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Bericht - Der Landtag von Sachsen-Anhalt

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Außenwohngruppen, im Intensiv Betreuten oder im Betreuten Wohnen sowie im Ambulant<br />

Betreuten Wohnen vorbereitet.<br />

Neben der beruflichen Rehabilitation in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen<br />

gibt es auch umfangreiche Angebote der Berufsbildungs- und -förderungswerke.<br />

Internetseiten der Einrichtungen:<br />

Landesverwaltungsamt <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> www.lvwa.sachsen-anhalt.de<br />

Deutsche Rentenversicherung www.deutsche-rentenversicherung.de<br />

Rentenversicherung Mitteldeutschland www.deutsche-rentenversicherungmitteldeutschland.de<br />

Ministerium für Gesundheit und Soziales Sach- www.ms.sachsen-anhalt.de<br />

sen-<strong>Anhalt</strong><br />

Servicestellen der Gesetzlichen Rentenversi- www.reha-servicestellen.de<br />

cherung<br />

5. Kultur<br />

5.1 Ziele des Landes<br />

Die Kinder- und Jugendkultur hat im Land <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> einen besonderen Stellenwert.<br />

Dieser drückt sich u. a. darin aus, dass <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> als einziges Bundesland einen eigenständigen<br />

Förderbereich „Kunst- und Kulturprojekte mit Kindern und Jugendlichen“ vorhält.<br />

Ziel des Landes ist es, diesen Förderbereich als Teil der Breitenkultur und mit vielfältiger<br />

Verbindung zur kulturellen Bildung in und außerhalb <strong>von</strong> Schulen weiter zu entwickeln und<br />

strukturell nachhaltig zu sichern. Daneben behält die Kinder- und Jugendkulturarbeit in der<br />

sog. „Hochkultur“ weiterhin höchste Bedeutung und findet Eingang in diese und das nicht nur<br />

zur „Nachwuchsgewinnung“, sondern in symbiotischer Verbindung <strong>von</strong> Breiten- und Hochkultur.<br />

5.2 Entwicklungen und Schwerpunktsetzungen im <strong>Bericht</strong>szeitraum<br />

5.2.1 Aufgaben der Kulturpolitik für Kinder und Jugendliche<br />

Aufgabe des Landes war und ist es, die strukturellen und finanziellen Voraussetzungen zu<br />

schaffen und so auszubauen, dass einerseits möglichst viele Kinder und Jugendliche frühzeitig,<br />

kontinuierlich und nachhaltig an kulturelle Betätigungen herangeführt werden und andererseits<br />

eine gezielte Talententwicklung mit Perspektiven in der sog. „Hochkultur“ betrieben<br />

wird. In dieser doppelseitigen Aufgabenausrichtung haben sich neben der „normalen“ Projektförderung<br />

<strong>von</strong> kulturellen Projekten <strong>von</strong> und für Kinder und Jugendliche folgende Instrumentarien<br />

bewährt:<br />

a) Wettbewerbe<br />

Besonders hervorzuheben ist der zentrale, vom Land ausgelobte Wettbewerb um den „Jugend-Kultur-Preis<br />

des Kultusministers“.<br />

b) Kooperationsprogramme<br />

An der Schnittstelle <strong>von</strong> kultureller Bildung in und außerhalb <strong>von</strong> Schule haben sich im <strong>Bericht</strong>szeitraum<br />

– ausgehend vom Programm „Kultur in Schule und Verein“ – weitere Kooperationsprogramme<br />

etabliert; im Einzelnen sind das<br />

- „Schulen – öffentliche Bibliotheken“<br />

- „KLaTSch“ – „Kulturelles Lernen in (Off) Theater und Schule“<br />

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