11.10.2015 Views

auf ein Wort V5

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

Problem mit denjenigen, die schuften mussten. Was würden Sie tun, wenn Ihnen moralische Bedenken fremd<br />

sind, Sie über exzellente gentechnische Fähigkeiten verfügen, und Ihre arbeitenden Untertanen zu meutern beginnen?<br />

Sie würden irgendwann sagen:<br />

Lasst uns Menschen machen, Wesen nach unserem Bildnis! (1. Mose 1,26)<br />

Und damit sind Wesen gem<strong>ein</strong>t, die ohne zu meutern arbeiten, und die mehr <strong>ein</strong>em biologischen Roboter gleichkommen<br />

als <strong>ein</strong>em bewusst denkenden Geschöpf. Und genau solche Kreaturen wurden von den Göttern erschaffen,<br />

oder besser gesagt von <strong>ein</strong>em ganz bestimmten Gott, der <strong>auf</strong> Gentechnik spezialisiert war. Die sumerischen<br />

Schriften geben darüber Auskunft, dass der Name dieses Gottes „Ea“ war, und er den Titel „EN.KI“ trug, was ü-<br />

bersetzt so viel wie „Fürst der Erde“ bedeutete. Der Gott Ea war Sohn des Oberhauptes der Herrgötter, dieses<br />

Oberhaupt hatte s<strong>ein</strong> Reich im Himmel (<strong>auf</strong> <strong>ein</strong>em anderen Planeten), kam nur ab und an zu Besuch <strong>auf</strong> Erden,<br />

um nach dem Rechten zu sehen. S<strong>ein</strong> Name war „Anu“. Der oberste Gott Anu hatte <strong>ein</strong>en weiteren Sohn, diesen<br />

beschrieben die Sumerer als „EN.LIL“, was übersetzt „Herr des Luftraumes“ bedeutete. EN.KI und EN.LIL waren<br />

Halbbrüder, denn der oberste Gott Anu hatte mehrere Frauen. Die gesamte göttliche Spezies, die sich s<strong>ein</strong>erzeit<br />

der Erde bemächtigt hat, wurde, da ihr Oberhaupt der Gott Anu war, Anunnaki genannt.<br />

Ich habe ja schon erwähnt, dass mit den Göttern das Prinzip von Gut und Böse <strong>auf</strong> die Erde hernieder kam, und<br />

wie sollte es anders s<strong>ein</strong>, die beiden Halbbrüder Enki und Enlil verkörperten bereits dieses Prinzip: Enki das GUTE,<br />

und Enlil das BÖSE. Dementsprechend waren die beiden Halbbrüder nicht gerade gut <strong>auf</strong><strong>ein</strong>ander zu sprechen –<br />

wie sollten sie auch? Die Erschaffung der ersten Menschen wird in der Bibel seltsam kurz in <strong>ein</strong>igen wenigen Zeilen<br />

abgehandelt, man erfährt k<strong>ein</strong>erlei Details. Die sumerische Schöpfungsgeschichte gibt da schon sehr viel umfangreicher<br />

und genauer Auskunft, auch <strong>ein</strong>ige apokryphe Schriften (das sind die alten Schriften, die von der Kirche<br />

<strong>ein</strong>fach als unwahr abgestempelt worden sind) gehen bezüglich des Schöpfungsaktes sehr viel mehr ins Detail. Ich<br />

muss Ihnen an dieser Stelle noch <strong>ein</strong>mal vor Augen halten, um was es sich beim Alten Testament, das ja die Basis<br />

für etliche Religionen darstellt, eigentlich handelt. Das Alte Testament ist <strong>ein</strong>e Schrift, die in größtenteils stümperhafter<br />

Manier dahingehend gefälscht ist, dass aus mehreren Göttern <strong>ein</strong> Gott wird, und in der, wie wir noch sehen<br />

werden, Gut und Böse um 180 Grad verdreht dargestellt sind. Und natürlich die fatale Tatsache, dass den Menschen<br />

in dieser Schrift <strong>ein</strong>e Spezies als Gott verk<strong>auf</strong>t wird, die mit GOTT haargenau so viel zu tun hat, wie Sie und<br />

ich. Doch zurück zu unseren beiden Halbbrüdern, Enki und Enlil.<br />

Der sumerische Gott Enki war unter anderem in Gentechnik sehr bewandert, er war für die Schaffung der Spezies<br />

