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auf ein Wort V5

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<strong>ein</strong> Kampf von Einer gegen Zwei. Der <strong>ein</strong>e Gegner ist die sture Schul- und Lehrwissenschaft, die krampfhaft an<br />

ihren <strong>ein</strong>gefahrenen Thesen festhält, der andere Gegner ist das <strong>ein</strong>gestreute Potential an „paranormalen“ Falschinformationen<br />

und Phantasiegeschichten, das nahezu perfekt für <strong>ein</strong>e generelle Unglaubwürdigkeit sorgt. Die Ausgangsbasis<br />

ist also für denjenigen, der die Öffentlichkeit über seriöse paranormale Geschehnisse ehrlich und objektiv<br />

inFORMieren will, also alles andere als rosig. Die Menschen sind nämlich in hohem Maße vorprogrammiert<br />

und vor<strong>ein</strong>genommen, was man ihnen ja eigentlich gar nicht übel nehmen kann.<br />

Hinzu kommt noch, dass es sich bei der ganzen Geschichte um <strong>ein</strong>en r<strong>ein</strong>en Indizienprozess handelt. Es gibt ja<br />

k<strong>ein</strong>en durchschlagenden Beweis, dass es Außerirdische gibt. Es gibt natürlich <strong>auf</strong> der anderen Seite auch k<strong>ein</strong>en<br />

durchschlagenden Beweis, dass es k<strong>ein</strong>e Außerirdischen gibt. Diese Konstellation gilt – wie ich schon <strong>ein</strong>mal erklärt<br />

habe – logischerweise für alle paranormalen Themen, denn sonst wären sie ja nicht paranormal, sondern<br />

normal. Also bin ich dar<strong>auf</strong> beschränkt, Ihnen lediglich Indizien <strong>auf</strong>zeigen zu können, die für <strong>ein</strong> paranormales<br />

Geschehen sprechen. Wie Ihr Bewussts<strong>ein</strong> dann letztendlich entscheidet, dar<strong>auf</strong> habe ich nicht den geringsten<br />

Einfluss. Es kann jedoch durchaus s<strong>ein</strong>, dass sich für Sie der Kreis des zähen Geschehens langsam zu schließen<br />

beginnt. Eine dahingehende Bilanz sollten Sie jedoch erst ganz am Schluss dieses Werkes ziehen!<br />

So, jetzt schauen wir uns erst mal grob an, um was es eigentlich geht.<br />

Die Schulwissenschaft teilt die Erdentwicklung in Zeitalter <strong>ein</strong>, und ordnet strikt jedem Zeitalter bestimmte Gattungen<br />

von Lebewesen zu. Die Schulwissenschaft behauptet, der Mensch hat sich langsam durch die natürliche<br />

Evolution zum heutigen „zivilisierten“ Zeitgenossen entwickelt. Sie sagt weiterhin, dass alles Geschehen <strong>ein</strong>en<br />

unbestimmten (zufälligen), linearen Verl<strong>auf</strong> nimmt. Die Schulwissenschaft sagt auch, dass das Bewussts<strong>ein</strong> des<br />

Menschen <strong>ein</strong> r<strong>ein</strong>es Produkt s<strong>ein</strong>es Gehirnes ist, sie schließt die Existenz <strong>ein</strong>er bewussten Seele aus – und somit<br />

auch die Existenz von etwas, das die Menschen „Gott“ nennen. Für die Schulwissenschaft endet das Leben mit<br />

dem Tod. Die Schulwissenschaft räumt zwar die theoretische Existenz außerirdischer Intelligenz im Universum <strong>ein</strong>,<br />

schließt jedoch <strong>ein</strong>en direkt erfolgten Erdkontakt aus. Weiterhin wird behauptet, es gab und gibt k<strong>ein</strong>erlei geheime<br />

Ver<strong>ein</strong>igungen von <strong>ein</strong>flussreichen Personen aus Wirtschaft, Politik und Hochfinanz, die sich als Elite sehen, und<br />

die es sich zum Ziel gesetzt haben, die absolute Kontrolle (Weltherrschaft) zu erlangen.<br />

Ich sage Ihnen: die Schulwissenschaft und die öffentliche M<strong>ein</strong>ung irren sich in all den oben <strong>auf</strong>geführten Punkten<br />

gewaltig!<br />

Nun, lassen Sie uns den Indizienprozess eröffnen. Gehen wir die Sache der Reihe nach an, und werfen wir zuerst<br />

<strong>ein</strong>en Blick <strong>auf</strong> die frühe Entstehungsgeschichte der humanoiden (menschlichen) Wesen:<br />

Vor <strong>ein</strong>igen Jahrzehnten, als ich noch die Schulbank drückte, galt der Neandertaler als das früheste nachweisbare<br />

