das Herbst-/ Winterprogramm 2013/14 finden Sie hier
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132–08593<br />
Bad Cannstatt entdecken!<br />
Altenburg und Hallschlag<br />
Von Helga Feddersen und<br />
Thaddäus Troll,<br />
von römischen Töpfern und Soldaten<br />
und einem schlechten Ruf<br />
Die Anfänge einer städtisch geprägten Besiedlung<br />
in Stuttgart liegen im Bereich von<br />
Altenburg und Hallschlag auf einer Anhöhe<br />
über dem Neckar bei Bad Cannstatt. Hier<br />
wurde um 90 nach Christus ein Reiterkastell<br />
errichtet, vor dessen West- und Nordtor rasch<br />
eine zivile <strong>Sie</strong>dlung entstand. In einem Quartier<br />
wurden schon zur Römerzeit industriemäßig<br />
Töpferwaren hergestellt. Von der mittelalterlichen<br />
<strong>Sie</strong>dlung Altenburg ist nur der<br />
Steigfriedhof auf uns gekommen. Dort befindet<br />
sich der erste neuzeitliche Urnenhain<br />
Stuttgarts, angelegt 1908. Zwei Jahre später<br />
wurde die Dragonerkaserne (zeitweise „Reiterkaserne“,<br />
heute „Römerkastell“) ihrer Bestimmung<br />
übergeben. Ab den 1920er Jahren<br />
entstanden Arbeiterwohngebiete im Hallschlag,<br />
bei entsprechenden Windverhältnissen<br />
roch man die nahe Zuckerfabrik.<br />
Olaf Schulze<br />
So 16.02.<strong>14</strong> 15.00–17.00<br />
EUR 11.00<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Treffpunkt: Beim Friedhofswärterhäuschen<br />
am Steigfriedhof, Sparrhärmlingweg 1,<br />
70376 Stuttgart<br />
132–08670<br />
Wasser und Wildnis<br />
im Stuttgarter Südwesten<br />
Stadtwanderung<br />
Am Südwestrand von Stuttgart gibt es noch<br />
eingeschnittene Bachtäler, ausgedehnte Wälder<br />
und Seen, die schon vor Jahrhunderten<br />
zur Wasserversorgung Stuttgarts angelegt<br />
wurden. Von Vaihingen geht es über den Bärensee<br />
zu den unwegsamen, aber wild-romantischen<br />
Heslächer Wasserfällen, durch<br />
die Heidenklinge und die Schwälblesklinge<br />
wieder ins Nesenbachtal zurück. Endpunkt ist<br />
die Haltestelle Waldeck in Kaltental. Naturkundliche<br />
und stadtgeschichtliche Erläuterungen<br />
runden die Wanderung ab. Unterwegs<br />
ist eine Einkehr (auf eigene Kosten) geplant.<br />
Bernd Möbs<br />
Sa 12.10.13 <strong>14</strong>.00–18.00<br />
EUR 16.00 Gebühr ohne Fahrtkosten und Verpflegung<br />
Treffpunkt: S-Bahn Haltestelle Universität,<br />
Ausgang Universitätszentrum,<br />
70174 Stuttgart<br />
Anmeldung erforderlich<br />
132–08690<br />
Der Heslacher Blaustrümpflerweg<br />
mit Stäffele und Erbschleicherexpress<br />
Stadtwanderung<br />
Entlang des schönen Blaustrümpflerweges<br />
rund um Heslach genießen wir wunderschöne<br />
Ausblicke und gemütliche Stäffele.<br />
Vom Treffpunkt geht es entlang alter Villen<br />
und dem Lapidarium zur Karlshöhe, wo früher<br />
einmal die Silberburg stand und eine<br />
pompöse Villa. Über den Hasenberg gelangen<br />
wir zum blauen Weg, einem der schönsten<br />
Spazierwege Stuttgarts. Entlang der „Heslacher<br />
Wand“ gehts zum Südheimer Platz mit<br />
der Arbeitersiedlung Südheim, dem Pendant<br />
zu Ostheim im Stuttgarter Osten. Mit der<br />
Seilbahn gelangen wir zum Waldfriedhof und<br />
zum Dornhaldenfriedhof.<br />
Unterwegs begegnen uns versteckte Schriftsteller,<br />
Steinbrüche, Weinberge und die<br />
schöne Gäubahnstrecke. Naturkundliche und<br />
stadtgeschichtliche Erläuterungen runden<br />
die Wanderung ab.<br />
Endpunkt ist wieder der Marienplatz. Unterwegs<br />
ist eine Einkehr (auf eigene Kosten)<br />
