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auf ein Wort V5

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Um Ihnen die wahren Hintergründe und Ursachen der derzeitigen Weltsituation klarzumachen, muss ich Sie Schritt<br />

für Schritt durch das ganze Weltgeschehen führen. Das Problem, das ich jedoch dahingehend habe, besteht darin,<br />

dass ich weiterhin vor <strong>ein</strong>em schier unüberschaubaren Berg an InFORMation sitze, von dem der größte Teil wiederum<br />

grün markiert ist. Damit dieses Kapitel nicht zur Enzyklopädie ausartet, muss ich mich – genauso wie ich<br />

es beim Göttergeschehen praktiziert habe – <strong>auf</strong> <strong>ein</strong> absolutes Minimum an Fakten und Erklärungen beschränken.<br />

Die Schwierigkeit besteht nun darin, dieses Minimum an InFORMation so auszuwählen und darzulegen, dass es<br />

schlüssig ist, und dass es von Ihnen akzeptiert wird. Das wird <strong>ein</strong> äußerst schwieriges Unterfangen, doch schauen<br />

wir <strong>ein</strong>fach mal, was wir dahingehend zustande bringen.<br />

Ich muss mich in m<strong>ein</strong>en weiteren Ausführungen <strong>auf</strong> die Geschichte Europas beschränken, Asien, Süd- und Nordamerika<br />

ergäben jeweils <strong>ein</strong> eigenes Buch für sich. Und selbst was Europa anbelangt, so werde ich mich – was<br />

historische Fakten anbelangt – größtenteils nur pauschal äußern. Es ist nicht Sinn und Zweck dieses Kapitels, <strong>ein</strong>zelne<br />

historische Fakten ins rechte Licht zu rücken, Sinn und Zweck dieses Kapitels ist es, Sie <strong>auf</strong> das Finale <strong>ein</strong>zustimmen<br />

und vorzubereiten.<br />

Da der grausame Gott Enlil (Jahwe) und s<strong>ein</strong>e Anhängerschaft nach und nach die Oberhand im Nahen Osten erlangten,<br />

waren viele Andersgläubige gezwungen, das Gebiet zu verlassen. Viele Enki-Treue verließen im L<strong>auf</strong>e der<br />

Zeit den Nahen Osten und besiedelten Europa. Es waren drei große Gruppen, die letztendlich das Gesicht von Alteuropa<br />

prägten: Die Germanen, die Kelten und die Slawen. Jede dieser drei Gruppen b<strong>ein</strong>haltete <strong>ein</strong>e Vielzahl von<br />

Einzelstämmen, die sich im L<strong>auf</strong>e der Zeit zu größeren Völkern entwickelten. All diese Stämme praktizierten <strong>ein</strong>en<br />

liberalen Polytheismus (Glaube an <strong>ein</strong>e Vielzahl göttlicher Wesen), der sich jedoch größtenteils <strong>auf</strong> die Verehrung<br />

der Natur konzentrierte. Die <strong>ein</strong>zelnen Stämme der Germanen, Kelten und Slawen werden in unseren Geschichtsund<br />

Lehrbüchern vollkommen falsch dargestellt! Diese Stämme hatten <strong>ein</strong>e Kultur im Umgang mit<strong>ein</strong>ander und<br />

<strong>ein</strong>e Naturverbundenheit – samt daraus resultierendem Wissen –, von dem wir heutzutage nur noch träumen können.<br />

Auch was diesen Aspekt anbelangt, gibt es <strong>ein</strong>e Vielzahl an äußerst <strong>auf</strong>schlussreicher Literatur, Sie werden –<br />

falls Sie sich näher darüber inFORMieren wollen – bestimmt fündig werden.<br />

Wie ich Ihnen bereits geschildert habe, wird das Gute – wo immer es sich gruppiert und zusammenfindet – vom<br />

Bösen unterwandert oder, falls <strong>ein</strong>e Unterwanderung nicht möglich ist, direkt bekämpft. Ich zeige Ihnen an dieser<br />

Stelle nochmals <strong>ein</strong>en von denjenigen biblischen Versen <strong>auf</strong>, die dahingehend vollkommene Klarheit bringen:<br />

Denn der HERR hat <strong>ein</strong>en Zorn <strong>auf</strong> alle Nationen, und s<strong>ein</strong> Grimm richtet sich <strong>auf</strong> ihr ganzes Heer. Er<br />

hat an ihnen den Bann vollstreckt, sie zur Schlachtung dahingegeben. (Jeremias 34)<br />