– mit gewisser Intelligenz ausgestattete – Glied unserer angeblichen Ahnen. Vor dem Neandertaler – so wurde<br />

wissenschaftlich angenommen – existierten nur menschenaffenähnliche, bereits <strong>auf</strong>recht gehende Wesen, die<br />

man, <strong>auf</strong> Grund ihres <strong>auf</strong>rechten Ganges, als „Homo erectus“ bezeichnete. Das erste Ersch<strong>ein</strong>en des „Homo erectus“<br />

datierte man – <strong>auf</strong> Grund verschiedener Funde – <strong>auf</strong> ca. 1 Million Jahre zurück. Aus dem Homo erectus entwickelte<br />

sich dann der – bereits mit gewisser Intelligenz ausgestattete – „Homo sapiens“, der allseits bekannte „Neandertaler“<br />

war <strong>ein</strong> Vertreter dieser Gattung. Der Neandertaler lebte in Gruppen, bediente sich <strong>ein</strong>facher Werkzeuge,<br />

baute schon <strong>ein</strong>fache Behausungen, war aber noch k<strong>ein</strong>er zivilisierten Sprache mächtig, und daher mehr<br />

oder weniger <strong>auf</strong> Grunzlaute angewiesen. Andere, dem Neandertaler ähnliche Homo sapiens, entwickelten sich in<br />

Spanien, Frankreich, Italien, Russland und Nordafrika. Der Neandertaler lebte im Zeitraum von vor ca. 100.000 –<br />

40.000 Jahren. Der Homo sapiens wurde schließlich in ganz Europa vom „Cro-Magnon-Mensch“ (auch Homosapiens-sapiens<br />

genannt) verdrängt, der ungefähr – was Schädelbildung und Gehirngröße anbelangt – dem typischen<br />

Jetztmenschen entspricht. Aus dem Cro-Magnon-Mensch sollen sich dann die verschiedenen Rassen herausgebildet<br />

haben: in Asien die europide-, in Ostasien die mongolide- und in Afrika die negroide Menschenrasse. Soweit<br />

der ungefähre wissenschaftliche Stand von vor fast vier Jahrzehnten. Am wissenschaftlich behaupteten<br />

Grundschema hat sich bis heute noch nicht allzu viel geändert, lediglich die Zeiträume haben sich drastisch verschoben.<br />

Hätte man den Menschenforschern (Anthropologen) vor vier Jahrzehnten erzählt, dass es bereits vor 4 Millionen<br />

Jahren den Homo erectus gegeben hat, und dass der „halbintelligente“ Homo sapiens bereits vor 2,5 Millionen<br />

Jahren durch die Gegend gestreift ist, dann wäre man damals <strong>auf</strong> entschiedenen Widerstand gestoßen. Heute ist<br />

diese Behauptung längst wissenschaftlich anerkannt und bewiesen, denn man hat entsprechende Funde gemacht.<br />

Wenn ich aber heute <strong>ein</strong>em Anthropologen sage, dass es bereits vor 70 Millionen Jahren – also zur Zeit der Dinosaurier<br />

– schon intelligente Menschen gegeben hat, dann habe ich wieder die gleiche ablehnende Haltung wie vor<br />

vier Jahrzehnten. Wenn ich dann noch <strong>ein</strong>en dr<strong>auf</strong>lege, und behaupte, dass bereits schon vor 140 Millionen Jahren<br />

intelligente Wesen zum Bild der Erde gehörten, dann falle ich bei Professorchen & Co sicherlich gänzlich in Ungnade.<br />

Dass es aber im wahrsten Sinne des <strong>Wort</strong>es „hammerharte“ Indizien dahingehend gibt, dass es tatsächlich so<br />

war, ist <strong>ein</strong>e Tatsache.<br />

Im „Creation Evidence Museum, Glenn Rose, Texas, USA“ ist <strong>ein</strong> Hammer zu bestaunen. Nun, Hämmer gibt es<br />

sicherlich genug <strong>auf</strong> dieser Welt, aber k<strong>ein</strong>en, der in 140 Millionen Jahre altes Gest<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>geschlossen ist! „Der<br />

Hammer von Texas“, wie dieses Artefakt (vorgeschichtlicher Gegenstand) genannt wird, wurde bereits 1934 in<br />

Texas in <strong>ein</strong>em St<strong>ein</strong>block gefunden und freigelegt. Es handelt sich um <strong>ein</strong>en 22 cm langen Eisenhammer, der<br />

ursprünglich gänzlich in St<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>geschlossen war. Der Hammer wurde wissenschaftlich untersucht, das Alter der<br />

St<strong>ein</strong>schicht, in die er <strong>ein</strong>geschlossen war, wird von Geologen <strong>auf</strong> 140 Millionen Jahre (!) geschätzt. Eine Untersu-<br />

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