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auf ein Wort V5

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6. Im Universum herrscht das Gesetz der Resonanz! – Dieses Gesetz sagt aus, dass Gleiches stets<br />

Gleiches anzieht. Das kennt übrigens auch unser Volksmund, denn er sagt: „Gleich zu Gleich gesellt sich gern!“<br />

Jetzt wird vielleicht manch <strong>ein</strong>er sagen: „Es gibt aber auch das Sprichwort: Gegensätze ziehen sich an“. Dazu<br />

sage ich Ihnen: Erstens gilt die Aussage, dass sich Gegensätze anziehen, nur für unsere Dimension, und nicht für<br />

das restliche Universum, und zum Zweiten ziehen sich die Gegensätze in unserer Dimension in Wirklichkeit gar<br />

nicht an, sondern sie werden plangemäß <strong>auf</strong><strong>ein</strong>ander zugetrieben, wie Sie im weiteren Verl<strong>auf</strong> m<strong>ein</strong>er Ausführung<br />

noch sehen werden.<br />

7. Das Universum ist holographisch <strong>auf</strong>gebaut! – Die Eigenschaft <strong>ein</strong>es Hologramms ist folgende: Sie<br />

kennen sicherlich die im Handel erhältlichen, mehrere Millimeter dicken, holographischen Bilder. Nehmen wir an,<br />

so <strong>ein</strong> holographisches Bild stellt <strong>ein</strong>en Hund dar. Dieser Hund ersch<strong>ein</strong>t, was die optische Darstellung anbelangt,<br />

in diesem Hologramm äußerst plastisch und räumlich. Wenn Sie nun dieses Bild in zwei Teile aus<strong>ein</strong>ander brechen,<br />

dann sehen sie <strong>auf</strong> jedem der beiden Bruchstücke nicht etwa <strong>ein</strong>en halben Hund, wie dies bei <strong>ein</strong>em gewöhnlichen<br />

Bild der Fall wäre, sondern seltsamerweise zeigt jedes der beiden Teilstücke wieder den ganzen<br />

Hund. Allerdings sind die beiden Hunde in der Darstellung nicht mehr ganz so schön, wie der <strong>ein</strong>e Hund im ungeteilten<br />

Zustand, und das liegt daran, weil die Darstellung im geteilten Zustand weniger Details <strong>auf</strong>weist. Jetzt<br />

können Sie jeden der beiden Teile wiederum zerteilen, und haben somit schon vier Teile. Jedes der vier Teile<br />

zeigt wiederum <strong>ein</strong>en ganzen Hund, allerdings, was die Detaildarstellung (Auflösung) anbelangt, wieder um <strong>ein</strong>en<br />

gewissen Faktor schlechter. Und das geht immer so weiter. Bei <strong>ein</strong>em Hologramm b<strong>ein</strong>haltet also jedes Teilchen,<br />

mag es auch noch so kl<strong>ein</strong> s<strong>ein</strong>, das gesamte Bild. Jedoch, je kl<strong>ein</strong>er das Teilchen ist, umso weniger Details<br />

werden dargestellt. Das Ganze geht natürlich auch in umgekehrter Richtung. Je mehr Einzelteilchen (mit<br />

wenig Details in der Darstellung) wieder zusammengefügt werden, desto mehr Details gewinnt das jeweils entstehende<br />

Bild zurück. Eine fantastische Sache – nicht wahr? Generell kann gesagt werden:<br />

Ein Hologramm macht deutlich, dass das GANZE und die Teile eng mit<strong>ein</strong>ander verbunden sind.<br />

Auch unser Universum ist holographisch <strong>auf</strong>gebaut, unsere Wissenschaft ist gerade dabei, dies zu entdecken.<br />

Auch unser Gehirn funktioniert holographisch, das haben die Wissenschaftler bereits bewiesen. Früher hat man<br />

angenommen, dass das, was sich <strong>ein</strong> Mensch im Gedächtnis merkt, an <strong>ein</strong>em bestimmten Platz im Gehirn gespeichert<br />

wird. Heute weiß man, dass jedes Teilchen des Gehirns im Grunde alles weiß, allerdings nur sehr verschwommen<br />