Grund <strong>ein</strong>er intensiven Stammeszugehörigkeit sowie dem hohen Wissen <strong>ein</strong>zelner Mitglieder war es dem Prinzip<br />

des Bösen schlichtweg in vielen Fällen unmöglich, sich bei Germanen, Kelten und Slawen per Unterwanderung<br />

breit zu machen. Also sucht man sich die schwächste Stelle <strong>auf</strong> dem f<strong>ein</strong>dlichen Kontinent aus, und beginnt dort<br />

langsam <strong>ein</strong> finsteres Imperium <strong>auf</strong>zubauen. Und diese Stelle war in Mittelitalien, dort wo s<strong>ein</strong>erzeit das Volk der<br />

Etrusker angesiedelt war (<strong>ein</strong>e nicht-indogermanische Bevölkerungsschicht wohlgemerkt!). In Mittelitalien entstand<br />

das Römische Reich, das schließlich den Untergang aller wahren Kultur in Alteuropa bedeuten sollte. Es ist<br />

geradezu erstaunlich, wie überaus positiv die Römer in unseren Religions-, Geschichts- und Lehrbüchern dargestellt<br />

werden, waren sie doch nichts anderes als machtbesessene, brutale Imperialisten, die alles niedermetzelten,<br />

was sich ihnen in den Weg stellte. In vielen Lehr- und Geschichtsbüchern werden die F<strong>ein</strong>de Roms immer wieder<br />

als kulturlose Barbaren dargestellt – das traurige Resümee etlicher dummstudierter Historiker, die ansch<strong>ein</strong>end<br />

noch nie in ihrem Leben etwas anderes gelesen haben als das, was ihnen der Professor und ganz bestimmte Medien<br />

vorgesetzt und empfohlen haben. In Rom war das Zentrum der Barbarei und Kulturlosigkeit, es sei denn,<br />

man versteht unter Kultur Dinge wie: Diktatur, Steuern, Bürokratie, Sklaverei, zugepflasterte Natur, militärischer<br />

Drill, sexuelle Abartigkeit, Größenwahn und Abwasserkanäle!<br />

Aber auch das so hoch gepriesene römische Rechts- und Staatssystem ist bei genauerer Betrachtung nichts als <strong>ein</strong><br />

großer H<strong>auf</strong>en an Unrat, bildete es doch den Grundst<strong>ein</strong> für mittlerweile unüberschaubare Gesetzbücher, Rechtsverdreherei<br />

und uferloser Verwaltungsbürokratie. Schaut man sich dagegen an, wie – und vor allem von wem –<br />

bei germanischen oder keltischen Stämmen Recht gesprochen wurde, dann kann man nur sagen: Hut ab!<br />

Nachdem die alteuropäischen Stämme und Völker über die Jahrhunderte hinweg von den Römern militärisch besiegt<br />

und zersiedelt waren, galt es nun, das in der Bevölkerung verbliebene „alte Wissen“ auszumerzen. Diesen<br />

Job erledigte <strong>ein</strong>e Institution, die sich im römischen Reich nach und nach etabliert hat, und die zu ungeheurer<br />

Macht gelangte – die römisch katholische Reichskirche. Diese Institution ist nichts anderes als der in Richtung<br />

Europa verlängerte Arm des Gottes, der s<strong>ein</strong>en Anhängern schon immer nahe gelegt hat, dass sie ja k<strong>ein</strong>e anderen<br />

Götter neben ihm haben sollen. Völker zu unterjochen und zu beherrschen ist – entsprechende militärische<br />

Überlegenheit vorausgesetzt – <strong>ein</strong>e relativ <strong>ein</strong>fache Sache, aber das alte Wissen gezielt auszurotten ist – ohne<br />

dabei kontinentalen Völkermord zu begehen – schon schwieriger. Dazu bedarf es schon <strong>ein</strong>es ganz besonderen<br />

Mittels. Und dieses Mittel, das gezielter Folter und Vernichtung europaweit Tür und Tor öffnete, nannte sich „Inquisition“.<br />

Es ist k<strong>ein</strong> Zufall, dass es die kirchlichen Inquisitoren vornehmlich <strong>auf</strong> Frauen abgesehen hatten, die als<br />

„Hexen“ abgeurteilt wurden. Es waren nämlich fast ausschließlich weise Frauen, die das alte Wissen bewahrten.<br />

Dabei ging es nicht nur um das Wissen bezüglich Heilkräfte und Naturgeschehen, sondern es ging insbesondere<br />

um das Wissen, wie es sich in Wahrheit mit Gut und Böse <strong>auf</strong> dieser Welt verhält. Und die kirchlichen Inquisitoren<br />

haben dahingehend im L<strong>auf</strong>e von fast 800 Jahren (!) fast hundertprozentige Arbeit geleistet, nebenbei hat sich die<br />

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