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Bericht - Der Landtag von Sachsen-Anhalt

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Übersicht der durchgeführten Fachtagungen in der Zeit <strong>von</strong> 2005-2008<br />

Jahr Thema der Veranstaltung<br />

2005 Kindeswohl und Kindeswille in Sorge- und Umgangsrechtsstreitigkeiten<br />

(131 TeilnehmerInnen)<br />

Einbahnstraße Einschulung? Kindertagesstätte und Schule im Dialog<br />

(205 TeilnehmerInnen)<br />

2006 Sorgerechtsverfahren nach § 1666 BGB<br />

(157 TeilnehmerInnen)<br />

Schutzauftrag zur Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII<br />

Von der Praxis für die Praxis (140 TeilnehmerInnen)<br />

2007 Wenn keiner früh zur Arbeit geht – Risiken sozialer Vererbung <strong>von</strong> Arbeitslosigkeit<br />

(65 TeilnehmerInnen)<br />

(über) Leben in der Schule (115 TeilnehmerInnen)<br />

Kompetente Kinder braucht das Land (235 TeilnehmerInnen)<br />

Bundesoffenes Streetworkertreffen<br />

(62 TeilnehmerInnen)<br />

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) (28 TeilnehmerInnen)<br />

<strong>Der</strong> Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung – eine aktuelle Herausforderung für<br />

die Entwicklung belastbarer Kooperations- und Netzwerkstrukturen<br />

(112 TeilnehmerInnen)<br />

Mit den Augen der betroffenen Kinder sehen lernen (89 TeilnehmerInnen)<br />

2.2 Neue Anforderungen an die Fortbildung<br />

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse sowie ständige Änderungen im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen<br />

und sozialen Bereich insgesamt, in der Jugendpolitik und in der Jugendhilfe<br />

im Besonderen lassen das Wissen und die Erkenntnisse aus Studium und Berufsausbildung<br />

immer schneller veralten. Lebenslanges Lernen ist in diesem Kontext kein Schlagwort sondern<br />

Notwendigkeit. Die einmal erworbenen Qualifikationen reichen nicht mehr für ein ganzes<br />

Berufsleben aus, sie müssen stetig erneuert und erweitert werden.<br />

Zudem ist das Konzept „Lebenslanges Lernen“ ein wesentliches Element der aktuellen Bildungsdebatte,<br />

gerade auch im Hinblick auf den demographischen Wandel und die Verlängerung<br />

der Lebensarbeitszeit.<br />

Angesichts des wachsenden Altersdurchschnitts der Mitarbeiterschaft in den Jugendämtern<br />

und bei den freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe haben auf Grund arbeitsmarktpolitischer<br />

Faktoren Prozesse der lebenslangen Bildung auch aus Sicht der Träger und Institutionen<br />

eine neue und besondere Bedeutung.<br />

In diesem Zusammenhang wird der Fortbildung eine wachsende Bedeutung zukommen, die<br />

auch dazu führen wird, dass Organisationen sie bewusster und systematischer nutzen und<br />

zum Einsatz bringen werden.<br />

Aktuelle große Herausforderungen, denen sich das Landesverwaltungsamt/Landesjugendamt<br />

zu stellen hat, sind die Fortbildungen, die sich aus der Föderalismusreform für die Organisationsform<br />

und die Strukturen der Jugendhilfe ergeben werden sowie die Folgen resultierend<br />

aus dem Einführen neuer Bachelor- und Masterstudiengänge an den Hochschulen anstelle<br />

der vertrauten Diplomstudiengänge . Ziel der Fortbildungsaktivitäten muss sein, auch<br />

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