das Herbst-/ Winterprogramm 2013/14 finden Sie hier
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Rufen <strong>Sie</strong> uns an: 0711 1873–791<br />
lorenen Zeit“. Gertrude Stein wurde die „Mutter<br />
der Moderne“ genannt. In einer fiktiven<br />
„Autobiographie von Alice Toklas“ (1933) beschreibt<br />
Gertrude Stein <strong>das</strong> künstlerische Leben<br />
in Paris des Jahrhundert- Anfangs. <strong>Sie</strong><br />
porträtierte Picasso, Hemingway, Matisse,<br />
Braque, Apollinaire und Henri Rousseau.<br />
Claus Huebner<br />
So 03.11.13 11.00–13.00<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 9.00 (inkl. Kaffee, Tee und Hefezopf)<br />
keine Ermäßigung möglich<br />
Anmeldung erforderlich<br />
132–24280<br />
Vladimir Nabokov (1899–1977)<br />
Geboren im feudalen Russland als Sohn eines<br />
liberalen Gutsbesitzers, musste er die geliebte<br />
Heimat und die erste Geliebte 1919 mit dem<br />
Schiff „Hoffnung“ verlassen. Nach Jahren in<br />
Berlin, wo sein Vater irrtümlich erschossen<br />
wurde, und Studien in Cambridge, ging Nabokov<br />
nach Amerika, wo seine Werke erschienen:<br />
„Maschenka“, „Die Gabe“, „Luschins Verteidigung“<br />
und „Das wahre Leben des Sebastian<br />
Knight erschienen“. Mit „Lolita“ (1955)<br />
hatte Nabokov einen umstrittenen Welterfolg.<br />
1957 folgte sein humoristischer Campus-<br />
Roman „Pnin“. 1970 erhielt er den Nobelpreis<br />
für Literatur. In seiner Autobiographie<br />
„Erinnerung, sprich“ erzählt uns Nabokov<br />
sein bewegtes Leben, <strong>das</strong> mit einem geehrten,<br />
zurückgezogenen Lebensabend in einem<br />
Hotel von Montreux am Genfer See belohnt<br />
wurde.<br />
Claus Huebner<br />
So 08.12.13 11.00–13.00<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 9.00 (inkl. Kaffee, Tee und Hefezopf)<br />
keine Ermäßigung möglich<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Literaturkreise<br />
132–24400<br />
Literatur am Vormittag<br />
Wenn <strong>Sie</strong> Freude am Lesen haben und gerne<br />
über Literatur sprechen möchten, dann sind<br />
<strong>Sie</strong> bei uns richtig. Wir sind eine Gruppe, die<br />
liest, was sie möchte, offene Gespräche führt<br />
und dennoch auf exakte Textinterpretation<br />
Wert legt.<br />
Claus Huebner<br />
Mo 07.10.–20.01.<strong>14</strong> jew. 10.00–11.30,<br />
12 mal<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 75.00 keine Ermäßigung möglich<br />
Anmeldung erforderlich<br />
132–24410<br />
Literatur-Café Aktuell<br />
Haben <strong>Sie</strong> Freude am Lesen anspruchsvoller<br />
Literatur, und möchten <strong>Sie</strong> im Literatur-Café<br />
darüber diskutieren? Vor dem Hintergrund<br />
der modernen Klassiker besprechen wir ausgewählte<br />
Neuerscheinungen.<br />
Claus Huebner<br />
Mo 07.10., 21.10., 04.11., 18.11., 02.12.,<br />
16.12.13 jew. 18.30–21.00<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 75.00 (inkl. Kaffee und Tee)<br />
keine Ermäßigung möglich<br />
Anmeldung erforderlich<br />
132–24420<br />
Literaturstammtisch<br />
Zeitgenössische russische Literatur<br />
In dem Kurs beschäftigen wir uns mit den Autoren,<br />
deren Werke in Russland nach 1990 erschienen<br />
sind und ohne die der russische literarische<br />
Horizont nicht denkbar ist. Nach der<br />
