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auf ein Wort V5

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chin gilt, gilt auch für die Werke von Erich von Däniken, alle s<strong>ein</strong>e Bücher sind durchaus empfehlenswert.<br />

Das, was ich Ihnen in punkto Götter <strong>auf</strong>gezeigt habe, ist wirklich nur <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Bruchteil des <strong>ein</strong>stigen Geschehens,<br />

wenn Sie sich ernsthaft und umfassend in die Materie <strong>ein</strong>lesen, dann werden Sie sich wundern, welche Vielzahl<br />

an unumstößlichen Fakten es in punkto Göttergeschehen <strong>auf</strong> dieser Welt gibt.<br />

Sie werden sich vielleicht die Frage stellen, wo diese <strong>ein</strong>stigen Götter denn eigentlich geblieben sind? Haben sie<br />

die Erde irgendwann verlassen? Oder sind Sie etwa noch da? Diese Fragen sind gar nicht so leicht zu beantworten,<br />

denn es treten in unserer Zeit ja k<strong>ein</strong>e Götter mehr öffentlich <strong>auf</strong>, und <strong>ein</strong>en Abschiedsbrief haben sie auch nicht<br />

hinterlassen. Wenn man sich das Göttergeschehen jedoch genau betrachtet, dann wird man feststellen, dass sich<br />

die Götter über die Jahrhunderte hinweg langsam aus dem Erdgeschehen zurückgezogen haben. Waren sie zu<br />

<strong>ein</strong>er bestimmten Zeit die un<strong>ein</strong>geschränkten Herrscher, so ist die Repräsentanz der Herrschaft nach und nach <strong>auf</strong><br />

die Menschen übergegangen. Der Herrschaftswandel vollzog sich vom Gott zum Halbgott, dann zum Gottkönig<br />

(z.B. Pharaonen) und schließlich zum König.<br />

Statussymbole <strong>ein</strong>es Königs sind Krone und Zepter. Vielleicht haben Sie sich schon <strong>ein</strong>mal die Frage gestellt, was<br />

denn das königliche Zepter eigentlich für <strong>ein</strong>en Sinn haben soll, denn der Begriff wird nur mit „Herrscherstab“<br />

erklärt. Nun, dieses Relikt der Macht hat s<strong>ein</strong>en Ursprung ebenfalls bei den sumerischen Göttern, <strong>auf</strong> etlichen frühen<br />

Abbildungen, <strong>auf</strong> denen <strong>ein</strong> hoher Gott dargestellt ist, hat dieser Gott <strong>ein</strong>en Stab in der Hand. Und dieser Stab<br />

war nichts anderes als <strong>ein</strong> überaus wirkungsvolles technisches Instrument (auch Waffe), das ähnlich <strong>ein</strong>em gewaltigen<br />

Laser funktionierte. Es gibt etliche Schilderungen, wo so <strong>ein</strong> göttliches „Zepter“ zum Einsatz gekommen ist.<br />

Sie sehen also, das symbolische Königszepter hat – wie alle Symbolik – <strong>ein</strong>en handfesten Ursprung. Symbolik ist<br />

im Übrigen <strong>ein</strong> stets hervorragendes Mittel, um historische Verbindungen und Rückschlüsse zu ziehen, es gibt<br />

etliche sehr <strong>auf</strong>schlussreiche Bücher, die sich <strong>ein</strong>gehend mit Symbolik befassen. Das Wissen um die Symbolik ist<br />

so alt wie die Menschheit, wer die Symbole zu deuten weiß, der kann aus manchem Wappen oder Siegel geradezu<br />

Erstaunliches herauslesen. Aber auch angewandte symbolische Gesten und Riten sind für den Kenner <strong>ein</strong>e wahre<br />

Offenbarung.<br />

Die Götter haben sich also im L<strong>auf</strong>e der Zeit nach und nach aus der direkten Erdenpräsenz zurückgezogen, was<br />

nicht heißt, dass sie das Erdgeschehen nicht doch noch <strong>auf</strong> bestimmte Art und Weise be<strong>ein</strong>flussen. Wie ich Ihnen<br />

ja schon mitgeteilt habe, hat mit den Göttern auch das Prinzip von Gut und Böse in unsere Welt Einzug gehalten,<br />

