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auf ein Wort V5

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dann gehören diese allesamt zur Dimension Bhurloka. Aber in genau demselben Raum existieren auch alle anderen<br />

Planeten und Sonnen der anderen Dimensionen, sie schwingen lediglich <strong>auf</strong> <strong>ein</strong>er höheren Frequenz, und stören<br />

somit unsere Dimension nicht. Dass so etwas physikalisch problemlos möglich ist, habe ich Ihnen schon im<br />

vorangegangenen Kapitel anhand des Beispieles mit den Radiosendern erklärt. Und jede Lichtdimension hat ihren<br />

entsprechenden Gegenpol (Dunkelwelt), ebenfalls im gleichen Raum und, was sehr wichtig ist, immer <strong>auf</strong> der gleichen<br />

Schwingungsfrequenz. Die Lichtwelt Bhurloka und die gegenpolige Dunkelwelt Atala schwingen beide <strong>auf</strong> der<br />

gleichen Frequenz – <strong>auf</strong> der niedrigsten. Genauso schwingen die Lichtwelt Satyaloka und die Dunkelwelt Patala <strong>auf</strong><br />

der gleichen Frequenz – <strong>auf</strong> der höchsten.<br />

Jetzt werde ich Sie darüber inFORMieren, wie GOTT SEIN Das<strong>ein</strong> gestaltet und wie ER die Universen erschafft,<br />

denn die vedischen Schriften geben detailliert über all diese Dinge Auskunft.<br />

Ich habe Ihnen ja schon am Anfang dieses Kapitels mitgeteilt, dass ich mir in jungen Jahren schon immer vorgestellt<br />

habe, dass GOTT es irgendwie zustande bringt, sich in viele Persönlichkeiten <strong>auf</strong>zuteilen, um so s<strong>ein</strong> ewiges<br />

Leben zu genießen. Und jetzt lese ich in Schriften, die vor ca. 5000 Jahren niedergeschrieben worden sind,<br />

dass es genau so ist, wie ich mir das <strong>ein</strong>st vorgestellt habe. Ich werde mich, was die Darstellung der in den vedischen<br />

Schriften beschriebenen Persönlichkeiten GOTTES anbelangt, extrem kurz halten. Wenn Sie dahingehend<br />

mehr wissen wollen, dann lesen Sie die entsprechenden vedischen Schriften, Sie finden darin erschöpfend Auskunft.<br />

Es sind unzählige Persönlichkeiten, in die GOTT sich <strong>auf</strong>spaltet, und diese Persönlichkeiten haben allesamt Allmacht.<br />

Ich wiederhole es noch <strong>ein</strong>mal, weil es sehr, sehr wichtig ist, das zu wissen. Alle Persönlichkeiten, in die<br />

GOTT sich in SEINEM Reich <strong>auf</strong>spaltet, haben Allmacht! Jedoch ist nicht jede allmächtige Persönlichkeit für alles<br />

zuständig, sondern jede Persönlichkeit hat gewissermaßen ihren Job, und genießt das Leben darin. Sie sehen<br />

schon, auch GOTT ist beschäftigt, da tut sich was, da ist Leben.<br />

Wir <strong>auf</strong> Erden reden immer von GOTT als dem „Schöpfer“, und beschränken IHN dar<strong>auf</strong>. Das ist <strong>ein</strong> gewaltiger<br />

Irrtum. „Erschaffen“ ist nur <strong>ein</strong> Aspekt GOTTES, ER hat viele andere Aspekte. Zum Beispiel ist ER, wie ER uns<br />

durch die vedischen Schriften mitteilt, der höchste Genießer aller Freude und Schönheit. Der Ausgangspunkt oder<br />

besser gesagt die höchste Persönlichkeit GOTTES wird „Krishna“ genannt, was „DER ALLANZIEHENDE“ bedeutet.<br />

Alles, was sich aus IHM heraus <strong>auf</strong>spaltet, wird als „Erweiterung“ bezeichnet, und es handelt sich dabei, wie schon<br />

gesagt, um allmächtige Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Betätigungsfeldern. So erweitert sich Krishna zum<br />

Beispiel in „Radharani“, die weiblicher Natur ist. Radharani ist die Verkörperung der inneren Freudenkraft Krishnas,<br />

sie ist SEINE höchste Geweihte, und immer an SEINER Seite. Krishna fühlt sich zu Radharani hingezogen, es<br />

ist das innigste Verhältnis, das man sich vorstellen kann. Nun, was sagt man dazu! Radharani zieht IHN, den<br />

