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auf ein Wort V5

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Indem er alle Anhaftung an die Ergebnisse s<strong>ein</strong>er Tätigkeiten <strong>auf</strong>gibt, immer zufrieden und<br />

unabhängig ist, führt er k<strong>ein</strong>e fruchtbringende Handlung aus, obwohl er mit allen möglichen<br />

Unternehmungen nehmungen beschäftigt ist. (BG.4.20)<br />

Wer mit Gewinn zufrieden ist, der von selbst kommt; wer frei von Dualität ist und k<strong>ein</strong>en Neid<br />

kennt, und wer sowohl bei Erfolg wie auch Misserfolg stetig ist, wird niemals verstrickt,<br />

obwohl er handelt.<br />

(BG.4.22)<br />

Die Arbeit <strong>ein</strong>es Menschen, der unangehaftet gegenüber den Ersch<strong>ein</strong>ungsweisen der<br />

materiellen Natur ist, und der völlig in transzendentalem Wissen verankert ist, geht<br />

vollständig in die Transzendenz <strong>ein</strong>. (BG.4.23)<br />

Wer weder frohlockt, wenn n er etwas Angenehmes erreicht, noch klagt, wenn ihm etwas<br />

Unangenehmes widerfährt, wer selbst-intelligent ist, nicht verwirrt und die Wissenschaft von Gott<br />

kennt, ist als jemand zu verstehen, der sich bereits in der Transzendenz befindet. (BG.5.20)<br />

Solch <strong>ein</strong> befreiter Mensch fühlt sich weder zu materieller Sinnenfreude noch zu äußeren<br />

Objekten hingezogen, sondern befindet sich immer in Trance und genießt die Freude im<br />

Innern. nern. Auf diese Weise genießt der Selbstverwirklichte unbegrenztes Glück, denn er<br />

konzentriert sich <strong>auf</strong> den Höchsten. (BG.5.21)<br />

Wenn das verkörperte Wesen fähig ist, diese drei Ersch<strong>ein</strong>ungsweisen zu transzendieren, kann es<br />

von Geburt, Tod, Alter und den damit verbundenen Leiden frei werden, und schon in diesem Leben<br />

Nektar genießen.<br />

(BG.14.20)<br />

Wer Erleuchtung, Anhaftung und Täuschung weder hasst, wenn sie gegenwärtig sind, noch nach<br />

ihnen verlangt, wenn sie verschwinden; wer dasitzt, als sei er unbeteiligt, weil er sich jenseits der<br />

materiellen Reaktionen der Ersch<strong>ein</strong>ungsweisen der Natur befindet; wer fest bleibt, da er weiß, dass<br />

all<strong>ein</strong> die Ersch<strong>ein</strong>ungsweisen aktiv sind; wer Freude und Schmerz mit Gleichmut betrachtet und<br />

<strong>ein</strong>en Erdklumpen, <strong>ein</strong>en St<strong>ein</strong> und <strong>ein</strong> Goldstück mit gleichen Augen sieht; wer weise ist und Ruhm<br />

und Schmach als gleich ansieht; wer in Ehre und Unehre unverändert bleibt; wer Freund und F<strong>ein</strong>d<br />

gleich behandelt und wer alle fruchtbringenden Unternehmungen <strong>auf</strong>gegeben hat - von <strong>ein</strong>em<br />

solchen Menschen sagt man, er habe die Ersch<strong>ein</strong>ungsweisen der Natur transzendiert.<br />

(BG.14.21)<br />

Für jemand, der sich ohne Unterlass an Mich erinnert, bin Ich sehr leicht zu erreichen, da er sich<br />

ständig im hingebungsvollen Dienst betätigt. (BG.8.14)<br />

Und wer immer sich im Augenblick des Todes, wenn er s<strong>ein</strong>en Körper verlässt, an Mich<br />

erinnert, ert, erreicht sogleich M<strong>ein</strong> Reich. Darüber besteht k<strong>ein</strong> Zweifel. (BG.8.5)<br />

***********************************<br />

Bevor wir uns ins Finale stürzen, möchte ich Sie mit <strong>ein</strong>igen weltlichen Weisheiten <strong>ein</strong>stimmen, die mir im L<strong>auf</strong>e<br />

der Zeit untergekommen sind:<br />

Was wir sind ist nichts, was wir suchen alles. (Hölderlin)<br />

Nichts <strong>auf</strong> der Welt ist so mächtig wie <strong>ein</strong>e IDEE, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)<br />

Der Schlüssel zu allem ist Geduld. Nicht durch Aufschlagen, sondern durch Ausbrüten wird aus<br />

<strong>ein</strong>em Ei <strong>ein</strong> Küken.<br />

(chinesisches Sprichwort)<br />

So gut wie alles, was du heute tust, wird über kurz oder lang bedeutungslos s<strong>ein</strong>. Trotzdem musst<br />

du es unbedingt tun. (Mahatma Gandhi)<br />

Selbst der dümmste Mensch wird durchtrieben, hinterlistig, fast klug, wenn er begehrt. Das ist die<br />

Erfindungsgabe des Instinkts, der uns übertrifft, indem er uns beherrscht (Hugo St<strong>ein</strong>haus)<br />

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