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auf ein Wort V5

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nau 33 Tagen Amtszeit ins Jenseits befördert.<br />

Aber es gibt da noch jemand, dessen höchst spektakulärer Tod etwas mit der Zahl „33“ zu tun hat. Ein in höchstem<br />

Maße bemerkenswerter Mann namens Josua, besser bekannt unter dem Namen „Jesus“, war angeblich 33<br />

Jahre alt, als er s<strong>ein</strong> Leben ließ. Wobei es in gewissen Kreisen heftig umstritten ist, ob s<strong>ein</strong>e Kreuzigung überhaupt<br />

stattgefunden hat, und wenn ja, ob sie tatsächlich zum Tode geführt hat. Es gibt nämlich tatsächlich <strong>ein</strong>e<br />

Vielzahl durchaus seriöser Fakten dahingehend, dass sich das Geschehen um Jesus gänzlich anders zugetragen<br />

hat, als es uns kirchliche Kreise vermitteln. Objektiv gesehen ist k<strong>ein</strong>e Person so geheimnisumwittert und umstritten,<br />

wie dies bei der Person Jesu der Fall ist, es gibt dahingehend etliches an sehr interessanter Literatur. In all<br />

dieser Literatur wird nicht darüber gestritten, ob es Jesus wirklich gegeben hat, denn dass es ihn gegeben hat,<br />

darüber sind sich fast alle <strong>ein</strong>ig. Die Unstimmigkeit geht vielmehr dahin, wer er war und was sich tatsächlich damals<br />

zugetragen hat. Ich habe Ihnen ja schon <strong>auf</strong>gezeigt, dass die Kirche mit Jesus und s<strong>ein</strong>er angeblichen Mutter<br />

Maria <strong>ein</strong> göttliches Gebilde <strong>auf</strong>gebaut hat, das, was menschliche Gefühle und Sehnsüchte anbelangt, schwerlich<br />

zu übertreffen ist. Man hat diesen Mann zum Sohne Gottes erhoben, und Maria im selben Zuge zur Mutter Gottes.<br />

Man hat Jesus und Maria weltweit zu etwas gemacht, an das sich viele Menschen aus vollkommen verständlichen<br />

Gründen mit aller nur erdenklichen Kraft klammern – man hat die beiden zu HOFFNUNGSTRÄGERN gemacht!<br />

Nun bin ich wirklich der allerletzte Erdenbürger, der den Menschen ihre Hoffnung nehmen will – ganz im Gegenteil!<br />

Aber ich habe etwas dagegen, wenn ganz gezielt Hoffnung geschürt wird, wo es wahrlich nichts zu hoffen<br />

gibt. Ich werde Sie jetzt mit <strong>ein</strong>er Aussage konfrontieren, die in exzellenter Weise beschreibt, was Hoffnung überhaupt<br />

ist, und über die Sie mal <strong>ein</strong>gehend nachdenken sollten:<br />

Hoffnung ist im Grunde nichts anderes als Mangel an InFORMation<br />

Wenn Sie persönlich etwas dagegen haben, wenn ich den göttlichen Status von Jesus und Maria für nichtig erkläre,<br />

dann warten Sie bitte ab, was ich Ihnen noch <strong>auf</strong>zeigen werde. Vielleicht gelingt es mir ja, den Mangel an In-<br />

FORMation tatsächlich so weit zu beseitigen, dass sich bei Ihnen vage Hoffnung in verlässliches Wissen wandelt.<br />

Doch nun noch <strong>ein</strong>mal zurück zu Jesus, denn diese Person hat mit der Freimaurerei sehr viel mehr zu tun, als<br />

mancher gem<strong>ein</strong>hin ahnt, in s<strong>ein</strong>em ehemaligen Wirken liegt nämlich mitunter auch der Grundstock zu freimaurerischer<br />

Ideologie.<br />

Es wird oft davon berichtet (auch in kirchlichen Kreisen), dass Jesus <strong>ein</strong> Mysterium verkörpert, auch der Titel<br />

„Meister“ wird im Zusammenhang mit ihm sehr häufig erwähnt. Mysterien haben immer etwas mit Geheimnissen<br />

zu tun, Geheimnisse bedeuten jedoch für Nicht<strong>ein</strong>geweihte nichts anderes als Informationsmangel, und sind deshalb<br />

in k<strong>ein</strong>er Weise positiv, sondern negativ!<br />

Wer um Geheimnisse Bescheid weiß, und aus elitärem Gehabe die Menschen im Dunklen lässt, der mag sich zwar<br />