„Mensch“ verantwortlich. Dieser Schöpfungsakt ging zeitlich gesehen alles andere als ruck zuck über die Bühne, es<br />

waren – trotz <strong>ein</strong>es enormen gentechnischen Wissens – viele Versuchsstadien und <strong>ein</strong> großer Zeit<strong>auf</strong>wand dazu<br />

nötig. Doch letztendlich war er da, der gute alte Erdling „Adam“ (adama = Erdboden) oder besser gesagt die A-<br />

damiten, denn es waren derer viele (Klone). Und was war die genetische Grundlage dieser Kreaturen? Zum <strong>ein</strong>en<br />

sicherlich Erbgut der Götter, doch was bildete die zweite Komponente? Viele, die in der Thematik der sumerischen<br />

Schöpfungsgeschichte bewandert sind, sagen, dass die zweite Komponente der Homo sapiens oder der etwas<br />

weiter entwickelte Homo sapiens sapiens (Cro Magnon Mensch) war. Ich dagegen möchte betonen, es könnte<br />

auch Erbgut der WAHREN MENSCHEN gewesen s<strong>ein</strong>, denn die gab es seit jeher <strong>auf</strong> Erden. Zumal es sehr deutliche<br />

Aussagen dieser edlen Wesen gab, die uns <strong>ein</strong>deutig dar<strong>auf</strong> hinweisen, dass wir – im Gegensatz zu ihnen – die<br />

„Veränderten“ sind. Und wohin gehend waren die Adamiten verändert? Sie hatten k<strong>ein</strong> oder allenfalls <strong>ein</strong> sehr<br />

beschränktes Bewussts<strong>ein</strong>, und sie konnten sich aus <strong>ein</strong>em ganz bestimmten Grund nicht vermehren. Der Adamit<br />

war nämlich ursprünglich <strong>ein</strong>e Art Zwitterwesen, sowohl das männliche als auch das weibliche Geschlecht waren in<br />

ihm veranlagt. Dass der Adamit beide Geschlechter in sich veranlagt hatte, ist tatsächlich auch in der Bibel niedergeschrieben,<br />

wenn auch in etwas verdrehter Form:<br />

Und Gott schuf den Menschen nach s<strong>ein</strong>em Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und<br />

Frau schuf er sie. (1. Mose 1,27)<br />

Dieser Bibelvers passt bezüglich Einzahl und Mehrzahl absolut nicht zusammen, ändern Sie das letzte <strong>Wort</strong> „sie“ in<br />

<strong>ein</strong> „ihn“, dann stimmt sowohl die Grammatik als auch der Aspekt der zweigeschlechtlichen genetischen Veranlagung.<br />

Außerdem wird in der Bibel der Mensch seltsamerweise zweimal erschaffen. Einmal als Spezies Mensch, wie<br />

im obigen Vers dargestellt ist, und später noch <strong>ein</strong>mal (2.Mose,1), dann jedoch speziell als Mann und Frau (Adam<br />

und Eva). Man hat zwar in der Bibel stets versucht, etliches halbwegs schlüssig hinzudrehen, jedoch, wie ich schon<br />

erwähnt habe, meist äußerst stümperhaft. Betrachtet man dagegen dahingehend die sumerische Schöpfungsgeschichte<br />

sowie <strong>ein</strong>ige apokryphe Schriften, dann wird die ganze Sache schon wesentlich transparenter und wirklich<br />

schlüssig, wie Sie gleich noch sehen werden.<br />

Das Bewussts<strong>ein</strong> sowie das Potential der Vermehrung zu eliminieren, ist für uns heutzutage doch überhaupt k<strong>ein</strong><br />

Problem, Lobotomie (Eingriff in die Gehirnsubstanz) und Kastration oder Sterilisation heißen die dahingehenden<br />

Fachausdrücke. Doch man kann Derartiges sehr viel eleganter und wesentlich gezielter dadurch erreichen, indem<br />

man bestimmte genetische Anlagen <strong>ein</strong>fach nicht zum Tragen kommen lässt, oder selbige vollkommen eliminiert.<br />

Man züchtet im Gen-Labor <strong>ein</strong>fach entsprechend. Was in unserer Zeit gerade noch die Ethik ausbremst (wenn<br />

überhaupt!), so stellte sich den Göttern <strong>ein</strong>e ethische Frage gar nicht, denn dahingehende Bedenken waren ihnen<br />

fremd.<br />

Der Gott Enki war laut sumerischem Schöpfungsepos lediglich für die Komposition der gewünschten Erbanlagen<br />

zuständig, den labortechnischen Akt sowie den Vorgang des Austragens und Gebärens der Adamiten hingegen<br />

leitete und koordinierte <strong>ein</strong>e Göttin, die, und jetzt halten Sie sich fest, laut sumerischen Tontafeln als Geburtsgöt-<br />

- 85

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!