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das Herbst-/ Winterprogramm 2013/14 finden Sie hier

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– auf <strong>das</strong>selbe Ziel zu: die gegenstandslose<br />

Kunst. Wassily Kandinsky malt seine ersten<br />

abstrakten Bilder, Kasimir Malewitsch regt<br />

mit seinem „Schwarzen Quadrat auf weißem<br />

Grund“ kunsttheoretische Diskussionen an,<br />

die bis heute andauern.<br />

M.A. Markus Golser<br />

Fr 15.11.13 10.15–12.45<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02407<br />

Architektur<br />

Aufbruch in die Moderne<br />

Deutsche Architektur 1900–1920<br />

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts tritt in der<br />

Architektur des späten Historismus zunehmend<br />

eine Versachlichung ein, deren reduzierte<br />

Formensprache die Moderne vorbereitet.<br />

Überregionale Bedeutung kommt auf<br />

diesem – keinesfalls geradlinigen – Weg auch<br />

den Vertretern der so genannten „Stuttgarter<br />

Schule“ (Theodor Fischer, Paul Bonatz, Paul<br />

Schmitthenner) zu, denen im Vortrag besonderes<br />

Augenmerk gelten soll.<br />

M.A. Markus Golser<br />

Fr 22.11.13 10.15–12.45<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02408<br />

Gesellschaft<br />

Das Wilhelminische Zeitalter<br />

Epilog einer bürgerlichen Epoche<br />

Der 1. Weltkrieg beschleunigt viele soziale<br />

und politische Veränderungen, die sich schon<br />

zuvor abgezeichnet haben: Die Technisierung<br />

schreitet rasant fort. Aus Vielvölkerstaaten<br />

gehen neue Nationalstaaten hervor und der<br />

Adel verliert seine Stellung als politische Elite.<br />

Mit der Revolution vom November 1918<br />

übernehmen neue Kräfte die Verantwortung<br />

für ein Land, <strong>das</strong> verarmt und politisch zerrissen<br />

ist.<br />

Holger Starzmann<br />

Fr 29.11.13 10.15–12.45<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02409<br />

Literatur<br />

Impressionismus- Symbolismus<br />

(1885–1920)<br />

Stefan George- Hugo von<br />

Hofmannsthal- Rainer Maria Rilke<br />

Die Impressionisten suchen in den flüchtigen<br />

Augenblickseindrücken den fruchtbaren Moment,<br />

den Zusammenfall von oberflächlichem<br />

Schein und wesentlichem Sein, eine Offenbarung<br />

der Wahrheit in der Erscheinung.<br />

Nach einem allgemeinen Überblick über die<br />

Epoche sollen die beiden Werke: Hofmannsthal:<br />

„Reitergeschichte“ (1899) und Rilkes<br />

„Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“<br />

(1910) sowie ausgewählte Lyrik von George,<br />

Hofmannsthal und Rilke näher betrachtet<br />

werden. (Die Lyrik- Texte werden ausgeteilt).<br />

Dr. Waltraud Falardeau<br />

Fr 06.12.13 10.15–12.45<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02410<br />

Literatur<br />

Expressionismus (1910–1925)<br />

Franz Kafka und Heinrich Mann,<br />

Kurt Schwitters und Else Lasker-<br />

Schüler<br />

Die Schriftsteller der Epoche wenden sich gegen<br />

die Saturiertheit des wilhelminischen<br />

Bürgertums und gegen den erbaulichen Genuss<br />

der impressionistischen Überästhetik.<br />

Statt in sublimen Nuancen oder in geheimen,<br />

kostbaren Symbolen zu schwelgen, statt im<br />

schönen Leben des Jugendstils“ aufzugehen,<br />

rufen sie mit neuem Pathos nach dem neuen<br />

Menschen, nach Aktivismus und Intensität.<br />

Neben Lyrik von Else Lasker-Schüler, die bis<br />

dahin ungehörte Töne und Sprechweisen<br />

entwickelte, werden wir auch über Kurt<br />

Schwitters, Mitarbeiter des „Sturm“ mit seinen<br />

grotesk, humorvollen Gedichten, sprechen.<br />

Ferner werden der Roman von Heinrich Mann<br />

„Der Untertan“ (1916, als Privatdruck) und die<br />

Erzählung von Franz Kafka „Ein Hungerkünstler“<br />

(1922) vorgestellt.<br />

(Die Lyrik- Texte werden ausgeteilt)<br />

Margarete Schellinger<br />

Fr 13.12.13 10.15–12.45<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

Verschenken <strong>Sie</strong> doch einmal<br />

einen Volkshochschulkurs!<br />

132–02411<br />

Kulturgeschichte<br />

Von der Russischen Moderne bis zur<br />

Oktoberrevolution von 1917<br />

Wir betrachten die wichtigsten Strömungen<br />

der Russischen Moderne (1870–1910) – in<br />

erster Linie den Symbolismus – und der Zeit<br />

bis zur Oktoberrevolution von 1917 im kulturellen<br />

Kontext des damaligen Europas.<br />

M.A. Elena Konson<br />

Fr 20.12.13 10.15–12.45<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02412<br />