<strong>ein</strong> Prinzip, dass ja nach wie vor existent ist. Dieses Prinzip von Gut und Böse wird immer aus höheren Dimensionen<br />

heraus be<strong>ein</strong>flusst, Dimensionen, in die man sich – bestimmte Gegebenheiten vorausgesetzt – tatsächlich<br />

zurückziehen kann. Die wirklichen Zusammenhänge werden Sie jedoch erst dann verstehen, wenn Sie das Prinzip<br />

und den Aufbau von Seele und Universum begriffen und akzeptiert haben, die beiden letzten Kapitel werden dafür<br />

Sorge tragen. Momentan ist es wichtig, dass sie den Satz von Salvador Dali nicht vergessen, deshalb noch <strong>ein</strong>mal:<br />

Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit get<strong>auf</strong>t haben, <strong>ein</strong>e<br />

noch größere ILLUSION ist als die Welt des Traumes. (Salvador Dali)<br />

Und dieser Aussage will ich an dieser Stelle <strong>ein</strong>e überaus denkwürdige Aussage von Albert Einst<strong>ein</strong> anhängen, die<br />

wie folgt lautet:<br />

Ein menschliches Wesen ist Teil des Ganzen, genannt „Universum“, begrenzt in Raum und Zeit. Es<br />

erfährt sich selbst, s<strong>ein</strong>e Gedanken und Gefühle als etwas, das von dem Rest getrennt ist, <strong>ein</strong>e Art<br />

von optischer Täuschung s<strong>ein</strong>es Bewussts<strong>ein</strong>s. Diese Täuschung ist <strong>ein</strong>e Art von Gefängnis für uns,<br />

das uns <strong>auf</strong> unsere persönlichen Wünsche und Einwirkungen <strong>ein</strong>iger weniger Personen in unserer<br />

näheren Umgebung beschränkt. Unsere Aufgabe muss es s<strong>ein</strong>, uns aus diesem Gefängnis zu befreien<br />

durch Ausdehnung unseres Mitleids <strong>auf</strong> alle lebenden Kreaturen und der ganzen Natur in ihrer<br />

Schönheit.<br />

heit. (Albert Einst<strong>ein</strong>)<br />

Wie Sie sehen, spricht auch der gute alte Albert Einst<strong>ein</strong> – genauso wie Dali – von <strong>ein</strong>er Illusion, er benennt die<br />

Illusion lediglich als „<strong>ein</strong>e Art von optischer Täuschung des Bewussts<strong>ein</strong>s“.<br />

Wenn ich in diesem Kapitel immer wieder das menschliche Bewussts<strong>ein</strong> und <strong>ein</strong>e damit verbundene Illusion so<br />

nachdrücklich betone, dann dürfen Sie das <strong>auf</strong> k<strong>ein</strong>en Fall missverstehen. Es ist nämlich in k<strong>ein</strong>er Weise so, dass<br />

all das hier und später <strong>auf</strong>gezeigte paranormale Geschehen nur Illusion ist, und somit gar nicht stattfindet beziehungsweise<br />

stattgefunden hat. N<strong>ein</strong>, die hier immer wieder angesprochene Illusion bezieht sich <strong>auf</strong> das materielle<br />

Gesamtgeschehen, in das das paranormale Geschehen <strong>ein</strong>gebettet ist. Der Grund, warum ich immer wieder die<br />

Illusion heraushebe, ist, ich möchte dadurch Ihre Akzeptanz erweitern. Sie müssen sich langsam von Ihrer anerzogenen,<br />

starren und r<strong>ein</strong> wissenschaftlich orientierten Denkweise lösen. Es muss Ihnen nach und nach bewusst<br />

werden, dass sich trotz der durchweg handfesten „Normalität“, die Sie seit Ihrer Geburt Tag für Tag erfahren,<br />

Dinge <strong>auf</strong> dieser Welt abspielen, gegen die sich die Ihnen innewohnende „Normalität“ nach besten Kräften sträubt.<br />

Das materielle Gebilde, in dem wir gerade unser Das<strong>ein</strong> fristen, ist, was den L<strong>auf</strong> des Geschehens anbelangt,<br />

weitaus irrer und gewaltiger, als Sie sich das vorstellen können. Die Präsentation des „normalen“ Geschehens –<br />

und damit m<strong>ein</strong>e ich das, was Sie an Welt bislang erlebt haben und gerade erleben – ist perfekt inszeniert, und<br />

das nur aus <strong>ein</strong>em <strong>ein</strong>zigen Grund, nämlich, um die besagte ILLUSION bis zu <strong>ein</strong>em gewissen Zeitpunkt <strong>auf</strong>recht<br />

zu erhalten.<br />

Doch nun wieder zurück zum Weltgeschehen und zu <strong>ein</strong>em alten Problem m<strong>ein</strong>erseits.<br />

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