möglich.<br />
Bernd Möbs<br />
Sa 26.10.13 13.00–18.00<br />
Treffpunkt: Marienplatz, Haltestelle<br />
Zahnradbahn, 70178 Stuttgart<br />
EUR 16.00 Gebühr ohne Fahrtkosten<br />
Anmeldung erforderlich<br />
132–67000<br />
Stuttgart – mehr als schwäbisch:<br />
Ein Spaziergang zu den Wurzeln dieser<br />
Stadt<br />
Nicht nur Schwaben – Italiener, Franzosen<br />
und Russen haben diese Stadt über Jahrhunderte<br />
geprägt und ihr <strong>das</strong> heutige Aussehen<br />
verliehen, auch böhmische und dänische Einflüsse<br />
sind zu <strong>finden</strong>. Wenn <strong>Sie</strong> mehr darüber<br />
erfahren wollen, begeben <strong>Sie</strong> sich mit diesem<br />
Stadtspaziergang auf Spurensuche.<br />
Stefan Scheib<br />
Do 03.10.13 17.00–18.30<br />
Treffpunkt: Foyer TREFFPUNKT<br />
Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart<br />
gebührenfrei<br />
Wilhelma<br />
132–08295<br />
Wie funktioniert eigentlich ein Zoo? -<br />
Blick hinter die Kulissen der Wilhelma<br />
Sonderführung<br />
Auf einem Rundgang durch den Betriebshof<br />
wird gezeigt, welch enormer Aufwand erforderlich<br />
ist, um den Betrieb eines modernen<br />
zoologisch-botanischen Gartens sicher zu<br />
stellen. Technische Aspekte bei manchen Formen<br />
der Tierhaltung, z. B. im Aquarium, werden<br />
dabei ebenso angesprochen wie Transporte<br />
von Zootieren und die Anzucht von<br />
Pflanzen für die Schauhäuser der Botanik. Einen<br />
besonderen Schwerpunkt bildet ein Blick<br />
in die Futterküche, von wo aus tagtäglich die<br />
artgerechte Ernährung der vielen Tausend<br />
Wilhelmabewohner bewerkstelligt wird.<br />
Dr. Günther Schleussner<br />
Sa 16.11.13 10.00–12.00<br />
Wilhelma Neckartalstr. 50, 70376 Stuttgart<br />
EUR 19.00 Gebühr inklusive Eintritt<br />
EUR <strong>14</strong>.00 Jahreskarteninhaber<br />
Für weitere Ermäßigungen wenden <strong>Sie</strong> sich<br />
bitte an den Fachbereich.<br />
Treffpunkt: Unter den Ginkobäume gegenüber<br />
des Gewächshauses in der Wilhelma<br />
Anmeldung erforderlich<br />
132–08298<br />
Exoten in Eis und Schnee –<br />
Blick hinter die Kulissen der Wilhelma<br />
Sonderführung<br />
Der Großteil der in der Wilhelma lebenden<br />
Tiere stammt aus tropischen oder subtropischen<br />
Gefilden. Um sicherzustellen, <strong>das</strong>s sie<br />
gut durch die kalte Jahreszeit kommen, sind<br />
eine ganze Reihe von planerischen Vorkehrungen,<br />
aber auch schnelle tierpflegerische<br />
Entscheidungen und Improvisationsvermögen<br />
notwendig.<br />
Im Rahmen eines Rundgangs durch die winterliche<br />
Wilhelma besuchen <strong>Sie</strong> einige ausgewählte<br />
Zoobewohner in ihren Winterquartieren<br />
vor und hinter den Kulissen. <strong>Sie</strong> werden<br />
erfahren, <strong>das</strong>s der Schutz vor tiefen Temperaturen<br />
nicht alles ist, was man bei der Überwinterung<br />
von exotischen Tieren in unseren<br />
Breiten beachten muss.<br />
Dr. Günther Schleussner<br />
Sa 18.01.<strong>14</strong> 12.00–<strong>14</strong>.00<br />
Wilhelma Neckartalstr. 50, 70376 Stuttgart<br />
EUR 19.00 Gebühr inklusive Eintritt<br />
EUR <strong>14</strong>.00 Jahreskarteninhaber<br />
Für weitere Ermäßigungen wenden <strong>Sie</strong> sich<br />
bitte an den Fachbereich.<br />
Treffpunkt: Unter den Ginkobäume gegenüber<br />
des Gewächshauses in der Wilhelma<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Gesellschaft und Umwelt<br />
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