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auf ein Wort V5

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haben, mit dem Rauchen endlich Schluss zu machen, es aber <strong>ein</strong>fach nicht schaffen, dann brauchen Sie <strong>ein</strong>e Methode,<br />

die die Gehirnwäsche rückgängig macht. Lesen Sie den Bestseller von Allen Carr „Endlich Nichtraucher!“<br />

(ISBN: 3442136644). Dieses Taschenbuch ist <strong>ein</strong>e wahre Wunderwaffe gegen Nikotinsucht, aber nur dann, wenn<br />

Sie Ihre Sucht bereits innerlich zu <strong>ein</strong>em gewissen Grad verabscheuen. Vollkommen <strong>ein</strong>fach können Sie dann –<br />

all<strong>ein</strong> durch das Lesen dieses Buches! – Ihre letzte Zigarette ausdrücken, und den Nikotinteufel, der Sie jahrelang<br />

oder jahrzehntelang in der Kralle hatte, mit <strong>ein</strong>em Tritt ins Nirwana befördern. Klingt unglaublich, ist aber wahr!<br />

Für diejenigen wenigen, die k<strong>ein</strong>en Erfolg mit dem Buch haben, werden in allen großen Städten „Allen-Carr-<br />

Easyway-Seminare“ angeboten. Diese Seminare haben <strong>ein</strong>e schier unglaubliche Erfolgsquote, und es gibt <strong>ein</strong>e<br />

Geld-zurück-Garantie im Falle von Nichterfolg.<br />

Infos zu den Seminaren finden Sie im Internet unter: www.allen-carr.de<br />

Befreien Sie sich von der Nikotinsucht sobald als möglich –<br />

Ihre Seele (also Sie!) wird es Ihnen, in <strong>ein</strong>er für Sie momentan noch unvorstellbaren ren Art<br />

und Weise, danken!<br />

Koff<strong>ein</strong><br />

„Komm doch mal vorbei, dann trinken wir mit<strong>ein</strong>ander gemütlich <strong>ein</strong> Tässchen Trimethylxantin. Du weißt schon,<br />

das mit dem Verwöhnaroma!“<br />

So müsste es eigentlich richtig heißen, denn das, was uns das Tässchen Kaffee präsentiert, ist wiederum pures<br />

Gift. Kaffee b<strong>ein</strong>haltet den Wirkstoff Koff<strong>ein</strong>, dieser Stoff ist <strong>ein</strong> Gift, gehört zur Gruppe der Alkaloide und wird<br />

Trimethylxantin genannt. Trimethylxantin ist hochtoxisch (giftig), greift das zentrale Nervensystem an, macht<br />

süchtig und führt ab <strong>ein</strong>er gewissen Dosis zum Tod. Das Spiel ist genau das gleiche wie beim Nikotin, nur ist Koff<strong>ein</strong>,<br />

was die hinterlistige Suchtabhängigkeit anbelangt, nicht ganz so arg. Dass Koff<strong>ein</strong> süchtig macht, können Sie<br />

schon daran erkennen, dass <strong>ein</strong> Kaffeetrinker sagt: „Jetzt brauche ich <strong>ein</strong>en Kaffee!“, und jeden Tag frühmorgens<br />

beginnt bereits die zeremonielle Vergiftungsprozedur. „Ohne m<strong>ein</strong>en Kaffee komme ich gar nicht <strong>auf</strong> Touren!“<br />

oder „Ohne m<strong>ein</strong>en morgendlichen Kaffee kann ich gar nicht aus dem Haus gehen!“, sind doch alltägliche Sprüche.<br />

Auch wenn man über den Urlaub spricht, spielt der am Urlaubsort präsentierte Kaffee oft <strong>ein</strong>e nicht unerhebliche<br />

Rolle. „Der letzte Urlaub war eigentlich ganz schön, aber der Kaffee, den die dort kochen – <strong>ein</strong>fach grauenhaft!“ –<br />

hört man nicht gerade selten.<br />

Merken Sie, wie wichtig und gesellschaftsfähig dieses Gift für uns gemacht worden ist? Das Gift Koff<strong>ein</strong> ist, genauso<br />

wie das Suchtgift Nikotin, gezielt <strong>ein</strong>geschleust und gesellschaftsfähig gemacht worden. Und zwar fast zeitgleich,<br />

im 16 Jahrhundert. Zigaretten und Kaffee gehören doch irgendwie zusammen – nicht wahr?<br />

