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Das Untier Und Seine Verantwortung - Kritisches Netzwerk

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"Neben Jod131, das nur 16 Tage am Leben ist, gibt es Jod129, das es auf 200 Millionen Jahre<br />

bringt. Gefährliche Elemente dieser Art sind Phosphor32, Calzium45, Jod131, Eisen55,<br />

Wismut210, Plutonium239, Cerium144, Strontium89, Cäsium137. War die Wasserstoffbombe mit<br />

einem aus Kobalt bestehenden Mantel umgeben, so kommt noch Kobalt60 hinzu.<br />

Besonders gefährlich sind die Elemente, die bei einem relativ langen Bestehen eine relativ starke<br />

Strahlung aussenden. Unter diesen nimmt Strontium90 die erste Stelle ein. In der Menge des<br />

radioaktiven Staubes ist es besonders reichlich vorhanden. Auch Kobalt60 ist als besonders<br />

gefährlich anzuführen"(87;40).<br />

"Wird irgendwo radioaktives Regenwasser festgestellt, so will dies heißen, daß die Erde in der<br />

betreffenden Gegend auch radioaktiv ist, und zwar in höherem Maße. Sie wird es ja nicht nur<br />

durch auf sie gelangenden Regen, sondern auch durch frei fallenden radioaktiven Staub"(87;41).<br />

Die Unkontrollierbarkeit der Verbreitung radioaktiver Ausfallprodukte hat sich einmal mehr 1986<br />

bei der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl gezeigt. Der Ort ist wegen seines üppigen Bewuchses<br />

mit Wermutkraut so benannt worden. „Tschernobyl“ heißt auf russisch „Wermut“. Man kommt<br />

nicht umhin, sich angesichts einer Reaktorkernschmelze in dem Ort „Wermut“ an die Offenbarung<br />

des Johannes zu erinnern:<br />

"<strong>Und</strong> der dritte Engel ließ die Posaune erklingen. <strong>Und</strong> es fiel herab vom Himmel ein großer<br />

glühender Stern wie eine Fackel und fiel herab auf den dritten Teil der Flüsse und auf die<br />

Wasserquellen.<br />

<strong>Und</strong> der Name des Sternes wurde Wermut (Absinthius) genannt. <strong>Und</strong> der dritte Teil der Wasser<br />

wurde zu Wermut gemacht, und viele der Menschen sind gestorben von den Wassern, weil sie<br />

bitter (scharf) gemacht wurden" (Offb. 8, 10 - 11).<br />

"Um welche Zahlen es sich bei der Aufspeicherung radioaktiven Materials handeln kann, läßt sich<br />

aus Feststellungen ermessen, die man bei der Untersuchung des Columbiaflusses in Nordamerika<br />

machte. Verursacht war sie durch Abwässer der Atomenergie der für die Industrie produzierenden<br />

Hanford - Atomwerke, die in den Columbiafluß münden. Die Radioaktivität des Wassers war nicht<br />

bedeutend, aber die des in ihm befindlichen Planktons war es 2000mal mehr, die von Enten, die<br />

sich von diesem Plankton nährten, 40 000mal mehr, die der Flußfische 150 000mal mehr, die von<br />

jungen Schwalben, die von den Eltern mit Wasserinsekten gefüttert wurden, 500 000mal mehr, die<br />

des Eigelbs von Wasservögeln über 1000 000mal mehr"(87;42).<br />

Durch in den Körper aufgenommene radioaktive Elemente werden besonders Blut,<br />

Knochengewebe, Milz und Leber geschädigt, von wo aus eine von innen kommende Bestrahlung<br />

stattfindet (vgl.87;43).<br />

"Was ihr an Kraft abgeht, ersetzt diese Strahlung durch Dauer. Durch Jahre hindurch ist sie Tag<br />

und Nacht in Gang"(87;43).<br />

Um Kenntnisse über die Auswirkungen von Radioaktivität auf die Nachkommen zu erlangen, ist<br />

eine Untersuchung durchgeführt worden mit je 3000 Ärzten, die über Jahre Röntgengeräte<br />

bedienten und solchen, die dies nicht getan hatten. Bei den Radiologen gab es 14,03 Promill

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