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auf ein Wort V5

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chung durch das Metallurgische Institut „Batelle Memorial Laboratory“ in Columbus (Ohio) brachte <strong>ein</strong> weiteres<br />

erstaunliches Ergebnis: Der Hammerkopf besteht fast aus r<strong>ein</strong>em Eisen, und rostet nicht. Eisen in derart r<strong>ein</strong>er<br />

Form, also ohne die geringste Beimengung anderer Elemente wie Kupfer, Nickel, Kobalt usw., ist schon <strong>ein</strong>e Sensation<br />

für sich selbst, von der uralten St<strong>ein</strong>hülle mal ganz abgesehen.<br />

Im September 2001 fand im „Vienna Art Center“ in Wien die höchst bemerkenswerte Ausstellung „Unsolved<br />

Mysteries“ (ungelöste Rätsel) statt. Innerhalb dieser Ausstellung waren 250 hochkarätige Exponate zu bestaunen,<br />

die das derzeitige wissenschaftliche Erkenntnisbild zum Teil vollkommen <strong>auf</strong> den Kopf stellen, darunter auch der<br />

„Hammer von Texas“. Der Organisator dieser Ausstellung – <strong>ein</strong> gewisser Klaus Dona – hat es irgendwie geschafft,<br />

archäologische Kostbarkeiten zusammenzutragen, die zum Teil bislang nur vom Hörensagen bekannt waren, und<br />

die sich größtenteils fest verschlossen in Privatbesitz befinden.<br />

1988 wurde – <strong>ein</strong>ige Meilen von Glenn Rose entfernt – im Gebirge „Chalk Mountains“ in <strong>ein</strong>er geologischen Schicht<br />

aus Kalkst<strong>ein</strong> <strong>ein</strong> verst<strong>ein</strong>erter Finger entdeckt. Bei dem verst<strong>ein</strong>erten Finger handelt es sich unzweifelhaft um<br />

<strong>ein</strong>en Menschenfinger, allerdings ist er um ca. 20 Prozent größer als der durchschnittliche Finger <strong>ein</strong>es erwachsenen<br />

Menschen heutiger Zeit. Der Finger wurde von <strong>ein</strong>em ganzen Stab von Ärzten und Biologen begutachtet, und<br />

es wurden zweifelsfrei der Knochen, Knochenmark, Nervenbahnen, Adern sowie der gesamte Fingernagel nachgewiesen.<br />

Das Alter wird, ebenso wie das des Hammers, <strong>auf</strong> ca. 140 Millionen Jahre geschätzt. Dieser verst<strong>ein</strong>erte<br />

Finger war ebenfalls im „Vienna Art Center“ zu bestaunen. Neben diesem Finger war auch noch <strong>ein</strong>e komplette,<br />

verst<strong>ein</strong>erte Menschenhand ausgestellt.<br />

Abgesehen von Verst<strong>ein</strong>erungen, bei denen die ehemalige Substanz (also der Finger oder die Hand) in St<strong>ein</strong>form<br />

erhalten ist, gibt es weltweit gesehen <strong>ein</strong>e ganze Palette von Funden, bei denen nur die verst<strong>ein</strong>erten Abdrücke<br />

von Händen und Füssen vorhanden sind. Einige dieser Fußabdrücke weisen <strong>ein</strong>e ungewöhnliche Größe <strong>auf</strong>, so<br />

wurden 1986 bei Ausgrabungen im Südteil der japanischen Insel „Kyushu“ verst<strong>ein</strong>erte Fußabdrücke entdeckt, die<br />

<strong>ein</strong>e Länge von fast 45 cm (!) <strong>auf</strong>wiesen. Professor Holger Preuschoft von der Ruhruniversität Bochum war <strong>auf</strong><br />

diese gigantischen Abdrücke gestoßen, sie waren in <strong>ein</strong>e geologische Schicht <strong>ein</strong>gedrückt, die dem „mittleren Miozän“<br />

(bestimmtes Erdzeitalter) entspricht, und dementsprechend ca. 15 Millionen Jahre alt sind. Bei fast 45 cm<br />

langen Füßen müssen diese humanoiden Wesen fast doppelt so groß gewesen s<strong>ein</strong> wie der heutige durchschnittliche<br />

Erdenbewohner – also Riesen. Interessanterweise findet man fast rund um den Erdball in den überlieferten<br />

Erzählungen ehemaliger früher Hochkulturen (und auch in der Bibel!) immer wieder die Behauptung, es hätten<br />

<strong>ein</strong>st Riesenmenschen existiert.<br />

Am 3. Juni 1968 wurde <strong>ein</strong> Fund von ganz besonderer Art gemacht. Ein gewisser William J. Meister entdeckte nahe<br />

dem Ort Antelope Springs (Utah, USA) <strong>ein</strong>en verst<strong>ein</strong>erten Fußabdruck, der von <strong>ein</strong>em Wesen stammt, das<br />