Absprache mit den Teilnehmern werden folgende<br />
Autoren und Werke vorgestellt und besprochen:<br />
Sergei Dovlatov- „Der Koffer“, Joseph<br />
Brodsky- „Brief in die Oase“, Michail<br />
Schischkin – „Briefsteller“, Boris Akunin „Der<br />
Mord auf der Leviathan“, Vladimir Pozner –<br />
„Abschied von Illusionen“.<br />
Die <strong>hier</strong> aufgeführten Vorschläge können<br />
nach Absprache mit den Teilnehmern ersetzt<br />
bzw. ergänzt.<br />
M.A. Elena Konson<br />
Di 08.10., 05.11., 03.12.13, <strong>14</strong>.01., 05.02.<strong>14</strong><br />
jew. 11.00–13.00, 5 mal (1 mal monatlich)<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 49.00 (inkl. Kaffee und Tee)<br />
keine Ermäßigung möglich<br />
132–24430K<br />
Literaturkreis<br />
Gustave Flaubert<br />
Madame Bovary<br />
2007 laut der Umfrage des Magazins „Time“<br />
nach zehn besten Bücher aller Zeiten („The 10<br />
Greatest Books of All Time“) wurde der Roman<br />
„Madame Bovary“ als zweitbester Roman<br />
nach Tolstois „Anna Karenina“ genannt.<br />
Wir betrachten den 1856 als Sitten verletzendes<br />
Werk empfundenen Roman im Kontext<br />
der damaligen und nachfolgenden Literatur<br />
und vergleichen ihn mit seinem thematischen<br />
Nachfolger „Anna Karenina“.<br />
M.A. Elena Konson<br />
Fr 22.02, 08.03, 12.04, 26.04, 17.05, 07.06,<br />
21.06, 5.07.13 jew. 19.00–21.30<br />
Stadtteilbibliothek Plieningen Neuhauser Str. 1<br />
70599 Stuttgart<br />
EUR 76.00 keine Ermäßigung möglich<br />
Politisches Forum<br />
Fachbereichsleitung<br />
Marta Aparicio, M.A.<br />
Telefon: 0711 1873–781<br />
marta.aparicio@vhs-stuttgart.de<br />
Fachbereichssekretariat<br />
Senait Berhe<br />
Telefon: 0711 1873–791<br />
senait.berhe@vhs-stuttgart.de<br />
In Kooperation mit ATTAC<br />
Aktuelles<br />
132–04002<br />
„Die Hungermacher“<br />
Seit dem Jahr 2000 steigen weltweit die<br />
Preise für Grundnahrungsmittel. Getreide,<br />
Speiseöl, Zucker oder Milch: Inflationsbereinigt<br />
waren die wichtigsten Agrarrohstoffe<br />
auf den Weltmärkten 2011 mindestens doppelt<br />
so teuer wie zehn Jahre zuvor. Gleichzeitig<br />
stiegen die Investitionen in Wertpapiere,<br />
die mit Rohstoffpreisen spekulieren, um <strong>das</strong><br />
40-Fache auf 600 Milliarden US-Dollar. Rund<br />
ein Drittel dieser Summe entfällt auf Agrarrohstoffe.<br />
EU-Finanzmarktkommissar Michel<br />
Barnier erklärte dazu: „Die Spekulation mit<br />
Grundnahrungsmitteln, während gleichzeitig<br />
eine Milliarde Menschen hungern, ist ein<br />
Skandal.“ Wie funktioniert die Spekulation<br />
mit Nahrungsmitteln an den Börsen, wer sind<br />
die wichtigsten Akteure und welche Auswirkungen<br />
auf die Welternährung hat sie? Was<br />
sollten wir, die Sparer und die Bankkunden in<br />
den Industrieländern, tun um die Spekulation<br />
aufzuhalten?<br />
Harald Schumann, Journalist (Der Tagesspiegel,<br />
Berlin) und Autor der Foodwatch-Studie<br />
„Die Hungermacher“ wird uns an dem Abend<br />
neue Erkenntnisse und Antworten geben.<br />
Harald Schumann<br />
Do 21.11.13 18.00–20.00<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 4.00 Karten auch an der Abendkasse erhältlich<br />
Gesellschaft und Umwelt<br />
STADTBIBLIOTHEK<br />
STUTTGART<br />
www.stuttgart.de/stadtbibliothek<br />
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