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auf ein Wort V5

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1. Es gibt GOTT in Form <strong>ein</strong>er höchsten Persönlichkeit. Diese Persönlichkeit ist ALLES in ALLEM, denn ALLES ist<br />

EINS.<br />

2. GOTT teilt sich in unzählige allmächtige Persönlichkeiten <strong>auf</strong>, durch sie genießt ER ewige Glückseligkeit in<br />

SEINEM spirituellen Reich, das Vaikuntha genannt wird. GOTT besitzt unzählige Namen, „Krishna“ (Der Allanziehende)<br />

ist jedoch SEIN Hauptname. Aus Krishna heraus erweitert ER sich.<br />

3. Vaikuntha stellt SEINEN spirituellen, persönlichen Körper dar. Dieser Körper hat, gleich <strong>ein</strong>er Sonne, <strong>ein</strong>e<br />

unpersönliche Ausstrahlung, die „Brahmajyoti“ genannt wird. In dieser Strahlungsenergie schwebt SEIN Körper,<br />

und somit SEIN Reich.<br />

4. Das Brahmajyoti b<strong>ein</strong>haltet <strong>ein</strong>e weitere Energie, diese Energie ist ewig wandelbar und in der Lage, sämtliche<br />

Materie hervorzubringen, sie wird „Brahman“ genannt. Das Brahman ist Gottes materielle Energie, es birgt<br />

Gottes niedere Natur in sich.<br />

5. Eine von Krishnas unzähligen allmächtigen Erweiterungen, genannt „Vishnu“ (Der Alldurchdringende), liegt<br />

schlafend danieder und träumt die unzähligen materiellen Universen, indem ER sich SEINER niederen Energie<br />

(Brahman) bedient. Dieser materielle Schöpfungsakt benötigt <strong>ein</strong> Viertel von Gottes Kraft.<br />

6. Gottes Bewussts<strong>ein</strong> durchdringt alle Materie. ER ist immanent, das bedeutet: in ALLEM. Jedoch, als Persönlichkeit<br />

ist ER transzendent, das bedeutet: Jenseits aller Materie, im spirituellen Reich. SEINE Persönlichkeit<br />

trennt ER strikt von jeglicher Materie, oder, treffender gesagt, ER trennt SEINE hohe Natur strikt von SEINER<br />

niederen Natur.<br />

7. GOTT kennt k<strong>ein</strong>e Zeit, ER lebt immer im JETZT. Zukunft und Vergangenheit existieren für GOTT nicht, dennoch<br />

gibt es für IHN <strong>ein</strong> Davor und <strong>ein</strong> Danach. Dieser Umstand ist für uns Menschen, da wir in der ZEIT leben,<br />

nicht begreifbar.<br />

8. Die materielle Struktur der Universen wird von Halbgöttern erschaffen, diese haben Vollmacht, jedoch k<strong>ein</strong>e<br />

Allmacht. Der erste Halbgott im Universum ist Brahma, er wird von Vishnu direkt erschaffen, und er erschafft<br />

in Vishnus Auftrag alles Weitere. Jedes Universum wird während des Erschaffungsprozesses von GOTT beseelt.<br />

Seelen sind winzige, unsterbliche Teilchen Gottes, sie werden auch göttliche Funken genannt, und<br />

stammen direkt aus SEINEM transzendenten Körper. Seelen müssen sich durch alle vier Naturreiche hindurch<br />

entwickeln, sie durchwandern dabei 8.400.000 verschiedene Lebensformen. Wenn <strong>ein</strong>e Seele die menschliche<br />

Form erreicht, erwacht in ihr das ICH-BIN-Bewussts<strong>ein</strong>. Nach und nach entwickelt sie sich zu <strong>ein</strong>er individuellen<br />

Persönlichkeit.<br />

9. Das Universum hat folgende Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten: Es ist durchweg materiell, und unterliegt<br />

somit der Dualität und der Vergänglichkeit. Im Universum gibt es k<strong>ein</strong>en Zufall, alles Geschehen ist geregelt<br />

und gelenkt, es herrscht Ordnung (Kosmos) und niemals Unordnung (Chaos). Das Universum ist multidimensional<br />

<strong>auf</strong>gebaut, es gibt 7 Schwingungsebenen (Dimensionen), die jeweils <strong>ein</strong> polares Gegenstück <strong>auf</strong>weisen,<br />

also insgesamt 14 Ebenen. Im Universum gilt das Gesetz von „Aktio = Reaktio“ (was du säst, das wirst du<br />

ernten). Im Universum gilt das Resonanzgesetz (Gleiches zieht Gleiches an). Das Universum ist holographisch<br />

<strong>auf</strong>gebaut, jedes noch so kl<strong>ein</strong>e Teilchen b<strong>ein</strong>haltet immer die Gesamtinformation, jedoch in schlechter Detailqualität.<br />

Aufgrund der holographischen Struktur des Universums spielt sich im Großen (Makrokosmos) das<br />

Gleiche ab wie im Kl<strong>ein</strong>en (Mikrokosmos), es gilt das Analogie-Gesetz: Wie oben, so unten! Dieses Gesetz ist<br />

für uns Menschen von größter Bedeutung, da es auch <strong>auf</strong> GOTT angewendet werden kann, allerdings muss<br />

das „wie“ durch <strong>ein</strong> „ähnlich“ ersetzt werden. Alle Vorgänge im Universum l<strong>auf</strong>en hochpräzise und vor allem<br />

zyklisch ab, alles wiederholt sich zu bestimmter Zeit. Im Universum herrscht Gleichgewicht, alles hat s<strong>ein</strong>en<br />

gleich starken Gegenpol.<br />

10. Das Universum teilt sich, bedingt durch die Dualität, in 7 Lichtdimensionen und 7 Dunkeldimensionen <strong>auf</strong>.<br />

Beide Hälften sind normalerweise von<strong>ein</strong>ander getrennt, denn sie vertragen sich logischerweise nicht. Die<br />

Wesen der Lichtdimensionen werden „Suras“ oder auch „Devas“ genannt, es ist ihnen bewusst, dass es jenseits<br />

der materiellen Energie <strong>ein</strong>en persönlichen GOTT gibt, dem sie dienen. Die Wesen der Dunkeldimensionen<br />

werden „Asuras“ oder auch „Dämonen“ genannt, sie wissen nicht, dass es jenseits der materiellen Energie<br />

<strong>ein</strong>en persönlichen GOTT gibt, der über ihnen steht. Für die Asuras ist das unpersönliche Brahman das<br />

höchste Ziel. Sie halten sich selbst für erleuchtet, und somit für Gott. Sie manipulieren das Universum nach<br />

ihren Wünschen und Bedürfnissen, dazu ist ihnen jedes Mittel recht, gemäß dem Spruch: Der Zweck heiligt<br />

die Mittel!<br />

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