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auf ein Wort V5

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standene Pyramidenkapitel im „Hitat“ ist äußerst umfangreich, und schildert viele – zur damaligen Zeit noch unbewiesene<br />

– Besonderheiten und Details. Kernaussage des Pyramidenkapitels ist, dass die Pyramiden als Wissensspeicher<br />

errichtet worden sind, und zwar im Zeitraum zwischen 11.000 und 10.000 v. Chr.<br />

Al-Makrizi war Geschichtsschreiber und k<strong>ein</strong> Gelehrter, s<strong>ein</strong> zusammengetragenes Pyramidenkapitel wurde von<br />

den gelehrten Ägyptologen über mehrere Generationen hinweg stets belächelt und als Märchenerzählung abgetan.<br />

Das Lachen ist den Ägyptologen aber mit der Zeit mehr und mehr vergangen, denn alle in späteren Jahrhunderten<br />

entdeckten Pyramidengeheimnisse (Gänge, Kammern, unterirdische Verbindungen usw.) waren bereits im „Hitat“<br />

erwähnt, und oftmals bis ins Detail beschrieben. So erfahren wir im „Hitat“ auch, wie der Erbauer der Pyramiden<br />

von Gizeh geheißen hat, es war: Hermes alias Henoch alias Thoth alias Saurid alias Idris. Also derjenige, der durch<br />

alle damaligen Kulturen und Völker hindurch immer mit den Göttern Kontakt hatte, und der stets mit „göttlichem“<br />

Wissen in Verbindung gebracht worden ist. Sie werden später noch Näheres über diese mystische Person erfahren.<br />

Das Phänomen, dass <strong>ein</strong> und dieselbe prominente Person von Volk zu Volk verschiedene Namen hatte, ist mehr<br />

als natürlich, und wird uns noch <strong>ein</strong>ige Male begegnen.<br />

Viele Forscher sind sich darüber <strong>ein</strong>ig, dass die Pyramiden von Gizeh Dinge und Geheimnisse in sich bergen, die,<br />

falls sie gelüftet werden, unser derzeitiges Weltbild umstürzen würden. Dieser Ansicht wird seitens der ägyptischen<br />

Behörden vehement widersprochen, für die Behörden sind die Pyramiden restlos erforscht. Fakt ist, es ist<br />

absolut unerwünscht, dass weitere Geheimnisse ans Licht der Öffentlichkeit gelangen, das Verhalten der Behörden<br />

und die fadensch<strong>ein</strong>igen Sperrungen und Blockaden sprechen dahingehend <strong>ein</strong>e sehr deutliche Sprache.<br />

Jetzt schauen wir uns noch zwei ägyptische Tempel an, die höchst Bemerkenswertes in ihrem Inneren bergen.<br />

Da wäre zum <strong>ein</strong>en der „Sethos Tempel“ von Abydos, <strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en Städtchen in der Mitte Ägyptens. Dieser Tempel<br />

weist die gleiche nüchterne, ägyptenuntypische Bauweise <strong>auf</strong> wie die Bauwerke von Gizeh, auch hier wurden<br />

riesige St<strong>ein</strong>megalithen verbaut. Der Tempel wurde nicht – wie wiederum manche Ägyptologen behaupten – von<br />

Pharao Sethos I. erbaut, sondern das uralte Bauwerk wurde – ähnlich wie der Tal-Tempel in Gizeh – 1300 v. Chr.<br />

von <strong>ein</strong>em späteren Pharao (Sethos I.) in Beschlag genommen und entsprechend umgestaltet. Auch Pharao Ramses<br />

II. war an dieser Umgestaltungsaktion beteiligt, und hat sich entsprechend mitverewigt. Aber das ist alles<br />

nebensächlich, interessant ist <strong>ein</strong> ehemals verborgenes und jetzt freigelegtes Deckenbalkenrelief. Dieses uralte<br />

Relief zeigt – neben anderen seltsamen Dingen – die Abbildung <strong>ein</strong>es formgestylten Hightech-Hubschraubers sowie<br />

die <strong>ein</strong>es Flugzeugs. Einige Wissenschaftler behaupten zwar, es handelt sich dabei um überlagerte Initialen<br />

von ehemaligen Herrschern, und es gibt auch entsprechende Publikationen, die diese Annahme mehr oder weniger<br />

glaubhaft stützen, machen Sie sich doch <strong>ein</strong>fach selbst <strong>ein</strong> Bild, <strong>auf</strong> der bereits erwähnten Internetseite<br />

(www.earlyworld.de) finden Sie <strong>ein</strong> qualitativ gutes Foto von diesem Relief.<br />

Und wenn Sie sich dann bereits <strong>auf</strong> der angegebenen Internetseite tummeln, dann schauen Sie gleich das Relief<br />

des ägyptischen Tempels von Dendra an, das in Insiderkreisen „die Glühbirnen von Dendra“ genannt wird. Dieses<br />

