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das Herbst-/ Winterprogramm 2013/14 finden Sie hier

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132–23570<br />

Oper Aktuell<br />

Der neue Opernkurs im Wintersemester lehnt<br />

sich an <strong>das</strong> Premierenprogramm der Staatoper<br />

Stuttgart an. Die Opern werden anhand<br />

von Libretto und Aufnahmen ausführlich und<br />

verständlich dargestellt und besprochen.<br />

Für diesen Opernkurs sind keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich, jedoch sind Neugierde und<br />

Kommunikationsbereitschaft nützlich.<br />

Die Dozentin war langen Jahre Dramaturgin<br />

an der Staatsoper Stuttgart und lebt heute in<br />

Wien.<br />

Dr. Helga Utz<br />

1. Termin am 09.10.13 17.45–19.45, alle<br />

weitere Termine werden mit der Gruppe<br />

vereinbart<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 75.00 keine Ermäßigung möglich<br />

88<br />

Literatur<br />

Themen der Literatur<br />

132–24000<br />

Ein Gang durch die Epochen<br />

Reisen in der „LiteraTour“<br />

In diesem Semester wollen wir uns auf literarische<br />

Reisen begeben. In der ersten Sitzung<br />

steht „Die Enden der Welt“ von Roger Willemsen<br />

(S. Fischer) auf dem Programm. Die nachfolgende<br />

Lektüre wird dann im Kurs angegeben.<br />

(Aktueller Raum siehe Monitor!)<br />

Erika Gerbig<br />

Mi 09.10., 06.11., 04.12.13 und 15.01.<strong>14</strong> jew.<br />

10.45–12.45, 4 mal<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 51.00 keine Ermäßigung möglich<br />

Anmeldung erforderlich<br />

132–24100<br />

Theaterstücke lesen, verstehen und<br />

gemeinsam sehen<br />

Gehen <strong>Sie</strong> auch gerne ins Theater? Aber fehlt<br />

Ihnen nicht häufig <strong>das</strong> nötige Hintergrundwissen,<br />

um ein Theaterstück noch mehr genießen<br />

zu können? Hier erfahren <strong>Sie</strong> beispielsweise<br />

mehr über die Entstehungsbedingungen<br />

eines Stückes: In welcher Zeit ist es<br />

entstanden, wie hat die Autorin oder der Autor<br />

gelebt?<br />

Wir wollen je nach Angebot zwei oder drei<br />

Theaterstücke, die an Stuttgarter Bühnen gespielt<br />

werden, lesen und besprechen. Gemeinsame<br />

Theaterbesuche schließen unsere<br />

Beschäftigung mit dem Stück im Kurs ab.<br />

Eventuell sind Gespräche mit Regisseuren<br />

oder Dramaturgen vorgesehen.<br />

Erika Gerbig<br />

Mi 09.10., 06.11.13, und 15.01.<strong>14</strong> jew.<br />

18.30–20.00, 3 mal<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 39.00 (ohne Eintritte für Theaterbesuche)<br />

keine Ermäßigung möglich<br />

(Bei nicht erreichen der mind. TN von 10 muss<br />

ein kleiner Aufpreis gezahlt werden)<br />

Anmeldung erforderlich<br />

132–24110<br />

Kleiner Mann – was nun?<br />

Der 1932 zum ersten Mal erschienene Roman<br />

von Hans Fallada erlebt eine Renaissance. Wie<br />

zu jener Zeit in Berlin kämpfen in vielen Teilen<br />

der Welt kleine Leute gegen Not und Ungerechtigkeit<br />

mit Wut, Poesie, mit Verzweiflung,<br />

Ironie, Hoffnung. Bei einem literarischen Parcours<br />

um den Globus nähern wir uns dem<br />

Thema aus immer neuer Sicht. Wir lesen und<br />

analysieren u. a. Bücher von: Jose Maria Argue<strong>das</strong><br />

(Peru), Driss Chraibi (Marokko), Claudio<br />

Magris (Italien), Henning Mankell (Afrika),<br />

Pham Thi Hoai (Vietnam), Tom Wolfe (USA).<br />

Hannelore Jouly<br />

Fr 13.12.13, 10.01., 24.01., 07.02., 21.02. und<br />

07.03.<strong>14</strong> jew. 16.00–18.00<br />

Stuttgarter Schriftstellerhaus, Kanalstr. 4 S-<br />

Mitte<br />

EUR 59.00 keine Ermäßigung möglich<br />

Anmeldung erforderlich<br />

In Kooperation mit<br />

dem Buchhaus Hugendubel<br />

132–24190K<br />

Peter Härtling: Hölderlin – ein Roman<br />

Ein stimmungsvoller poetisch-musikalische<br />

Festabend<br />

bei Kerzenschein<br />

Eine Biografie im engeren Sinn wollte Peter<br />

Härtling nicht schreiben. Eher ging es ihm um<br />

eine Annäherung, die Annäherung an den<br />

weit gefächerten Horizont und die Lebensumstände<br />

des Friedrich Hölderlin.<br />

Unverkennbar ist seine Sympathie für Hölderlin;<br />

dies schafft eine dichte Atmosphäre<br />

und bringt uns den großen Dichter und Denker<br />

auch menschlich nahe.<br />

Stimmungsvoll begleitet wird der Vortragsabend<br />

durch Musik von Flöte und Cembalo.<br />

(Rezitation) Dr. Waltraud Falardeau<br />

(Querflöte) Sabine Bartl<br />

(Cembalo) Gabriele Hermann<br />

Do 26.09.13 19.30–21.00<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 8.00 / EUR 0.00 Schüler, Studenten und<br />