ALLANZIEHENDEN an! Sehen Sie, liebe Leserin, ich habe Ihnen ja schon angekündigt, dass die holde Weiblichkeit<br />

nicht zu kurz kommt, weil sie, wie Sie soeben erfahren haben, selbst GOTT in ihrem Bann hält. Allerdings müssen<br />

wir uns die Sache in der spirituellen Welt etwas anders vorstellen als <strong>auf</strong> Erden, in der spirituellen Welt gibt es<br />

k<strong>ein</strong>e Dualität. Dort sind die Geschlechter gefühlsmäßig nicht getrennt, die Beziehung ist <strong>ein</strong>e stets sich liebende,<br />

innige Einheit – praktisch ewiges Verliebts<strong>ein</strong> <strong>auf</strong> höchstem Niveau. Wir <strong>auf</strong> Erden können uns das spirituelle Leben<br />

und die Glückseligkeit, die in dieser Welt vorhanden ist, unmöglich vorstellen. Es gibt k<strong>ein</strong>e <strong>Wort</strong>e, die den<br />

dortigen Zustand beschreiben können. Bei Allem, was darüber geschrieben steht, handelt es sich lediglich um<br />

alphabetische Krücken, die uns, wenn überhaupt, nur <strong>ein</strong>en Hauch der dortigen Geschehnisse und Gefühle vermitteln<br />

können. Tatsache ist jedoch, dass das, was uns <strong>auf</strong> Erden erfreut, wie: Farben, Formen, Düfte, Klänge, Harmonie,<br />

Licht, Liebe, Freude, Fröhlichkeit, Verliebts<strong>ein</strong>, Gesundheit, Kraft, Ruhe, Gelassenheit, Frieden, Freiheit,<br />

Geborgenheit, Freunde, Herrlichkeit, Schönheit, Überfluss, Genuss, Pracht, Erfüllung, Zufriedenheit, Glückseligkeit<br />

usw., in der spirituellen Welt allemal vorhanden ist. Jedoch in <strong>ein</strong>er ganz anderen Quantität und vor allem Qualität<br />

als dies <strong>auf</strong> Erden der Fall ist. In unserer irdischen Dimension ist alles beschränkt, und es lauert stets das negative<br />

Gegenstück an allen Ecken und Enden, denn wir existieren derzeit in der Dualität.<br />

Was die unendliche Vielfalt betrifft, die in der spirituellen Welt gegeben ist, so nehmen wir zum Beispiel <strong>ein</strong>mal die<br />

Farben. Unser Sinnesorgan Auge kann nur <strong>ein</strong>e begrenzte Anzahl von Farben wahrnehmen. Wir sind, wie unsere<br />

Wissenschaft seit langem weiß, in punkto Farben <strong>auf</strong> <strong>ein</strong> gewisses Farbenspektrum begrenzt. In der spirituellen<br />

Welt gibt es unendlich viele Farben. Ich wiederhole noch <strong>ein</strong>mal, es gibt unendlich viele Farben! Sie können sich in<br />

aller Ewigkeit nicht satt sehen! Genauso gibt es unendlich viele Formen, Düfte, Klänge (Musik), Freunde, Betätigungen<br />

usw. Und zu all dem kommt noch, es gibt genügend Zeit, das ALLES zu erleben und zu genießen – die<br />

EWIGKEIT!<br />

Doch so schön das alles klingt und auch wahr ist, wir sind, abgesehen von <strong>ein</strong> paar Genüssen und Annehmlichkeiten,<br />

von Hass, Krieg, Mord, Totschlag, Krankheit, Leid, Einsamkeit, grenzenlosem Egoismus und gnadenloser Gier<br />

umgeben. Die Frage, die sich uns stellt, ist, warum sind wir in dieser grausamen Welt gefangen? Was ist passiert?<br />

Und wie kommen wir heim in die ewige Glückseligkeit?<br />

Um <strong>ein</strong>e Antwort <strong>auf</strong> all diese Fragen zu erhalten, müssen Sie mir nur <strong>auf</strong>merksam Schritt für Schritt folgen, und<br />

Ihren Geist öffnen. Das, was ich Ihnen über GOTT und die Welt noch berichten werde, wird Sie sicherlich an die<br />

Grenzen Ihrer Akzeptanz führen oder sogar darüber hinausgehen, denn das universale Geschehen, in das wir <strong>ein</strong>gebunden<br />

sind, ist in jeder Hinsicht gigantisch.<br />

Wir kommen nun zu <strong>ein</strong>er sehr wichtigen Erweiterung Krishnas, zu „Vishnu“.<br />

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