Relief zeigt, dass auch das Thema Elektrizität im frühen Ägypten angesagt war, und zwar mit nicht unerheblicher<br />

Power! Übrigens, die Ägyptologen behaupten steif und fest, dass es sich bei diesem Relief um die Abbildung von<br />

Schlangenst<strong>ein</strong>en handelt, die von Lotusblütenstängeln <strong>ein</strong>gefasst sind. Dass es sich bei den dargestellten Schlangen<br />

auch um Schlangen handelt, steht außer Zweifel. Nur, diejenigen, die das Relief s<strong>ein</strong>erzeit angefertigt haben,<br />

symbolisierten mit den Schlangen die Wirkung der Elektrizität (elektrischer Schlag) – doch soweit können, dürfen<br />

oder wollen Ägyptologen ansch<strong>ein</strong>end nicht denken. Zumal die „Glühbirnen von Dendra“ nicht der <strong>ein</strong>zige Hinweis<br />

<strong>auf</strong> die frühe Verwendung von Elektrizität sind, es gibt noch andere dahingehende Artefakte.<br />

Jetzt wird’s mal so richtig gewaltig!<br />

Ich habe Ihnen ja von den 200-Tonnen-Kalkst<strong>ein</strong>megalithen berichtet, aus denen der Tal-Tempel in Gizeh <strong>auf</strong>gebaut<br />

ist, und die, glaubt man den Ägyptologen, mit Hanfseilwinden, Muskelkraft oder Sandrampen an den Platz<br />

ihrer endgültigen Bestimmung bugsiert worden sind, was äußerst schwer vorstellbar ist. Aber diese 200-Tonnen-<br />

Megalithen sind geradezu winzig, im Vergleich zu den Megalithen, die im Fundament der „Tempelanlage von Baalbek“<br />

verbaut worden sind.<br />

Die Tempelanlage von Baalbek liegt im Libanongebirge, 1150 Metern über dem Meeresspiegel. Von der ursprünglichen<br />

Tempelanlage ist nur noch <strong>ein</strong> immerhin 13 Meter hohes St<strong>ein</strong>fundament zu sehen, das <strong>ein</strong>e Fläche von<br />

stattlichen 7.000 Quadratmetern <strong>ein</strong>nimmt. Dieses gigantische St<strong>ein</strong>fundament wird auch als „Terrasse von Baalbek“<br />

bezeichnet, gilt als größte Tempelruine der Welt, und müsste eigentlich in die Reihe der Weltwunder <strong>ein</strong>gegliedert<br />

werden.<br />

Der römische Kaiser Nero begann um das Jahr 50 n. Chr. <strong>auf</strong> diesem Fundament den Jupitertempel zu errichten,<br />

der s<strong>ein</strong>erzeit von 54 Säulen getragen wurde. Von den <strong>ein</strong>st 54 Säulen stehen heute nur noch 6 Säulen, der Jupitertempel<br />

war <strong>ein</strong>es der be<strong>ein</strong>druckendsten Bauwerke, die römische Baukunst jemals hervorgebracht hat. Aber<br />

um den Jupitertempel geht es nicht, denn der wurde von den Römern <strong>auf</strong> das bereits bestehende uralte St<strong>ein</strong>fundament<br />

<strong>auf</strong>gesetzt. Und dieses St<strong>ein</strong>fundament ist das eigentliche Weltwunder, denn hier wurden St<strong>ein</strong>megalithen<br />

verbaut, die weltweit ihresgleichen suchen. So finden sich in diesem Fundament – neben unzähligen „normalen“<br />

200-Tonnen Megalithen – neun St<strong>ein</strong>e, von denen jeder <strong>ein</strong>zelne ca. 320 Tonnen wiegt, und drei Quader, mit sage<br />

und schreibe je 775 (!) Tonnen Gewicht: jeder 20 Meter lang, 4 Meter hoch, 3,6 Meter breit und <strong>auf</strong> <strong>ein</strong>e Höhe<br />

von 6 Metern ins Fundament <strong>ein</strong>gebaut! Doch das absolute St<strong>ein</strong>-Megalithen-Highlight liegt abseits vom Tempelfundament,<br />

es ist als „St<strong>ein</strong> des Südens“ bekannt. Dieser – geometrisch exakt hergestellte – Megalithenquader ist<br />

21,36 Meter lang, 4,60 Meter breit und 4,33 Meter hoch. Das ergibt <strong>ein</strong> Gewicht von sensationellen 1.140 (!) Tonnen.<br />

Der „St<strong>ein</strong> des Südens“ stammt aus <strong>ein</strong>em über 1 Kilometer entfernten St<strong>ein</strong>bruch, ist also irgendwann über<br />

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