Teilnehmende der Literaturkurse und des Studium<br />

Generale im Sommersemester <strong>2013</strong><br />

(Bitte sich unter 1873–800 anmelden und<br />

den entsprechenden Kurs durchgeben.)<br />

Literatur-Frühstück<br />

132–24200<br />

Georg Büchner (1813–1937)<br />

Zum Hundertsten<br />

Georg Büchner, gilt trotz seines kurzen Lebens<br />

und seine schmalen Werkes als einer der<br />

wichtigsten Dichter des Vormärz. Aufgewachsen<br />

in Darmstadt, studierte Büchner in<br />

Straßburg und Gießen Medizin. Er promovierte<br />

in Zürich zum Doktor der Philosophie.<br />

Am 5. November 1836 hielt Büchner seine<br />

Antrittsvorlesung „Über die Schädelnerven“.<br />

1837 starb Büchner in Zürich an Typhus.<br />

Nach der Gründung einer „Gesellschaft für<br />

Menschenrechte“ musste sich Büchner vor<br />

den Verfolgungen der Geheimpolizei des<br />

Großherzogtums Hessen in Sicherheit bringen.<br />

Sozialistische Gedanken veröffentlichte<br />

Büchner mit dem Hessischen Landboten, dessen<br />

Parole „Friede den Hütten! Krieg den Palästen“<br />

ihn bekannt machte. Seine Stücke<br />

werden heute noch an großen Bühnen gespielt.<br />

„Dantons Tod“, „Woyzeck“ und <strong>das</strong><br />

Lustspiel „Leonce und Lena“. Nach unserem<br />

Autor ist der renommierteste deutsche Literaturpreis<br />

„Georg- Büchner- Preis“ benannt.<br />

Claus Huebner<br />

So 13.10.13 11.00–13.00<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 9.00 (inkl. Kaffee, Tee und Hefezopf)<br />

keine Ermäßigung möglich<br />

Anmeldung erforderlich<br />

132–24210<br />

„Ein Tag kann eine Perle sein und ein<br />

Jahrhundert nichts“<br />

- Zum Dichten, Denken und Leben von<br />

Gottfried Keller<br />

Zu den vielseitigsten und tiefsinnigsten Dichtern<br />

des 19. Jahrhunderts zählt der Schweizer<br />

Gottfried Keller. Er war nicht nur Dichter und<br />

Maler, sondern auch Philosoph und Politiker.<br />

International bekannt wurde er vor allem<br />

durch seine Novellen und den Roman „Der<br />

grüne Heinrich“. Sein Freund, Theodor Storm,<br />

äußerte über diesen Roman: „Es quillt ein so<br />

frischer Lebensborn in diesem Buche, es liegt<br />

auf allem ein solcher Glanz von sinnlich frischer<br />

Schönheit …“<br />

Aber auch Kellers Gedichte haben einen Glanz<br />

von Tiefe und Schönheit, die immer noch verzaubern<br />

können.<br />

Dr. Waltraud Falardeau<br />

So 20.10.13 11.00–13.00<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 9.00 (inkl. Kaffee, Tee und Hefezopf)<br />

keine Ermäßigung möglich<br />

Anmeldung erforderlich<br />

In Kooperation mit<br />

den Jüdischen Kulturwochen <strong>2013</strong><br />

132–24250K<br />

Matinee<br />

Der Mann mit dem Hut<br />

Joel Berger liest aus den Geschichten<br />

seines Lebens<br />

Moderation: Susanne Wetterich<br />

Wenn Joel Berger, der ehemalige Landesrabbiner<br />

von Württemberg, im Radio sprachmächtig<br />

und temperamentvoll den jüdischen<br />

Glauben und <strong>das</strong> jüdische Leben erklärt, dann<br />

schlägt er seine Zuhörer geradezu in Bann.<br />

Dies gelingt ihm eindrucksvoll auch mit seinem<br />

eigenen Lebensbericht, seinem erzählten<br />

Leben.<br />

Seine Geschichte und Geschichten rühren<br />

den Leser an, sie machen ihn nachdenklich –<br />

und machen ihn auch lachen.<br />

Dr. Joel Berger<br />

So 17.11.13 11.00–13.00<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />

EUR 8.00 an der Tageskasse im EG des TREFF-<br />

PUNKT Rotebühlplatz<br />

Für Schüler und Studenten ist der Eintritt frei!<br />

Karten an der Tageskasse<br />

132–24260<br />

Gertrude Stein (1876–1946)<br />

Die Autorin studierte „Trois Contes“ von Gustave<br />

Flaubert, insbesondere „Un coeur simple“.<br />

In ihren „Three lives“ (1909) zeigt sie <strong>das</strong><br />

graue, eintönige Leben von Dienstmädchen<br />

„der guten Anna“, der jungen Farbigen Melanctha<br />

Herbert und der depressiven Lena<br />

Mainz, der „sanften Lena“. Die Personen sprechen<br />

<strong>das</strong> einfache „Basic English“. Aus diesen<br />

naturalistischen Anfängen entwickelte Gertrude<br />

Stein einen radikal neuen artifiziellen<br />

Stil in ihrem Werk „The Making of Americans“<br />

(1925). Bald stellte die literarische Kritik dieses<br />

Werk neben James Joyce’s „Ulysses“ und<br />

Marcel Proust’s „Auf der Suche nach der ver-

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