Gift wird ganz <strong>ein</strong>fach zum Genussmittel erklärt – per Gesetz (Nahrungs- und Genussmittelverordnung)!<br />

Wer k<strong>ein</strong>en Kaffee mag, dem wird schwarzer oder grüner Tee präsentiert, der enthält genau das gleiche Gift. Sie<br />

lehnen Kaffee und Tee ab? Dann steht immer weltweit für Sie <strong>ein</strong>e koff<strong>ein</strong>haltige Limonade (Cola) bereit, um ihren<br />

Durst zu löschen.<br />

Sie sehen also, es ist für jeden Geschmack bestens vorgesorgt. Und was den Werbeterror, der für diese Produkte<br />

inszeniert wird, und der für Ihre Gehirnwäsche sorgt, anbelangt, brauche ich wohl nicht näher dar<strong>auf</strong> <strong>ein</strong>zugehen.<br />

Unsere Kinder werden bereits weltweit mit Cola vergiftet! Und diese Cola trinken sie nicht wegen dem darin enthaltenen<br />

Koff<strong>ein</strong> (denn das schmeckt nach nichts!), sondern wegen des wahnsinnigen Zuckergehaltes dieses Gebräus,<br />

wegen der zugesetzten Aromastoffe und, was noch entscheidender ist, wegen der Popstars, die für horrende<br />

Bezahlung dieses Gift in die Gehirne unserer Kinder schreien! – Ist Ihnen das bewusst?<br />

Kaffee und dementsprechend jedes andere koff<strong>ein</strong>haltige Getränk wirkt zwar <strong>auf</strong>putschend, lässt Sie jedoch bereits<br />

nach kurzer Zeit erschlaffen. Und nach was schreit der Koff<strong>ein</strong>teufel in Ihrem Hirn dann? Na, nach <strong>ein</strong>er weiteren<br />

Tasse Kaffee – ist doch logisch! Und Sie sagen sich dabei so ganz beiläufig: „Heute komme ich aber wieder<br />

mal gar nicht so richtig <strong>auf</strong> Touren!“ – kommt Ihnen doch irgendwie bekannt vor? Oder?<br />

Koff<strong>ein</strong> macht Sie <strong>auf</strong> Dauer gesehen weder wach noch leistungsfähiger, es vergiftet Sie schlicht und ergreifend.<br />

In vielen Firmen und Büros ist permanent für Kaffee gesorgt, Dauerkaffeetrinken ist an der Tagesordnung. 1998<br />

betrug der Kaffeeimport der BRD bereits 548.170 Tonnen. Das entspricht 160 Liter Kaffee pro Bürger im Jahr, also<br />

4 Tassen täglich. Kaffee ist in vielen Ländern das am meist konsumierte Getränk, und damit sich dies auch beibehält<br />

und der Konsum angeregt wird, entstehen immer neue Variationen (Espresso, Cappuccino, Macchiato...usw.),<br />

die mit gigantischem Aufwand beworben werden.<br />

Ich sage es Ihnen noch mal, dieses Zeug wird gezielt in die Gehirne der Menschen <strong>ein</strong>getrichtert. Glauben Sie im<br />

Ernst, der Mensch hätte nicht genügend andere, nicht giftige Genussmittel zur Verfügung? Man kann ohne weiteres<br />

gesellschaftsfähig genießen, ohne sich dabei zu vergiften. Stellen Sie sich vor, Kaffee wäre niemals <strong>ein</strong>geschleust<br />

worden, sondern es wäre schick und cool, exotische Fruchtsäfte und ausgefallene Tees zu kredenzen. Die<br />

Menschen hätten <strong>ein</strong>e riesige Palette an Genuss zur Verfügung, und nicht immer nur schädlichen Kaffee!<br />

Wenn Sie Kaffeetrinker sind, dann machen Sie doch <strong>ein</strong>mal folgenden Test: Trinken Sie <strong>ein</strong>e Woche lang mal k<strong>ein</strong>en<br />

Kaffee, sondern irgend<strong>ein</strong>en Tee aus folgendem Angebot: Jasmintee, Pfefferminztee, Kamillentee, Lindenblütentee,<br />

Hagebuttentee, Malventee, Hibiskustee, Salbeitee, Wermuttee, Fencheltee, Fliedertee, Brombeerblätter-<br />

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