(mit wenig Details); die Summe aller Gehirnteilchen bringt den Detailreichtum, und somit das Gemerkte<br />

in aller Klarheit. Jedes auch noch so kl<strong>ein</strong>e Materieteilchen im Universum trägt also das Gesamtwissen<br />

des Universums in sich. Je mehr Teilchen sich verbinden und zusammenfinden, umso klarer stellt sich das Resultat<br />

dar. Unser Universum ist im Grunde <strong>ein</strong> gigantisches, lebendiges Hologramm. Wir Menschen sind <strong>ein</strong> Teil von<br />

diesem Bildnis, nur zurzeit aus ganz bestimmten Gründen von besagter Ganzheit getrennt. Die Erkenntnis, dass<br />

<strong>ein</strong> Universum holographisch <strong>auf</strong>gebaut ist, ist von enormer Wichtigkeit, denn durch diese Erkenntnis erklärt sich<br />

vieles!<br />

8. Im Universum gilt das Gesetz: Wie unten, so auch oben! – Der Magier „Hermes Trismegistos“, den<br />

ich ja bereits erwähnt habe, hat diese Gesetzmäßigkeit den Menschen mitgeteilt. In vollständiger Formulierung<br />

lautet die Gesetzmäßigkeit:<br />

„Dasjenige, welches unten ist, ist gleich demjenigen, welches oben ist, und dasjenige, welches oben ist, ist<br />

gleich demjenigen, welches unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke <strong>ein</strong>es <strong>ein</strong>zigen Dinges.“<br />

Dieser Spruch ist von ungeheurer Wichtigkeit! Er ist deshalb so wichtig, weil er, was die Magier nicht wissen,<br />

auch außerhalb des Universums s<strong>ein</strong>e Gültigkeit hat. Allerdings ist die Gesetzmäßigkeit nicht richtig formuliert,<br />

richtig lautet sie: „Dasjenige, was unten ist, gleicht demjenigen, was oben ist, und dasjenige, was oben ist,<br />

gleicht demjenigen, was unten ist.“ Sie sehen also, der Unterschied liegt in den beiden <strong>Wort</strong>en „gleich“ und<br />

„gleicht“. Innerhalb des Universums, also in der Materie, stellt diese Gesetzmäßigkeit den Bezug zwischen Makrokosmos<br />

und Mikrokosmos dar. Man nennt dieses Gesetz auch das „Analogiegesetz“. Das <strong>Wort</strong> „analog“ bedeutet<br />

so viel wie „gemäß“. Wenn <strong>ein</strong> Mensch im Sonnensch<strong>ein</strong> spazieren geht, dann wirft s<strong>ein</strong> Körper <strong>ein</strong>en Schatten.<br />

Wenn dieser Mensch s<strong>ein</strong>en Arm hebt und winkt, dann winkt auch der Schattenarm; man sagt, der Schatten<br />

reagiert immer analog zum Körper. Aber der Schatten ist nicht gleich dem Körper, er gleicht ihm lediglich. Alle<br />

Vorgänge, die im Mikrokosmos – also im Kl<strong>ein</strong>en – stattfinden, finden auch Im Makrokosmos – also im Großen –<br />

statt. Egal, ob man mit dem Mikroskop <strong>ein</strong>e Zelle erforscht, oder ob man mit dem Teleskop den Weltraum erkundet,<br />

man wird immer <strong>auf</strong> dieselben Dinge und Abläufe stoßen, da alles analog zusammenhängt. Das Analogiegesetz<br />

gründet <strong>auf</strong> der Tatsache, dass das Universum <strong>ein</strong> Hologramm ist, jedes winzige Teilchen <strong>ein</strong>es Hologramms<br />

verhält sich ja stets analog zum Ganzen. Da das Analogiegesetz, wie ich schon angedeutet habe, auch<br />

direkt <strong>auf</strong> GOTT anwendbar ist, werde ich es in m<strong>ein</strong>en weiteren Ausführungen auch immer wieder an passender<br />

Stelle zitieren. Allerdings nur in extremer Kurzform („wie oben, so unten!“ oder „wie unten so oben!“), Sie wissen<br />

ja dann, wie es zu verstehen ist.<br />

Da Sie nun über die acht wichtigsten Eigenschaften unseres Universums inFORMiert sind, werde ich Ihnen nun die<br />

Struktur des Universums anhand <strong>ein</strong>er Grafik <strong>auf</strong>zeigen, die <strong>auf</strong> vedischem Wissen basiert. Eigentlich zeigt die<br />

Grafik mehr als nur die Struktur unseres Universums, denn Gottes Reich, das jenseits aller Materie existiert, ist<br />

ebenfalls dargestellt:<br />

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