein</strong>schaftlichkeit“ gab es noch <strong>ein</strong>en weiteren Grund für<br />

die Mächtigen, den Pseudo-Kommunismus zu installieren. Der Grund ist nicht schwer zu erraten, es geht, wie immer,<br />

um das Prinzip der Teilung und Spaltung, samt daraus resultierenden Konflikten.<br />

Teile und herrsche! – ist das Grundprinzip der Mächtigen, und dieses Prinzip wird von dieser Spezies seit<br />

jeher praktiziert. Schon der biblische „Gott“ Jahwe (Enlil) hat mit dem Mittel der Zwietracht so manches Volk zerstört,<br />

und er hat verkündet, dass er (zu Gunsten s<strong>ein</strong>er Auserwählten) Zwietracht zwischen allen Völkern der Erde<br />

säen werde. Zwietracht bedeutet letztendlich nichts anderes als Krieg. Auf k<strong>ein</strong>e andere Art und Weise lässt sich<br />

innerhalb kürzester Zeit mehr an Einfluss, Macht und Mittel gewinnen, wie durch Kriege. Selbstverständlich finanziert<br />

man immer beide Seiten, und auch der Verl<strong>auf</strong> jeglichen Kriegsgeschehens ist mit entsprechenden Mitteln<br />

perfekt zu steuern. Im Übrigen kennt der Volksmund das von den Mächtigen praktizierte System sehr genau, er<br />

sagt nicht umsonst:<br />

„Wenn zwei sich streiten, dann freut sich meist <strong>ein</strong> DRITTER!“<br />

Es ist <strong>ein</strong> großer Irrtum zu glauben, dass sich Konflikte aus zufälligem Geschehen heraus entwickeln, es passiert<br />

nichts aus Zufall. Das wusste auch der <strong>ein</strong>geweihte amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt, denn er gab<br />

1945 folgenden Spruch von sich:<br />

In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher s<strong>ein</strong>, dass es <strong>auf</strong><br />

diese Weise geplant war. (Franklin D. Roosevelt)<br />

Und wenn man sich über die Jahrzehnte hinweg betrachtet, in welcher Art und Weise der installierte Pseudo-<br />

Kommunismus diese Welt geteilt hat, wie viel Angst, Konflikte, Leid, Geheimdienstaktivität, Überwachung, Rüstungsgüter<br />

und Staatsverschuldungen daraus entstanden sind, dann kann man nur sagen: Volltreffer!<br />

Doch kommen wir zurück zum Übel „freie Marktwirtschaft“ und zu <strong>ein</strong>er Institution, die den pyramidalen Wahnsinn<br />

am Kochen hält – dem ZINS!<br />

Der Zins ist – neben etlichen anderen üblen Machenschaften – <strong>ein</strong> garantiertes Mittel, um das System von Arm<br />

und Reich immer mehr <strong>auf</strong> die Spitze zu treiben. Dass Kreditzinsen jemand, der bereits verschultet ist, in den<br />

vollständigen Ruin treiben können, das brauche ich wohl nicht näher darzulegen. Interessant ist die andere Seite,<br />

nämlich die Zinsen, die dem Vermögenden <strong>ein</strong>en Zinsertrag bescheren. Die Rede sei hier nicht von Zinserträgen<br />

aus Sparguthaben in Höhe von <strong>ein</strong> paar tausend Euro jährlich, ich rede hier von Zinsen, die, teilweise in gigantischem<br />

Ausmaße, automatisch für immer mehr Reichtumszuwachs sorgen. Damit Sie überhaupt verstehen, was<br />

Zins <strong>auf</strong> Dauer anrichtet, gebe ich Ihnen hier <strong>ein</strong> kurzes Beispiel:<br />

Nehmen wir <strong>ein</strong>mal an, der „heilige“ Josef hätte im Jahre Null unserer Zeitrechnung <strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>zigen Eurocent bei<br />

<strong>ein</strong>er Bank angelegt, und zwar zu 5% Zins im Jahr. Nach Abl<strong>auf</strong> des ersten Jahres hat Josef 1,05 Eurocent Vermögen,<br />

da er 0,05 Eurocent an Zinsen bekommen hat. Die Frage ist nun: wie viel Vermögen, gerechnet mit Zins und<br />

Zinseszins, hätte Josef heute – also nach zweitausendzwei Jahren – <strong>auf</strong> dieser Bank liegen?<br />

Wenn man Leute (die das Beispiel noch nicht kennen) dahingehend spontan befragt, dann gibt es Schätzungen,<br />

die sich zwischen tausend und <strong>ein</strong>igen Millionen Euro bel<strong>auf</strong>en. Das richtige Ergebnis jedoch sprengt jeglichen<br />

Rahmen, der <strong>ein</strong>e Eurocent hätte Josef folgendes Vermögen beschert:<br />

Nach 500 Jahren beträgt das Vermögen bereits 393.232.618 Euro (aus nur <strong>ein</strong>em <strong>ein</strong>zigen Eurocent Startkapital!)<br />

Weitere 500 Jahre später, also nach 1000 Jahren, wären es bereits 1.546.318.920.731.927.238.984 Euro, abgerundet<br />

und in <strong>Wort</strong>en ausgedrückt: 1,5 Trilliarden Euro! Und nach insgesamt 2002 Jahren wären es:<br />

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