Kunstgeschichte<br />

„Die Kunst des Expressionismus –<br />

Feuerwerk der Gefühle“<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts schließen sich in<br />

Deutschland junge Künstler zu Künstlervereinigungen<br />

zusammen. In theoretischen<br />

Schriften proklamieren Maler wie Kandinsky<br />

ihre neuen ästhetischen Theorien. Die ausdrucksstarken<br />

Bilder „der Brücke“ und des<br />

„Blauen Reiters“ werden vorgestellt und stilistische<br />

Besonderheiten besprochen.<br />

M.A. Sabine Lutzeier<br />

Fr 10.01.<strong>14</strong> 10.15–12.45<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02413<br />

Fotografie<br />

Neues Sehen<br />

Die Emanzipation der Fotografie<br />

Zunächst Gebrauchsmedium für Porträt- und<br />

Dokumentaraufnahmen, strebte die Fotografie<br />

seit dem späten 19. Jh. nach künstlerischem<br />

Ausdruck. Erfolgte dies zunächst im<br />

„Piktorialismus“ durch die Imitation malerischer<br />

Effekte, so gelang erst der „straight<br />

photography“ der 1910er-Jahre die Emanzipation<br />

zur eigenständigen Kunstform. Dabei<br />

folgte die Fotografie der zeitgenössischen<br />

Kunst auf dem Weg in die Abstraktion.<br />

M.A. Markus Golser<br />

Fr 17.01.<strong>14</strong> 10.15–12.45<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–024<strong>14</strong><br />

„Aufbruch in die Moderne“<br />

Musik um 1910<br />

In den Jahren 1910 bis 1920 findet in der europäischen<br />

Musikgeschichte eine der radikalsten<br />

Umwälzungen und Neuorientierungen<br />

statt: Parallel zur expressionistischen und<br />

abstrakten Malerei entwickelt sich die atonale,<br />

später die sog. „Zwölftonmusik“, mit<br />

dem Wiener Kreis um Arnold Schönberg als<br />

Zentrum. Der Abend bietet eine Einführung in<br />

Technik, Stil und Ästhetik der damaligen<br />

Avantgarde, mit zahlreichen Hörbeispielen.<br />

Ingrid Schermuly<br />

Fr 24.01.<strong>14</strong> 10.15–12.45<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02415<br />

Die Oper in Stuttgart<br />

Besprechung einer aktuellen Inszenierung<br />

am Staatstheater Stuttgart<br />

Anhand von Libretto und Aufnahmen wird<br />

eine aktuelle Oper die am Staatstheater<br />

Stuttgart aufgeführt wird, besprochen. Sollte<br />

Interesse bestehen, kann an einem anderen<br />

Termin entweder die gesamte Gruppe oder<br />

auch jeder für sich diese Oper besuchen.<br />

Nähere Informationen <strong>hier</strong>zu erhalten <strong>Sie</strong> im<br />

Lehrgang.<br />

Ingrid Schermuly<br />

Fr 31.01.<strong>14</strong> 10.15–12.45<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

132–02416<br />

Theater und Film<br />

Modernität des Expressionismus<br />

Wenn Naturalismus mit Fotographie assoziiert<br />

wird, so verbindet sich der Kinostil mit der<br />

ästhetischen Revolution des Expressionismus,<br />

„Der Wortfilm rollt“. Die Literatur, <strong>das</strong> Drama<br />

lernt rasch von der Kinematographie: es ist<br />

keine Zeit mehr für schleppende Handlung,<br />

Postkutschenstil und psychologische Kleinarbeit.<br />

Und auf der anderen Seite wird <strong>das</strong> Filmkunstwerk<br />

zur lebendigen Graphik: „Das Cabinet<br />

des Dr. Caligari?“ (1920) Döblin, Kaiser,<br />

Toller sind Autoren, die erinnert werden.<br />

M.A. Carl Häser<br />

Fr 07.02.<strong>14</strong> 10.15–12.45<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 20.00 bei Einzelbuchung, nur nach Absprache<br />

mit dem Fachbereich.<br />

Gesellschaft und Umwelt<br />

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