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das Herbst-/ Winterprogramm 2013/14 finden Sie hier

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132–02124K<br />

Hildegard von Bingen<br />

Ungewöhnlich und herausragend für <strong>das</strong><br />

Hochmittelalter ist <strong>das</strong> Leben der Hildegard<br />

von Bermersheim, die bereits als Kind Visionen<br />

erlebt und als Benediktiner-Äbtissin<br />

weibliche Geschichte schreiben wird. In der<br />

Abgeschiedenheit des Klosterlebens entfalten<br />

sich ihre Begabungen, Musik, Literatur, Kräuterkunde.<br />

Ihre universale Bildung findet Akzeptanz<br />

und Anerkennung. Als Prophetin,<br />

Predigerin und wache Zeitgenossin führt sie<br />

theologische und politische Diskurse mit<br />

geistlichen und weltlichen Herrschern bei einem<br />

tief religiösen Leben. Offiziell nie heilig<br />

gesprochen, doch seit dem 15. Jahrhundert<br />

als Heilige verehrt, sind ihre Schriften wirksam<br />

bis in unsere Zeit.<br />

Jutta Menzel<br />

Do 06.02.<strong>14</strong> 18.30–20.30<br />

EUR 12.00 Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich<br />

Treffpunkt: Luise-Schleppe-Haus und<br />

Schloss, Kornwestheimer Straße 30<br />

70439 Stuttgart -Stammheim<br />

132–02130<br />

Info-Abend Lehrgänge Allgemeinbildung<br />

kompakt<br />

Hier erfahren <strong>Sie</strong> alles Nähere über <strong>das</strong> Studium<br />

Generale an der vhs stuttgart.<br />

M.A. Markus Golser<br />

Mo 23.09.13 18.30–19.30<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

Eintritt frei<br />

Kulturlehrgänge<br />

Kulturlehrgang<br />

am Montagnachmittag<br />

132–02200<br />

Kulturlehrgang am Montagnachmittag<br />

Welt im Wandel 1750–1806<br />

Die „Geburt der Neuzeit“<br />

Spätrenaissance und Barock<br />

Mit dem (aus deutscher Perspektive) so genannten<br />

„Klassischen Zeitalter“ werden in allen<br />

Bereichen der Kunst und Kultur Höhepunkte<br />

erreicht. Besonders in Dichtung und<br />

Musik werden Maßstäbe einer Weltkultur gesetzt.<br />

Dabei ist der geschichtliche, soziale und<br />

politische Hintergrund alles andere als harmonisch:<br />

Es ist die Zeit großer, ökonomisch<br />

bedingter Auswanderungswellen von der alten<br />

in die neue Welt. Und es ist die Zeit des<br />

gewaltsamen Umsturzes alter politischer Systeme<br />

und die Befreiung von kirchlicher Bevormundung<br />

(Aufklärung und Französische<br />

Revolution, 1806 Ende des „Heiligen römischen<br />

Reiches deutscher Nation“). Das facettenreiche<br />

Programm beinhaltet sowohl zeitgeschichtliche<br />

Überblicke als auch herausragende<br />

Einzelpersonen und deren Schaffen.<br />

Der Lehrgang setzt sich aus den Kursen<br />

132–02201 bis 132–02216 zusammen.<br />

Dozent/innen-Team<br />

Mo 30.09.13–10.02.<strong>14</strong> jew. <strong>14</strong>.00–16.30,<br />

16 mal<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 234.00 Einzelne Themenblöcke buchbar<br />

nach Absprache mit dem Fachbereich.<br />

Für den gesamten Lehrgang und für alle einzelnen<br />

Themenblöcke ist keine Ermäßigung<br />

möglich.<br />

132–02201<br />

Philosophie<br />

Natur, Freiheit und die Französische<br />

Revolution im Denken Kants<br />

Obwohl Kant die Französische Revolution<br />

rechtsphilosophisch verurteilt, sieht er geschichtsphilosophisch<br />

in ihr <strong>das</strong> Zeichen einer<br />

moralischen Anlage des Menschen und damit<br />

die Möglichkeit, zwischen Natur und Freiheit<br />

zu vermitteln.<br />

Dr. Reinhard Nowak<br />

Mo 30.09.13 <strong>14</strong>.00–16.30<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02202<br />