„Meister“ oder „Erleuchteter“ nennen, stellt aber in Wirklichkeit nichts anderes als <strong>ein</strong> eitles, negatives Gebilde<br />

dar. Und das entschuldigende Argument dieser „Meister“ oder „Erleuchteten“, dass die Menschheit angeblich noch<br />

nicht reif für höheres Wissen sei, zeugt nur von deren Arroganz und Elitedenken, auch wenn sich diese sch<strong>ein</strong>heiligen<br />

Figuren äußerlich nur allzu gerne das Gewand der Bescheidenheit, Demut und Fürsorge anlegen. All diejenigen<br />

Geheimniskrämer, die euphorisch behaupten, sie würden die Menschheit ins Licht führen, führen sie in Wirklichkeit<br />

hinters Licht!<br />

Mysterien haben immer etwas mit Magie zu tun, und bei Magie geht es um die Beherrschung der vier Elemente.<br />

Und wer die vier Elemente beherrscht, dem sind nahezu k<strong>ein</strong>e Grenzen gesetzt, der kann sogar Tote <strong>auf</strong>erwecken.<br />

Glauben Sie mir, ich weiß, von was ich hier spreche, das nächste Kapitel gibt Ihnen näheren Einblick in diese ungeheuerliche<br />

Thematik. Wer die vier Elemente beherrscht, der kann wahrlich Wunder vollbringen, mit Göttlichkeit<br />

hat das jedoch absolut nichts zu tun. Nur ist es so, dass solcherlei magische Wunder von entsprechenden Eingeweihten<br />

höchst selten in der Öffentlichkeit praktiziert werden (denn gewisse Regeln verbieten dies!), Jesus stellte<br />

hier <strong>ein</strong>e extreme Ausnahme dar. Er war <strong>ein</strong>geweiht in die höchsten Mysterien der Elemente, und er geizte niemals<br />

damit, sie demonstrativ und vorwiegend helfend zur Anwendung zu bringen. S<strong>ein</strong> Das<strong>ein</strong> und Wirken wurde<br />

zudem mit <strong>ein</strong>em Aspekt verknüpft, der ihm letztendlich ungeheuerliche Beliebtheit <strong>ein</strong>brachte – dem Aspekt der<br />

LIEBE.<br />

Es liegt mir fern, über die Person Jesus zu urteilen, ich inFORMiere Sie hier lediglich über Dinge, derer ich mir aus<br />

bestimmten Gründen absolut gewiss bin. Zumal Jesus – dessen Ersch<strong>ein</strong>ung ich durchaus zu würdigen weiß – etliche<br />

tiefgründige Aussagen getätigt hat, so zum Beispiel den denkwürdigen Satz:<br />

Urteilt nicht, <strong>auf</strong> dass Ihr nicht verurteilt werdet!<br />

Wer sich näher mit der Person Jesus beschäftigen will, der darf sich <strong>auf</strong> k<strong>ein</strong>en Fall <strong>auf</strong> diejenigen Schriften verlassen,<br />

die die Kirche dazu anbietet. Gerade die von der Kirche nicht anerkannten „apokryphen Schriften“ zeigen<br />

nämlich <strong>ein</strong> ganz anderes (wahrheitsgetreueres) Bild von Jesus und s<strong>ein</strong>em Wirken <strong>auf</strong>. Es existieren mehr als<br />

<strong>ein</strong>hundert apokryphe Bücher und Schriften, die sich all<strong>ein</strong> <strong>auf</strong> das neue Testament beziehen, und die nachweislich<br />

zwischen dem 2. und 4. Jahrhundert n. Chr. entstanden sind. Aus diesen Schriften geht hervor, dass Jesus gewisse<br />

Initiationen (Einweihungen) erfahren hat, es tauchen verschworene Geheimbünde <strong>auf</strong>, und immer wieder stößt<br />

man <strong>auf</strong> Spuren, die ins alte Ägypten führen. Die Essener sch<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>e herausragende Rolle im Leben Jesu gespielt<br />

zu haben, diese verschworene Gem<strong>ein</strong>schaft unterteilte ihre pyramidal strukturierte Organisation schon zu<br />

damaliger Zeit in: Lehrling / Geselle / Meister / Eingeweihter.<br />

Neben den von der Kirche anerkannten (und entsprechend hingebogenen) Evangelien gibt es etliche nicht aner-<br />

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