<strong>ein</strong>en Schuh (!) getragen hat. Der verst<strong>ein</strong>erte Schuhsohlenabdruck war mit 32,5 cm Länge und 11,25 cm Breite<br />

ebenfalls ungewöhnlich groß, und barg noch <strong>ein</strong>e weitere Besonderheit. Das damalige Wesen, das diesen Schuh<br />

getragen hat, hat während des Gehens mit dem linken Schuhabsatz <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en Krebs zerquetscht, der somit<br />

natürlich ebenfalls mit im verst<strong>ein</strong>erten Abdruck enthalten ist. Bei dem Krebstierchen handelt es sich <strong>ein</strong>deutig um<br />

<strong>ein</strong>en so genannten „Trilobiten“ (Dreilapper), diese Krebsart ist jedoch – laut Ansicht der Paläontologen (Fossilienwissenschaftler)<br />

– seit 420 Millionen Jahren (!) ausgestorben. Schon <strong>ein</strong>e verst<strong>ein</strong>erte Schuhsohle dürfte niemals<br />

existieren, von dem kl<strong>ein</strong>en Trilobiten mal ganz abgesehen. Es ist übrigens nicht die <strong>ein</strong>zige bisher entdeckte<br />

Verst<strong>ein</strong>erung <strong>ein</strong>es Schuhabdruckes, es gibt <strong>ein</strong>e ganze Reihe davon. So machte zum Beispiel <strong>ein</strong>e chinesischsowjetische<br />

Expedition unter der Leitung von Dr. Chow Ming Chen 1959 in der Wüste Gobi <strong>ein</strong>en entsprechenden<br />

Fund. Mehrere Schuhabdrucke verst<strong>ein</strong>ert in Sandst<strong>ein</strong>, geschätztes Alter immerhin 2 Millionen Jahre – Schuhe<br />

haben ansch<strong>ein</strong>end <strong>ein</strong>e längere Tradition, als man gem<strong>ein</strong>hin annimmt.<br />

Ein bislang völlig ungeklärtes Rätsel stellen die „Figuren von Acambaro“ dar. 1944 entdeckte <strong>ein</strong> gewisser Waldemar<br />

Julsrud in der mexikanischen Stadt Acambaro bei Ausgrabungen <strong>ein</strong>e ungeheure Vielzahl höchst seltsamer<br />

Figuren aus Keramik. Es handelt sich dabei um Skulpturen, die, neben sonstigen seltsamen Wesen, auch Menschen<br />

zusammen mit Dinosauriern darstellen. Das Alter der Figuren wurde mit neuesten wissenschaftlichen Methoden<br />

bestimmt, und liegt wissenschaftlich gesichert zwischen 4500 und 2500 Jahren (!) v. Chr. Dabei spielt es<br />

gar k<strong>ein</strong>e Rolle, ob zweitausend Jahre hin oder her, es ist schlichtweg unerklärlich, wie die damaligen Schöpfer<br />

dieser Skulpturen die Existenz und das Aussehen von Dinosauriern gekannt haben können. Das Aussehen von<br />

Dinosauriern wurde in unserer Zeit mühsam anhand von Knochenfunden rekonstruiert, denn diese Geschöpfe sind<br />

vor rund 60 Millionen Jahren ausgestorben.<br />

Die weltweite Anzahl existierender Artefakte, die das derzeit wissenschaftlich propagierte Erdzeitgeschehen mehr<br />

oder weniger <strong>auf</strong> den Kopf stellen, ist gewaltig, ich habe lediglich <strong>ein</strong>ige davon <strong>auf</strong>geführt.<br />

Ich werde Ihnen jetzt zwei sehr interessante Internetseiten <strong>auf</strong>zeigen, die Sie – falls Sie über Internetzugang verfügen<br />

– unbedingt besuchen sollten:<br />

www.earlyworld.de – Diese Internetseite befindet sich teilweise noch im Aufbau, sie zeigt in hervorragender Art<br />

und Weise die Zeitlinie der Frühgeschichte <strong>auf</strong>. Das Besondere dieser Internetseite ist deren Objektivität. In der<br />

chronologisch dargestellten Liste der Frühgeschichte sind sowohl die Stationen der herkömmlichen Geschichtsschreibung<br />

als auch die Stationen der alternativen Theorien und die der Mythen enthalten. Es gibt auch <strong>ein</strong>e Vielzahl<br />

an qualitativ guten Bildern zu sehen, so können Sie dort unter anderem auch <strong>ein</strong>ige der oben erwähnten „Figuren<br />

von Acambaro“ bestaunen.<br />

www.bible.ca/tracks/dino-art.htm – Diese Internetseite ist in englischer Sprache verfasst, irgendwie witzig <strong>auf</strong>gemacht,<br />

präsentiert jedoch etliche <strong>ein</strong>drucksvolle Bilder von den Dinosaurierskulpturen, die bei Acambaro gefun-<br />

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