Schloss Ludwigsburg um 1800<br />

Einzigartig sind die Schlossräume, die einst<br />

König Friedrich von Württemberg klassizistisch<br />

einrichten ließ und in den Sommermonaten<br />

bewohnte. Nach seinem Tod im Jahr<br />

1816 wurde sein Appartement weder von<br />

nachfolgenden Königen verändert, noch<br />

während des Zweiten Weltkrieges zerstört.<br />

Der repräsentative Anspruch ist bis heute<br />

spürbar. Tauchen <strong>Sie</strong> bei unserer gemeinsamen<br />

Exkursion ins Schloss Ludwigsburg in die<br />

Zeit vor 200 Jahren ein und erleben <strong>Sie</strong> wie<br />

der erste württembergische König lebte.<br />

Dr. Catharina Raible<br />

Mo 07.10.13 13.45–16.30<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

Treffpunkt um 13.45 Uhr vor dem TRFFPUNKT<br />

Rotebühlplatz, gemeinsame Fahrt (mit S1<br />

und Bus Nr. 61) zurück bis ca. 16.30 Uhr<br />

132–02203<br />

Geschichte<br />

Vom Absolutismus zur bürgerlichen<br />

Gesellschaft<br />

Die Zeit zwischen 1750 und 1800 ist geprägt<br />

von der Vorgeschichte und dem Verlauf der<br />

Französischen Revolution, der Unabhängigkeit<br />

der Vereinigten Staaten von Amerika sowie<br />

dem Aufstieg Napoleons. Alles hängt aufs<br />

Engste mit dem philosophischen Denken des<br />

18. Jahrhunderts zusammen <strong>das</strong> wesentlich<br />

zum Aufstieg der bürgerlichen Gesellschaft<br />

beiträgt. Nur unter Berücksichtigung der<br />

geistesgeschichtlichen Veränderungen werden<br />

die großen Umbrüche dieser Epoche<br />

nachvollziehbar.<br />

Dr. Hartmut Jericke<br />

Mo <strong>14</strong>.10.13 <strong>14</strong>.00–16.30<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02204<br />

Geschichte<br />

Die Französische Revolution<br />

Die Französische Revolution begründet den<br />

Übergang von der Adelsgesellschaft zum<br />

Zeitalter des Bürgertums. Diese Wende aber<br />

vollzog sich erst durch den „Terreur“ und Napoleon.<br />

Alte und neue Wertvorstellungen<br />

rangen miteinander. Gegen Absolutismus und<br />

Gottesgnadentum standen die Schriften Voltaires,<br />

Rousseaus und Kant sowie <strong>das</strong> Wirken<br />

Robespierres. An diesem Abend soll dieser bedeutende<br />

Umbruch über die Ereignisgeschichte,<br />

die Philosophie und die zeitgenössische<br />

Literatur beleuchtet werden.<br />

Dr. Hartmut Jericke<br />

Mo 21.10.13 <strong>14</strong>.00–16.30<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02205<br />

Literatur<br />

„Habe Mut dich deines eigenen<br />

Verstandes zu bedienen“<br />

Der Literatur kommt in der Aufklärung eine<br />

zentrale Funktion zu. <strong>Sie</strong> wird zur Vorreiterin<br />

einer moralischen Erziehung des Menschen.<br />

Wir nähern uns der europäischen Literatur<br />

der Aufklärung mithilfe solcher berühmter<br />

Texte wie z. B. „Gullivers Reisen“ (1726) von<br />

Jonathan Swift (1667–1745, England), „Candide“<br />

(1758) von Voltaire (1694–1778, Frankreich)<br />

und Nathan der Weise (1779) von<br />

Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781,<br />

Deutschland).<br />

M.A. Sebastian Ostritsch<br />

Mo 04.11.13 <strong>14</strong>.00–16.30<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02206<br />

Literatur<br />

Der Feuergeist Friedrich Schiller<br />

„Der Weg zum Kopf muss durch <strong>das</strong><br />

Herz geöffnet werden“.<br />

Vortrag mit Rezitation<br />

Der junge, wilde Revolutionär und Verfasser<br />

der „Räuber“ spielt auf der Bühne der deutschen<br />

Kulturgeschichte eine ebenso brisante<br />

Rolle wie der gereifte Klassiker Schiller. Aus<br />

einzigartiger, innerer Fülle, mit hohem Anspruch<br />

an sich selbst, mit großem Enthusiasmus<br />

schafft Friedrich Schiller Werke von verblüffender<br />

Aktualität, seien es Dramen und<br />

Gedichte, seien es Abhandlungen zu philosophischen<br />

oder geschichtlichen Themen.<br />

Dr. Waltraud Falardeau<br />

Mo 11.11.13 <strong>14</strong>.00–16.30<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02207<br />

Literatur<br />

„Sturm und Drang“<br />

Der Sturm und Drang war eine nur in<br />

Deutschland vertretene literarische Strömung,<br />

die vor allem durch den jungen Johann<br />

Wolfgang Goethe (1749–1832) und den<br />

jungen Friedrich Schiller (1759–1805) geprägt<br />

wurde. Thematisch stehen Genialität,<br />

Individualität und jugendliches Aufbegehren<br />

im Mittelpunkt. Besprochen werden im Kurs<br />

vor allem bedeutende Werke Goethes – z. B.<br />

„Prometheus“ (Gedicht, 1785) „Die Leiden des<br />

jungen Werthers“ (Briefroman, 1774) – und<br />

Schillers – „Die Räuber“ (Drama, 1781) „Kabale<br />

und Liebe“ (Drama, 1783).<br />

M.A. Sebastian Ostritsch<br />

Mo 18.11.13 <strong>14</strong>.00–16.30<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

Gesellschaft und Umwelt<br />

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